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Börsenarten

  • Warenbörsen zum Handel von Waren, vor allem importierten und heimischen landwirtschaftlichen Erzeugnissen waren Kurstafel in Hamburger Börse

die ersten Börsenarten. Später entstanden spezialisierte Produktbörsen und Spezialbörsen, die sich auf bestimmte Welthandelsgüter, wie Edelmetalle oder Kaffee spezialisierten.

  • Terminbörsen oder Warenterminbörsen, an denen Warentermingeschäfte abgewickelt und mit Derivaten gehandelt wird.

  • Wertpapierbörsen oder Aktienbörsen (die Bezeichnung „Börse“ wird oft synonym für diese spezielle Form von Börsen gebraucht) für den Handel mit Aktien und festverzinslichen Wertpapieren

  • Devisenbörsen für den Handel von Fremdwährungen.

  • Weiter existieren börsenähnlich organisierte Märkte, beispielsweise Dienstleistungsbörsen für Geschäfte im Verkehrs- und Versicherungsbereich, zum Beispiel Schifffahrtsbörsen.

Börsenformen

Die klassische Form der Börse ist die Präsenzbörse (auch Parketthandel genannt). Dort treffen sich die Makler und schließen durch Gespräche ihre Geschäfte ab. Dies geschieht entweder im Eigenhandel oder im Auftrag ihrer Kunden.

Bei Computerbörsen wie der Handelsplattform XETRA übernimmt ein computergestütztes Handelssystem die Maklerfunktion. Hier werden Eingaben über Computermasken gemacht, das Computersystem wickelt den Handel ab und errechnet die Kurse (z. B. den Tagesdurchschnitt). Der Hauptanteil des Umsatzes wird gegenwärtig weltweit über computergestützte Börsen abgewickelt, wobei teilweise die Makler selbst am Bildschirm sitzen.

Die Definition der Börsenformen erfolgt dabei oft anhand der gehandelten Gegenstände:

  • W ertpapiere (Wertpapierbörse)

  • Waren, Produkte und Rohstoffe

  • Devisen

  • Dienstleistungen

  • Derivate

  • Elektrischer Strom (Strombörse – eine spezielle Art einer Terminbörse)

  • CO2 und andere Emissionen

Für die Abwicklung von Lieferung und Zahlung haben sich zwischen den Marktteil-

Die Frankfurter Wertpapierbörse nehmern teilweise nicht-kodifizierte (fest-geschriebene) Usancen gebildet. Daneben wurden in der letzten Zeit in Deutschland auch Anweisungen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht über die Mindestanforderungen im Handel mit Wertpapieren veröffentlicht (z. B. Aktien oder Obligationen).

Um an einer Börse gehandelt zu werden, müssen Waren und Wertpapiere vertretbar, d. h. 100 prozentig austauschbar, beweglich und nach Qualität, Menge, Gewicht und Gattung exakt bestimmbar sein. Vertretbare Güter müssen beim Kaufabschluß nicht vorgezeigt und auch nicht sofort übergeben werden, was kaum praktikabel wäre! Diese Anforderungen werden von Wertpapieren besonders gut erfüllt.

Aufgabe 2. Wissen Sie alles von der Börse? Lückenübung.

1. Die Börse ist ein organisierter Markt für ... . Die beiden Hauptformen von Wertpapieren sind ... und ... .

2. In Devisenbörsen hat man ausschließlich mit ... zu tun. Es gibt auch Börsen, wo ... umgeschlagen werden, wobei die ... , wie Metalle, Getreide oder Kaffee nicht unmittelbar in Erscheinung treten.

3. In Rußland, wie Sie wohl wissen, erscheinen Börsen dieser Art in größer ... .

4. Um in eine Börse eintreten zu können, muss man Inhaber von einer ... sein.

5. Auf der Börse, die von einem ... , von Unternehmern selbst geleitet wird, treffen sich die Banken und die ... .

6. Die Banken sind ... und ... , wobei diese nicht unmittelbar aufeinander stoßen und sich nicht von Fall zu Fall über den ... von Aktien einigen müssen.

7. Die Vermittlerrolle zwischen Käufer und Verkäufer übernimmt der Makler. Der ist eine Art staatlich vereidigter ... .

8. Der Makler erhält ... zum Verkauf und Kauf, er sammelt diese in seinem ... und dann rechnet er einen einzigen Kurs aus, in dem sich Angebot und Nachfrage ausgleichen. Dabei soll der Kurs so sein, dass er möglichst viele Aufträge realisiert.

9. Das ... hat einen großen Vorteil. Dadurch, dass man Aufträge konzentriert sammelt,

ist die ... zurückgedrängt.

10. Die Börse ist ein ... der Wirtschaft. An der Börse geht es nicht um Macht, sondern um ... , um Dividenden.

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Aufgabe 3. Bestimmen Sie die Bedeutung nach seiner Definition. Suchen Sie nach diesen auf der Internet – Seite unter http://www.boersen-lexikon.com.

1. Ein stärker, meist länger anhaltenden Kursrückgang an der Börse.

B

a

e

2. Eine Situation, in der ein Aktienkurs zunächst unter eine charttechnische Unterstützungslinie fällt.

B

e

a

e

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