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Genossenschaftssektor

Zu den genossenschaftlichen Kreditinstituten gehören:

die beiden Zentralinstitute DZ Bank und WGZ-Bank. Diese üben Zentralbankfunktionen für die Genossenschaftsbanken aus. Darunter fällt die Abwicklung des Auslandsgeschäftes, die Bereitstellung von Kapitalmarktprodukten, die Betreuung größerer Firmenkunden und die Risikoteilung im Kreditgeschäft.

  • rund 1.250 Volks- und Raiffeisenbanken. Auch die Genossenschaftsbanken treten als Mittelstandsfinanzier auf. Sie haben als Zielsetzung die Förderung der Mitglieder. Die Genossenschaftsbanken haben das größte Filialnetz in Deutschland.

  • zwölf Sparda-Banken

  • fünfzehn PSD Banken

  • Spezialinstitute im Verbund

    • Fondsgesellschaft (Union Investment)

    • Immobilienfondsgesellschaft (Union Investment Real Estate)

    • Bausparkasse Schwäbisch Hall

    • Hypothekenbanken (DG Hyp, WL Bank, Münchener Hypothekenbank)

    • Leasing-Gesellschaft (VR Leasing)

    • Versicherungsgesellschaft (R+V Versicherung)

    • IT- Dienstleister Fiducia IT, GAD

  • Kirchenbanken (z. B. Spar- und Kreditbank Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden eG, Ligabank)

  • Sonstige (z. B. Deutsche Apotheker- und Ärztebank)

Darüber hinaus ist der Genossenschaftssektor an folgenden Banken beteiligt:

  • ReiseBank, Frankfurt am Main, (zu 100 % zur DZ Bank)

  • DVB Bank, Frankfurt am Main, (zu 93,3 % zur DZ Bank)

Die größten Kreditinstitute in Deutschland

Eine Übersicht über die größten Kreditinstitute in Deutschland (Referenzgröße: Bilanzsumme im Konzern – sofern verfügbar) gibt die nachfolgende Tabelle, die sich an der Aufstellung der Zeitschrift Die Bank“ sowie den Geschäftsberichten der einzelnen Banken für das Jahr 2008 orientiert.

Rang

Institut

Bilanzsumme in Mrd. Euro

Mitarbeiter

2008

2007

2006

2005

2004

2008

2007

2006

2005

2004

1.

Deutsche Bank

2.202

2.020

1.126

992

840

80.456

78.291

69.417

63.427

68.849

2.

Commerzbank

625

616

608

444

424

43.169

36.767

35.975

33.056

32.820

3.

HypoVereinsbank

458

422

508

493

467

24.638

24.784

50.659

61.251

57.806

4.

Landesbank Baden-Württemberg

448

443

428

405

339

13.366

12.303

12.250

12.551

12.184

5.

DZ Bank

427

431

439

401

356

26.642

24.210

6.480

3.834

3.950

6.

BayernLB

422

415

353

340

333

20.285

19.226

10.080

9.754

8.940

7.

Dresdner Bank

421

500

487

461

523

23.925

26.309

27.625

28.774

30.154

8.

Hypo Real Estate

420

400

161

k.W.

k.W.

1.786

k.W.

2.000

k.W.

k.W.

.

KfW Bankengruppe

355

353

360

341

303

4.228

3.571

3.831

3.740

3.574

10.

WestLB

288

286

285

264

253

5.957

6.477

4.884

6.353

7.154

Aufgabe 1 Lesen Sie den Text durch. Übersetzen Sie ihn ins Russische. Prägen Sie sich alle neuen Wörter zum Text ein.

Aufgabe 2. Geben Sie den Inhalt des Textes in der Form einer Annotation wieder.

Aufgabe 3. Beantworten Sie die Fragen zum Text.

1. Was ist für deutsches Bankwesen im internationalen Vergleich typisch?

2. In welchem Fall gilt ein Unternehmen als Kreditinstitut?

3. Welche Anstalten in Deutschland üben die Aufsicht über Kreditinstitute und Finanz-dienstleistungsinstitute aus?

4. Wie hoch ist die Anzahl der Kreditinstitute in Deutschland?

5. Welche Bankgeschäften werden in der deutschen Banken betrieben?

6. Was ist für das Bankwesen in Deutschland typisch?

7. Welche Banken gehören zu den privaten Geschäftsbanken?

8. Zu welcher Gruppe von Kreditinstituten gehören Hypothekenbanken?

Aufgabe 4. Ordnen Sie die Arten von Bankgeschäften den Erläuterungen zu.

Einlagengeschäft Die Durchführung des bargeldlosen Zahlungs- verkehrs und des Abrechnungsverkehrs

Kreditgeschäft Die Eingehung der Verpflichtung, Darlehens-

forderungen vor Fälligkeit zu erwerben

Diskontgeschäft Die Verwaltung einzelner in Immobilien ange-

legter Vermögen für andere sowie die Anlage- beratung

Finanzkommissionsgeschäft Die Übernahme von Bürgschaften, Garantien

und sonstigen Gewährleistungen für andere

Depotgeschäft Die Ausgabe und die Verwaltung von elektro- nischem Geld

Investmentgeschäft Die Annahme fremder Gelder als Einlagen oder anderer rückzahlbarer Gelder des Publikums

Darlehenserwerbsgeschäft Die Übernahme von Finanzinstrumenten für

eigenes Risiko zur Platzierung oder die Über- nahme gleichwertiger Garantien

Garantiegeschäft Die Verwahrung und die Verwaltung von

Wertpapieren für andere

Girogeschäft Die Anschaffung und die Veräußerung von

Finanzinstrumenten im eigenen Namen für fremde Rechnung

Emissionsgeschäft Der Ankauf von Wechseln und Schecks

E-Geld-Geschäft Die Gewährung von Gelddarlehen und

Akzeptkrediten

Aufgabe 5. Leiten Sie die Verben von den Nomen ab. Schreiben Sie Grundformen von diesen.

Übernahme – übernehmen- übernahm- übernommen

Ausübung - Annahme-

Gewährung- Ankauf-

Anschaffung- Veräußerung-

Verwahrung- Verwaltung-

Eingehung - Verpflichtung-

Forderung- Durchführung-

Platzierung- Ausgabe –

Umlauf- Wiederaufbau-

Trennung- Gewinn –

Aufgabe 6. Leiten Sie die Nomen von den Verben ab. Gebrauchen Sie diese mit dem bestimmten Artikel.

Betreiben – der Betrieb genehmigen-

betragen - fassen-

verbriefen- vergüten-

bezeichnen- erwerben-

zurückzahlen- definieren –

finanzieren- betreuen-

verfügen- fusionieren-

erhalten- firmieren-

gliedern- haften-

auftreten- handeln-

begeben- bereitstellen-

Aufgabe 7. Bestimmen Sie, ob die nachstehenden Informationen richtig oder falsch sind. Worüber haben Sie noch nicht erfahren?

Richtig

Falsch

nicht

erfahren

1. Die deutsche Bank ist die einzige internationale Großbank in Deutschland.

2. Charakteristisch für das Bankwesen in Deutschland ist die Drei-Säulen-Struktur.

3. Bei den Kreditgeschäften werden Wechsel und Schecks angekauft.

4. Als Bank des Staates führt die Bun-desbank kostenlos Konten für Bundes-, Landes- und Kommunalbehörden

5. Der Sitz der Deutschen Bundesbank ist Frankfurt-am-Main.

6. In Deutschland übt die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht die Aufsicht über Kreditinstitute aus.

7. Hypothekenbanken gehören zu den Privatbanken.

8. Die Bundesbank versorgt als No-tenbank die Wirtschaft mit Bargeld und sichert die physische Umlauffähigkeit des Bargeldes.

9. In Deutschland gibt es rund 300 Sparkassen.

10. Beim Girogeschäft geht es um die Durchführung des bargeldlosen Zah-lungsverkehrs und des Abrechnungs-verkehrs.

Aufgabe 8. Ordnen Sie die richtigen Satzteile zu.

1. Geld, das nicht unmittelbar gebraucht können Investitionen zum Teil fremdfinan-

wird, ziert werden

2. Im volkswirtschaftlichen Kreislauf spielen Geschäftsbanken eine große Rolle

3. Der Austausch von Geld gegen Leis- fungiert bei der Bundesbank als Kontonum-

tung mer, unter anderem für die Verrechnung der Geldversorgung

4. Unternehmen, die große Investitio- können die dem Wirtschaftskreislauf Geld

nen tätigen, entziehen

5. Durch Aufnahme von Krediten hat von den Haushalten zur späteren Ver-

wendung gespart werden

6. Banken schaffen einen Ausgleich bildet der Zahlungsverkehr das zentrale

Koordinationsmittel zwischen den An-

bietern und den Konsumenten

7. Die strenge Auslegung der goldenen hat den direkten Tausch von Gütern

Bankregel praktisch vollständig verdrängt

8. Im Bereich der Geldschöpfung können diese in der Regel nicht vollstän-

dig aus eigenen Mitteln finanzieren

9. Durch Veranlagung von Kapital gilt heute nicht mehr uneingeschränkt

bei der Zentralbank

10. Die Bankleitzahl (BLZ) der ein- zwischen dem Angebot vieler relativ klei-

zelnen Banken ner Einlagen und der Nachfrage nach gro-

ßen Kredite

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