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Vorlesung 2.

Das Wort im lexikalisch-semantischen System.

Plan:

  1. Typologie der Beziehungen in der Lexik.

  2. Paradigmatische Beziehungen im LSS:

  • Synonyme

  • Antonyme

  • Hyperonyme/Hyponyme

  • Homonyme

  • Lexikalisch-semantische Gruppen.

  1. Syntagmatische Beziehungen in der Lexik:

  • Distribution

  • Kontext

  • Valenz und Kombinierbarkeit.

Das Wort fungiert in der Sprache nicht isoliert, sondern bildet zahlreiche Beziehungen mit anderen lexikalischen Einheiten des Sprachsystems.

Die Gesamtheit der Beziehungen und Verhältnisse in der Lexik lässt sich in zwei Typen teilen:

  • Intralexeme

  • zwischenlexeme.

Im ersten Fall geht es um Beziehungen zwischen lexikalisch-semantischen Varianten (Bedeutungen) eines polysemantischen Wortes.

Im zweiten Fall geht es um Beziehungen zwischen den einzelnen Wörtern im lexikalisch-semantischen System.

Sie zerfallen in:

  • paradigmatische

  • syntagmatische.

Paradigmatische Beziehungen sind Beziehungen zwischen den Wörtern, die als Elemente des Sprachsystems auftreten.

Im Gegensatz zu den paradigmatischen B. Sind syntagmatische Beziehungen Beziehungen zwischen den Wörtern, die in einem Kontext (in der Rede) gemeinsam vorkommen.

Paradigmatische Beziehungen

Jedes Wort hat semantische Nachbarn, es ist mit anderen lexikalischen Einheiten paradigmatisch verbunden. Aber bei der Gegenüberstellung solcher benachbarten Einheiten werden ihre Bedeutungsunterschiede (Oppositionen) sichtbar.

z .B. Fortbewegung auf Füßen schnell Merkmale

gehen + + -

rennen + + +

Gehen und rennen enthalten als gemeinsame Bedeutungselemente die Merkmale „Fortbewegung“ und „auf Füßen“. Rennen hat aber noch ein zusätzliches Merkmal: „schnell“. Durch dieses semantische Merkmal sind die Wörter rennen und gehen entgegengesetzt.

Also, paradigmatische Beziehungen sind Beziehungen zwischen den Einheiten, die durch die Relation der Oppositionen verbunden sind.

Es ist eine Reihe von paradigmatischen Strukturen im LSS zu unterscheiden: Synonyme, Antonyme, semantische Felder, lexikalisch-semantische Gruppen u.a.

Synonyme

Es gibt drei Kriterien (Merkmale) der Synonymie:

  1. Ähnlichkeit der Wörter nach der nominativen Funktion – wenn zwei Wörter einen und denselben Gegenstand bezeichnen, z.B. H. Heine Poet und Autor.

  2. Ähnlichkeit der Bedeutung (bei verschiedenen Schattierungen). Z.B. sprechen – reden – sagen ...

  3. Ähnlichkeit der Distribution und ihre Fähigkeit, einander im Text zu ersetzen.

Bei Berücksichtigung aller drei Kriterien können die Synonyme folgenderweise aufgefasst werden:

Synonyme sind Wörter, die gleiche oder ähnliche Bedeutung haben, denselben Gegenstand bezeichnen und in manchen Kontexten einander ersetzen können.

Klassifikation der Synonyme.

      1. absolute Synonyme – entstehen bei der Bedeutungsidentität der Lexeme. Z.B. Beifall – Applaus; deshalb – deswegen.

Absolute Synonyme sind keine typische Erscheinung . Sie

existieren nicht lange in der Sprache, mit der Zeit wird

eines differenziert oder verdrängt.

Man spricht von synonymischen Dubletten, die infolge der Purismus entststanden sind: Telefon – Fernsprecher;

Auto – Kraftwagen.

Trotzdem bezweifelt man das Vorhandensein von A.S. Auch unter den Dubletten gibt es begriffliche oder stilistische Unterschiede:

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