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  1. Suffixe, die zur Bildung von Personenbezeichnungen (nomina agentis) dienen: -er – Leser, -ler – Sportler, -ling – Lehrling, -in – Schülerin, -ant –Aspirant, -ent – Student, et – Poet, -or – Doktor;

  2. Suffixe für Abstammungsbezeichnung: aner – Amerikaner, -er – Berliner, -e –Russe;

  3. Suffixe für Kollektivbezeichnungen: -schaft – Freundschaft, -ei – Kartei, -tum – Bauerntum;

  4. Suffixe für Zustandsbezeichnungen: -schaft – Vaterschaft, tum – Witwentum, -heit – Gesundheit;

  5. Suffixe für abstrakte Begriffe: -heit – Dunkelheit, -keit – Ewigkeit, -nis – Erkenntnis, -ung – Hoffnung, -schaft – Leidenschaft,

  6. Suffixe für Handlungsbezeichnungen: -ei – Geschrei, -ung – Übung, -nis – Begräbnis;

  7. Suffixe für Bezeichnung der Einschätzung: -chen – Häuschen, -lein – Tischlein.

Zum wortbildenden Mittel gehört auch der Wechsel der Wurzelvokale. Im Deutschen gibt es 3 Arten des Vokalwechsels: den Ablaut, den Umlaut, die Brechung.

Unter dem Ablaut versteht man den alten, spontanen, von den nachstehenden Lauten unabhängigen Wechsel des Wurzelvokals: binden Band –Bund, sprachen –Sprache – Spruch.

Der Umlaut – ist die Veränderung eines Lautes unter dem Einfluß des anderen Lautes: Verhältnis von Verhalten, fröhlich von froh, kräftig von Kraft.

Die Brechung ist die Hebung oder Senkung des Stammvokals unter dem Einfluß der Vokale der nachstehenden Silbe, z.B.: Gebirge von Berg, irdisch von Erde.

Der Umlaut und die Brechung treten als selbständiges wortbildendes Mittel nicht auf. Sie sind nur Begleiterscheinungen der Suffixe.

Übergang in eine neue Wortart ( die Konversion)

Man unterscheidet folgende Wortarten: Substantive, Adjektive, Verben, Adverbien, Präpositionen, Partizipien u.a. Sie sind aber nicht voneinander isoliert und können ineinander übergehen. Sie zerfällt in einige Unterarten, nähmlich Substantivierung, Adjektivierung usw, je nachdem, in welche Wortart die Wörter übergehen.

Substantivierung – Übergang der Wörter in die Klasse der Substantive, dabei bekommem diese Wörter die grammatische Bedeutung der Substantive (die Dinglichkeit), treten in der entsprechenden syntaktischen Funktion auf und erhalten alle morphologischen Merkmale des Substantivs (Geschlecht, Zahl, Kasus).

Substantivierte Infinitive: bezeichnen den Zustand oder Prozeß – das Schlafen, das Dasein.

Substantivierte Adjektivedas Grün, das Gute, der Alte, die Kranke.

Substantivierte Partizipiender Vorsitzende, der Bekannte, die Geliebte.

In der modernen deutschen Sprache kann eine beliebige Wortart substantiviert werden: Pronomen, Konjunktionen... Z.B.:

  • kein Weh und Ach,

  • Hier gab es kein Weiter

  • Ich habe mein Nein ausgesprochen.

Die Adjektivierung

  • der Substantive: mir wurde angst. Es ist mir schade.

  • der Partizipien: auffalend, abwesend, erschrockenes Gesicht.

Die Adverbialisierung

  • der Substantive: morgens, abends,

  • zusammengasetzte Wörter: niemals, andererseits.

Präpositionalisierung

  • In die Kategorie der Präpositionen übergehen Substantive: kraft, laut, trotz, zwecks;

  • Verbindungen von Substantiven mit Präpositionen: infolge, zufolge, in bezug.

Kürzung

Ist die Wortbildungsart, mit deren Hilfe die schon in der Sprache existierenden Zusammensetzungen und Wortverbindungen zu einem Komplex abgekürzt werden.

Die Arten der Abkürzung:

  1. Stummel (обрубок) – es wird ein Teil des Wortes weggelasen. Z.B.:

  • gestern Abend – gest.Ab.

  • die Universität – die Uni

  • das Automobil – das Auto.

  1. Kontraktionen – die Abkürzung durch die Zusammenziehung des Wortes in Folge des Verschwindens der Vokale und mancher Konsonanten. Sie ist im schriftlichen Deutsch verbreitet. Z.B.:

  • vergleichen – vgl.

  • Doktor – Dr.

  • mds – mindestens.

  1. Buchstabenkürzung – Abkürzungen nach den Anfangsbuchstaben der Komponeten:

  • FDP – Freie Demokratische Partei

  • m.f.G. – mi freundlichen Grüßen.

  1. Buchstabenkürzung des ersten Elementes:

  • Die U – Bahn – Untergrundbahn,

  • der D – Zug – Durchgangszug.

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