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Tips für die Kommunikation

  • Gesprächsbereitschaft und Aufrichtigkeit mitbringen;

  • die in einer bestimmten Situation von bestimmten Personen erwartete Kommunikation richtig einschätzen;

  • die Sozialstruktur von Situationen berücksichtigen können, d.h. Anrede- und Höflichkeitsformen handhaben und Gesprächsanteile richtig vertei- len (z.B. zwischen Chef und Untergebenem);

  • ein zutreffendes Bild von dem jeweiligen Gesprächspartner anfertigen, um sein Wissen, seine Interessen, seine Gefühlslagen und Motive abschätzen zu können (z.B. bei einem Verkaufsgespräch, einer Beratung oder einem Mitarbeitergespräch);

  • jede Kommunikation hat neben dem Inhaltsaspekt auch Beziehungs- aspekte. Kommunikation "überträgt" deshalb nicht nur Informationen, sondern drückt aus, wie der "Sender" die Beziehung zwischen sich und dem "Empfänger" sieht. So spielen Erwartungen des Mitarbeiters, die auf Führungskraft zurückwirken, eine ebenso entscheidende Rolle, wie verborgen Mitschwingendes, das Umfeld oder die Art und Weise, wie etwas gesagt wird.

Elf kommunikative Todsünden

1. Bewerten: vermeiden Sie globale, respektlos vorgetragene Pauschalurteile! Spezifizieren Sie statt dessen Ihr Lob und Ihren Tadel und begründen Sie Ihre Bewertung!

2. Troste: mitleid suggerierende Bemerkungen vermitteln schnell den Eindruck von Überheblichkeit. Vermeiden Sie Klischees und Beschwichti-gungen!

3. Etikettieren oder einer „Schublade“ zuweisen: spielen Sie nicht den Hobby-psychologen, der andere zu deuten versucht!

4. Ironische Bemerkungen machen: Ironie kann die Gefühle des anderen verletzten und damit ein offenes Gespräch verhindern.

5. Übertriebene oder unangebrachte Fragen stellen: quetschen Sie Ihren Mitarbeiter nicht aus! Wenn Sie etwas wissen müssen, fragen Sie nach, ob Sie fragen dürfen. Zeigen Sie durch Blickkontakt und Körpersprache, dass Sie zuhören.

6. Befehlen: drücken Sie Ihre Botschaft so aus, dass der Mitarbeiter versteht, warum etwas getan oder gelassen werden soll. Spannen Sie ihm ein, aber befehlen Sie nicht!

7. Drohen: vermeiden Sie "Entweder- oder Botschaften"! Drohungen provozieren regelrecht Widerstand.

8. Ungebetene Ratschläge: Wenn jemand Ihren Rat oder Meinung hören will, dann lassen Sie ihn zuerst danach fragen.

9. Vage sein: Kommen Sie gleich zur Sache, und bekennen Sie sich zu Ihren eigenen Botschaften!

10. Informationen zurückhalten: Nützliche Informationen zurückhalten führt zu Machtspielen und Überheblichkeitsfühlen.

11. Ablenkungsmanöver: Кonzentrieren Sie sich auf Ihren Gesprächspartner, hören Sie aktiv zu. Will ein Mitarbeiter etwas Persönliches mit Ihnen bespre-chen, zeigen Sie ihm nicht die kalte Schulter! Lenkt der Gesprächspartner bei einem persönlichen Gespräch indes auf ein oberflächliches Thema, zwingen Sie ihn nicht zu einem tiefen, bedeutsamen Gespäch zurück!

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