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Wie schreibt man eine Bewerbung.doc
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01.05.2025
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Abschluss

- „Wenn ich/ meine Bewerbung/ mein Profil Ihr Interesse geweckt haben/hat, freue ich mich über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch/persönlichen Gespräch/ persönlichen Treffen.“ - „Sollten Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zusagen, stehe ich Ihnen gern für ein Vorstellungsgespräch/ persönliches Gespräch zur Verfügung.“ - „Wenn Sie nach Durchsicht der Unterlagen weitere Informationen/ ein erstes persönliches Gespräch wünschen, so stehe ich hierfür gern zur Verfügung.“ - „Ich würde mich freuen, wenn Sie mich nach Prüfung meiner Unterlagen zu einem Vorstellungsgespräch einladen. Hier könnten wir dann gegebenenfalls weitere Details besprechen.“ - „Über eine Einladung zum Vorstellungsgespräch freue ich mich.“

- „Für alle weiteren Auskünfte stehe ich Ihnen gerne in einem persönlichen Gespräch zur Verfügung“ - „Fühlen Sie sich frei weitere Auskünfte/Unterlagen/Informationen anzufordern. Meine Kontaktdetails, auch für die Vereinbarung eines persönlichen Termins/Gespräches, finden Sie auf diesem Schreiben/ im Lebenslauf/ auf meiner beigelegten Visitenkarte.“ - „Gerne vervollständige ich die/ Ihre (ersten) Eindrücke aus meinen Bewerbungsunterlagen in einem persönlichen Gespräch.“

Verabschiedung

„Mit freundlichem Gruß, ...“ „Mit freundlichen Grüßen, ...“ „Mit freundlichen Grüßen aus Sternberg, ...“

„Mit herzlichen Grüßen, ...“ (nur möglich, wenn es vorab ein positives, persönliches Gespräch gegeben hat.)

Abschließende Zusammenfassung / Checkliste der Inhalte des Anschreibens

Antworten auf folgende zentrale Fragen sollte das Anschreiben in einer Bewerbung beantworten:

  • Warum bin ich der richtige Bewerber für die ausgeschriebene Stelle?

  • Was sind meine persönlichen Qualifikationen und Qualitäten?

  • Wie entspreche ich den im Anzeigentext enthaltenen Anforderungen?

  • Warum bewerbe ich mich auf diese Stelle?

  • Wo stehe ich jetzt beruflich?

  • Was sind meine Ziele?

4. Der Lebenslauf

Ein perfekter tabellarischer Lebenslauf überzeugt durch kurze, prägnante Formulierungen, eine logische Struktur und das Fehlen von offensichtlichen oder unerklärten Lücken. Wie auch beim Bewerbungsanschreiben gilt es, den Inhalt an jede einzelne Bewerbung anzupassen und die für die angestrebte Position relevanten Aspekte besonders herauszustellen.

Form und Gliederung - tabellarischer Lebenslauf

Der Lebenslauf sollte kurz und knapp formuliert, möglichst mit Computer oder Schreibmaschine geschrieben und übersichtlich auf ein bis maximal drei Seiten verteilt werden.

Bei der Gliederung gibt es mehrere Möglichkeiten:

1. Die chronologisch geordnete Abfolge von der Schulbildung bis zur Gegenwart. Hier gibt es zwei Varianten mit jeweiligen „strategischen“ Vorteilen:

Die „amerikanische Form“ beginnt oben in der Gegenwart und endet unten mit der Schulbildung. So hat der Personalchef gleich die aktuellsten Stationen im Blick und kann bei Bedarf das Rad der Zeit weiter zurück drehen. Gleichzeitig kann man eventuelle Schwachstellen/Löcher im Lebenslauf, die der frühen Jugend zuzuschreiben sind, galant auf die hinteren Seiten oder das Seitenende verbannen. Nicht zu empfehlen ist die amerikanische Version, wenn die letzten Jahre eher durchwachsen oder von langer Beschäftigungslosigkeit geprägt waren.

Die „deutsche Form“ hingegen beginnt oben mit der Schulzeit und endet unten mit den letzten Stationen der Gegenwart.

2. Die Gliederung nach Themenschwerpunkten oder Oberbegriffen ist die beste Möglichkeit nicht nachweisbare Zeiten im Lebenslauf zu tarnen. Darüber hinaus ist es möglich noch stärker auf die eigenen Stärken einzugehen - und vielleicht sogar im Lebenslauf einen roten Faden zu spinnen.

Im Gegensatz zur chronologischen Aufzählung ist hier in jedem Fall mehr Fingerspitzengefühl gefordert. Gruppieren, thematisches Verbinden und maßvolles Akzentuieren sollten auch für Dritte übersichtlich und nachvollziehbar sein. Dazu ein Gliederungsvorschlag:

  • Name

  • Geburtsdatum

  • Familienstand

  • Schulbildung

  • Berufsausbildung

  • Arbeitspraxis (gegliedert nach thematischen Schwerpunkten)

Inhalt - tabellarischer Lebenslauf

Wichtige Daten

  • Vor- und Zuname

  • Geburtsdatum und -ort

  • Familienstand, ggf. Zahl und Alter der Kinder

  • ( Religionszugehörigkeit)

  • Staatsangehörigkeit (bei Ausländern)

  • Eltern bitte nicht mehr aufführen!

Alternativ können persönliche Daten können auch auf dem Deckblatt oder der ersten Seite mit einem nebenstehendem Foto untergebracht werden.

Schulbildung

  • Besuchte Schulen

  • Schulabschluss

Berufsausbildung

  • Art der Berufsausbildung

  • Ausbildungsfirma und -ort

  • Abschluss und Berufsbezeichnung

  • Wehr- oder Zivildienst

Hochschulstudium

  • Fach / Fächer

  • Universität / Abschlüsse

  • Studienschwerpunkte

  • Thema der Examensarbeit / Promotion

Berufstätigkeit

  • Positionen mit Kurzbeschreibungen der Tätigkeit

  • Arbeitgeber (Orte und Zeitangaben)

Weiterbildungen

  • Beruflich

  • Außerberuflich

Besondere Kenntnisse

  • Berufsrelevante (bspw. soziale oder politische) Kenntnisse

  • Ehrenämter oder Vereinsmitgliedschaften

  • Berufsrelevante Hobbys

  • Führerschein(e) für Fahrzeuge / Maschinen

  • EDV- und Softwarekenntnisse

  • Fremdsprachen (jeweils mit Sprachniveau)

Sonstige Informationen

  • Auslandsaufenthalte

  • Praktika

Hobbys/Interessen

Interessen und Hobbys sollten, sofern sie nicht berufsrelevant sind und unter „besondere Kenntnisse“ aufgeführt wurden, genannt werden. Der Bewerber kann so ein genaueres, persönliches Profil von sich vermitteln. Ggbf. sollten aber Hobbys mit hohem Unfallrisiko wie bspw. Extremsportarten nicht genannt werden.

Ort, Datum, Unterschrift

  • traditionell in blauer Tinte und halbwegs leserlich unterschreiben

Abschließende Zusammenfassung / Checkliste für den tabellarischen Lebenslauf

Folgende Aspekte müssen bei einem tabellarischen Lebenslauf beachtet werden:

  • Ist die Gliederung übersichtlich und in sich schlüssig?

  • Gibt es Lücken?

  • Sind die für die Stelle relevanten Schwerpunkte erkennbar?

  • Enthält der Lebenslauf Widersprüche zum Anschreiben oder zu anderen Teilen der Bewerbungsmappe?

  • Wird die Praxisorientierung (Nebenjobs, Praktika, Funktionen/Ämter an der Universität usw.) während des Studiums deutlich?

  • Welche anderen Aktivitäten neben dem Studium sind relevant?

  • Wurde die Zeitspanne zwischen Hochschulabschluss und erster Beschäftigung / Bewerbung sinnvoll genutzt (z.b. Weiterbildung, Praktikum)

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