
- •Пояснювальна записка
- •Einleitung
- •Die Semantik
- •Die Struktur der Bedeutung.
- •Das Wort und seine Beziehungen.
- •Synonyme
- •Definition der wichtigsten Termini der Syntagmatik
- •Wortbildung
- •Klassifikation der zusammengesetzten Wörter
- •Z.B.: Tisch lampe Wand zeitung
- •Phraseologie
- •Semantik (Polysemie, Synonymie, Antonymie, Homonymie)
- •Bedeutungswandel
- •Seminar 3
- •Wortbildung
- •Bestimmen Sie den morphologischen Bestand folgender Zusammensetzungen
- •Bestimmen Sie die Art des Übergangs aus einer Wortart in die andere
- •Vergleichen Sie die Bedeutung folgender Wörter und erklären Sie die semantischen Unterschiede:
- •Erläutern Sie die folgenden Kurzbildungen nach Struktur, bestimmen Sie ihre Typen und nennen Sie die entsprechenden Vollformen!
- •Seminar 3 phraseologie
- •Kein Blatt vor ... Mund nehmen: seine Meinung offen sagen
Definition der wichtigsten Termini der Syntagmatik
Die Distribution ist die Summe aller Umgebungen des Wortes, in denen es vorkommt. Im allgemeinen, jeder Gebrauch eines Wortes in der Rede ist die Äußerung seiner Distribution.
Der Kontext (im weiten Sinne) sind extralinguistische Bedingungen, die die Realisierung der Bedeutung beeinflussen.
Der Kontext (im engen Sinne) sind unmittelbare sprachliche Bedingungen des Wortgebrauchs.
Nach dem Charakter unterscheidet man:
1) den konstanten Kontext – in phraseologischen Einheiten, idiomatischen Ausdrücken, z.B. auf großem Fuße leben,
auf der faulen Haut liegen,
zwei linke Hände haben.
2) den Zwischenkontext (stabilen K.) – in Wortverbindungen; die wir als typische kennzeichnen können: schlechtes Gewissen, starker Tee, armer Student.
3) den variablen Kontext, wo freie Bedeutungen des Wortes realisiert werden, z.B.: gutes Wetter, neues Kleid.
Die Valenz – ist die syntaktische Potenz, die in der lexikalischen Bedeutung eines Wortes enthalten ist.
Die Realisierung dieser Potenz heißt die Kombinierbarkeit – die Fähigkeit eines Wortes die Verbindung mit anderen Wörtern nach bestimmten syntaktischen Modellen zu bilden.
BEDEUTUNGSWANDEL (semantische Derivation)
Erweiterung der Bedeutung ist das Resultat der Entwicklung des semantischen Umfangs des Wortes vom Einzelnen zum Allgemeinen, vom Konkreten zum Abstrakten. Der parallele Terminus ist die Generalisierung der Bedeutung.
Die Bedeutungsverengung besteht darin, dass ein Wort mit einem ursprünglich weitem Bedeutungsumfang später nur noch einen Teil davon besitzt. Der parallele Terminus ist die Spezialisierung der Bedeutung.
Die Bedeutungsübertragung besteht darin, dass neue Gegenstände oder Erscheinungen mit bereits bestehenden Wörtern auf Grund einer Ähnlichkeit oder Assoziationen benannt werden.
Man unterscheidet 2 Arten der Bedeutungsübertragung: die Metapher und die Metonymie.
Die Metapher (meta – „über“, phero – „trage“) ist die Übertragung der Namensbezeichnung aufgrund einer Ähnlichkeit.
Z.B. Schlange :„lange Reihe wartender Menschen“, Flügel (des Klaviers)
Eine besondere Art der Metapher ist die Personifizierung – die Übertragung der Eigenschaften eines Lebewesens auf Gegenstände oder Erscheinungen. Z.B.: der Wind heult, die Sonne geht auf, die Stunde kommt etc.
Die Metonymie (meta – „über“, onoma – „Name“) ist die Übertragung von einem Gegenstand auf einen anderen auf Grund eines logischen Verhältnisses zwischen diesen Gegenständen. Die Bedeutungsbeziehungen bei der Metonymie sind stofflicher, räumlicher, zeitlicher, kausaler Art, Beziehungen zwischen Handlung und Resultat der Handlung etc.
Z.B.: Er trank das ganze Glas.
Die Lehrerin begrüßte die Klasse.
Die Hyperbel ist die übertriebene Darstellung verschiedener Eigenschaften einer Person oder eines Gegenstandes.
Die Litotes ist die abgeschwächte Darstellung der Wirklichkeit.
Beispiele: (Hyperbel) - vor Wut platzen;
eine Ewigkeit dauern;
tausende Küsse;
(Litotes) - ein paar Minuten;
ein Katzensprung.
Unter Euphemismus versteht man die Bezeichnung der Gegenstände oder Erscheinungen nicht durch Benennungswörter, sondern durch spezifische mildernde oder verhüllende Umschreibung.
Z.B. anstatt sterben sagt man: verscheiden, für immer einschlafen, den Geist aufgeben, dem Gebote der Natur folgen...