
- •Пояснювальна записка
- •Einleitung
- •Die Semantik
- •Die Struktur der Bedeutung.
- •Das Wort und seine Beziehungen.
- •Synonyme
- •Definition der wichtigsten Termini der Syntagmatik
- •Wortbildung
- •Klassifikation der zusammengesetzten Wörter
- •Z.B.: Tisch lampe Wand zeitung
- •Phraseologie
- •Semantik (Polysemie, Synonymie, Antonymie, Homonymie)
- •Bedeutungswandel
- •Seminar 3
- •Wortbildung
- •Bestimmen Sie den morphologischen Bestand folgender Zusammensetzungen
- •Bestimmen Sie die Art des Übergangs aus einer Wortart in die andere
- •Vergleichen Sie die Bedeutung folgender Wörter und erklären Sie die semantischen Unterschiede:
- •Erläutern Sie die folgenden Kurzbildungen nach Struktur, bestimmen Sie ihre Typen und nennen Sie die entsprechenden Vollformen!
- •Seminar 3 phraseologie
- •Kein Blatt vor ... Mund nehmen: seine Meinung offen sagen
Wortbildung
Wortbildung - ist die Bildung neuer Wörter nach den für diese Sprache charakteristischen wortbildenden Modellen.
Für die deutsche Sprache sind folgende Arten der Wortbildung charakteristisch: Zusammensetzung, Ableitung, Übergang in eine neue Wortart, Kürzung.
Die Zusammensetzung ist Bildung neuer Wörter durch das Aneinanderrücken der Stämme.
Klassifikation der zusammengesetzten Wörter
1) vom morphologischen Standpunkte aus, d.h. nach dem Typ des Modells.
Modelle:
Substantiv + Substantiv: Tageslicht
Adjektiv + Substantiv: Großstadt
Verbalstamm + Substantiv: Schreibtisch
Zahlwort + Substantiv: Dreieck
Pronomen + Substantiv: Ichform
Präposition + Substantiv: Fürwort
Adjektiv + Adjektiv: dunkelbraun
Präposition + Adjektiv: unterirdisch
Verb + Verb: spazieren gehen
u.a.
2) Vom semantisch – syntaktischen Standpunkt aus unterscheidet man vier Arten von Zusammensetzungen:
attributive Zusammensetzungen
kopulative Zusammensetzungen
Zusammenrückungen
Zusammenbildungen.
Bei den attributiven Zusammensetzungen die erste Komponente bestimmt die zweite.
Z.B.: Tisch lampe Wand zeitung
welche? Bestimmungswort Grundwort
Kopulative Zusammensetzungen bestehen aus zwei grammatisch gleichwertigen Komponenten, z.B.: taubstumm, sauersüß, dreizehn.
Zusammenrückung ist eine lockere Verbindung mehrerer Wörter oder sogar eines kleinen Satzes zu einer Einheit. Oft haben sie übertragene Bedeutung.
Z.B.: Tischleindeckdich!
Lebewohl
Zusammenbildungen sind solche Zusammensetzungen, die infolge zweier Prozesse entstanden sind: der Zusammensetzung und der Ableitung, z.B.: Nichtstuer, Teilnehmer, blondhaarig.
Die zweite Art der Wortbildung ist die Ableitung – das ist Bildung neuer Wörter mit Hilfe von Affixen (Präfixen und Suffixen).
Zum wortbildenden Mittel gehört auch der Wechsel der Wurzelvokale.
Im Deutschen gibt es 3 Arten des Vokalwechsels: den Ablaut, den Umlaut, die Brechung.
Unter dem Ablaut versteht man den alten, spontanen, von den nachstehenden Lauten unabhängigen Wechsel des Wurzelvokals: binden –Band –Bund, sprachen –Sprache – Spruch.
Der Umlaut – ist die Veränderung eines Lautes unter dem Einfluss des anderen Lautes: Verhältnis von Verhalten, fröhlich von froh, kräftig von Kraft.
Die Brechung ist die Hebung oder Senkung des Stammvokals unter dem Einfluss der Vokale der nachstehenden Silbe, z.B.: Gebirge von Berg, irdisch von Erde.
Phraseologie
Phraseologie ist ein neuer Bereich der Linguistik, der sich mit festen Wortkomplexen einer Sprache befasst.
In der modernen Lexikologie sind folgende Klassifikationen der Phraseologismen vorhanden: die semantische und die semantisch – strukturelle.
Die semantische Klassifikation hat V.W. Winogradow vorgeschlagen. Also nach dem Grad der Umdeutung und der Bedeutung werden die Phraseologismen in drei Gruppen eingeteilt:
Phraseologische Zusammenbildungen (зрощення). Hierher gehören viele deutsche Phraseologismen mit unmotivierter Gesamtbedeutung bei voller Umdeutung des ganzen Ausdrucks. Z.B.:
durch die Lappen gehen – entwischen;
j-n im Stich lassen – j-n in der Not lassen;
Phraseologische Einheiten (єдності) haben motivierte Gesamtbedeutung aber dabei volle Umdeutung. Z.B.:
große Augen machen – staunen;
sich den Kopf brechen – Schwierigkeiten haben;
Phraseologische Verbindungen (сполучення) sind meistens verbale Verbindungen, bei denen in der Regel nur das Verb metaphorisch gebraucht wird. Z.B.:
zum Ausdruck bringen;
in Frage kommen;
Die traditionelle Klassifikation. Ihr liegt das strukturell – semantische Prinzip zugrunde.
Laut dieser Klassifikation werden alle Phraseologismen in folgende Gruppen geteilt: Wortpaare, Idiome, geflügelte Worte, Sprichwörter.
1. Wortpaare sind feste Verbindungen von zwei Wörtern, die einer und derselben grammatischen Wortart angehören. Z.B.: alt und jung, Art und Weise.
2. Idiome (aus dem Griech. idios – „originell“) – sind Wortgruppen, die in ihrem Gebrauch erstarrt sind. Z.B.: Pech haben, ins Gras beißen (sterben), wie ein Pferd arbeiten (schwer arbeiten).
3. Geflügelte Worte ist eine besondere Art fester Wortverbindungen, die eine feste Quelle haben. Z.B.: der rote Faden (Goethe), Sisiphusarbeit (Homer).
Sprichwörter sind erstarrte kurze Sprüche. Sie existieren in der Form eines Satzes und drücken einen abgeschlossenen Gedanken aus.
Es gibt vier Arten der Übersetzung von Phraseologismen: wortgenaue, äquivalent – genaue, äquivalent – ungenaue und umschreibende.
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