
- •Н. Л. Новикова а. А. Панягин с. А. Баукина finanzwelt in der wirtschaft финансы в экономике
- •430005, Г. Саранск, ул. Советская, 24
- •Isbn © Новикова н. Л., Панягин а. А.,
- •Inhaltsverzeichnis
- •So führen Sie erfolgreiche Verhandlungen ...................................................... 138 Schwierige Verhandlungen. 7 Tips für schwierige Verhandlungen ................ 141
- •Tips zur Handelskorrespondenz ......................................................................... 254
- •Предисловие
- •I. Wirtschaftliche Bereiche. Rechnungswesen Schwerpunkte zum Thema: “Wirtschaftliche Bereiche”
- •Internes Rechnungswesen
- •Betriebswirtschaftliche Statistik und Vergleichsrechnung
- •Planungsrechnung
- •Gliederung der Kostenarten Nach der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren
- •Nach den betrieblichen Funktionen
- •Nach der Art der Kostenerfassung
- •Nach der Herkunft der Kostengüter
- •Nach der Zurechenbarkeit
- •1. Bilanz 2. Abschreibung 3. Audit 4. Haushaltsplan 5. Kostenrechnung
- •1111 Erläuterung zur Übersetzung Bedeutung und Übersetzung des Wortes “während”
- •Weg zur kommunikation Grundregeln zur Kommunikation
- •Wann Kommunikation mißlingt
- •Tips für die Kommunikation
- •Elf kommunikative Todsünden
- •Geschäftliche Telefonate (1) Die besten Tips fürs erfolgreiche Telefonieren
- •Was Sie beim Gespräch vermeiden sollten
- •Richtiges Verhalten am Telefon
- •Ärzte: 08:30 – 09:30
- •Einzelhandel 08:30 – 10:00
- •Handwerker 07:00 – 09:00
- •Industrie 08:30 – 11:00
- •Rechtsanwälte 08:00 – 09:00
- •Schema des Telefongsprächs
- •Kontaktaufnahme
- •Die Gesprächspartner kennen einander persönlich
- •Man erreicht den Adressaten nicht direkt, sondern durch Gesprächsvermittler
- •Die Anrede im Telefongespräch
- •Thematisierung des Telefongeprächs
- •Gesprächsklima
- •Beendigung des Telefongesprächs
- •Trainingsmodul 1
- •Liste von typischen Wirtschaftstelefonaten
- •Verkaufstelefonate
- •Vorstellungstelefonate
- •Redemittel zum Telefonieren
- •Buchstabiertafel
- •1) Ein Anrufer möchte die Chefin sprechen, sagt aber weder Namen noch Anliegen:
- •2) Ein wütender Kunde hat eine Reklamation. Er redet ohne Punkt und Komma auf Sie ein, obwohl Sie nicht zuständig sind:
- •II. Finanzwelt Schwerpunkte zum Thema: „Finanzwelt“
- •1. Geld
- •Geldfunktionen
- •Geschichte des Geldes
- •Natural- oder Warengeld
- •Münzgeld
- •Papiergeld
- •Buchgeld
- •Wertkarten
- •Vorteile:
- •Erläuterung zur Übersetzung Ersetzung grammatisch-lexischer Formen durch andere
- •Volkswagen ag (vwag)
- •Wir üben Grammatik und Wortschatz Feste Nomen-Verb-Verbindungen
- •Versetzen
- •Wir führen eine Diskussion
- •Geschäftliche Telefonate (2) Auf der Wohnungssuche Wortschatz zum Thema „Auf der Wohnungssuche“
- •Dialog 1
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2
- •Übungen zum Dialog 2
- •Abkürzungen in den Anzeigen
- •2. Geldpolitik
- •5. Lesen Sie den Text noch einmal durch und beantworten Sie die Fragen.
- •6. Geben Sie den Inhalt des Textes mit Hilfe folgender Klischees wieder.
- •Aufgabe 2. Berichten Sie anhand der vorliegenden Informationen über die Wirkung der Wirtschaftsinstrumente auf die Ziele.
- •Erläuterung zur Übersetzung Doppelkonjunktionen
- •Einen Vortrag vorbereiten
- •Vorwegnahme möglicher Kritik /Zweifel
- •Geschäftliche Telefonate (3) Ein Hotelzimmer reservieren Wortschatz zum Thema „ Ein Hotelzimmer reservieren“
- •Dialog 1
- •Ich möchte bei Ihnen ein Zimmer reservieren
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2 Ankunft auf dem Campingplatz
- •Übungen zum Dialog 2
- •Wir üben unsere Sprachfertigkeiten Umgangssprache
- •So viel Taschengeld soll`s sein
- •1. Erklären Sie die folgenden Sätze, indem Sie sie umphrasieren und, wenn es möglich ist, Wörter durch Synonyme zu ersetzen.
- •2. Fragen zum Textverständnis:
- •3. Wie steht es mit dem Problem „Taschengeld“ in Ihrem Land? Ist die Situation in Ihrem Land mit der in Deutschland ähnlich oder verschieden? Zu welchen Folgen führt es Ihrer Meinung nach?
- •4. Lesen Sie den folgenden Text einmal ganz durch. Entscheiden Sie dann, welches Wort in die Lücke passt.
- •Mister Money
- •5. „Kinder und Geld“ – diskutieren Sie das Problem in den Gruppen. Forschungsarbeit “Familiengeld”
- •3. Das Finanzsystem in Deutschland
- •Erläuterung zur Übersetzung
- •Trainingsmodul 2 Text a: Zeit der Zumutungen
- •Text b: Das Wirtschaftsprogramm der fdp
- •2. Übersetzen Sie den Text b.
- •Geschäftliche Telefonate (4) Fahrkarten bestellen Wortschatz zum Thema „Fahrkarten bestellen“
- •Dialog 1
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2
- •Dialog 2
- •4. Zahlungsverkehr Arten vom Zahlungsverkehr
- •Geldersatzmittel sind Scheck und Wechse
- •Wichtigste Formen der halbbaren Zahlung
- •Bargeldlose Zahlung
- •Der internationale Zahlungsverkehr
- •Trainingsmodul 3 Wortschatztraining
- •Vertikal:
- •1. In welcher Reihe werden Ausdrücke genannt, die keine umgangssprachlichen Synonyme für Geld sind?
- •4. Was passt nicht in die Reihe: Er hat sein Geld ...
- •8. Was passt nicht? Wenn ich einen Gegenstand unter Wert
- •Verkauft habe, nur um ihn endlich los zu werden, dann habe
- •10. Von wem stammt das Zitat „Geld stinkt nicht.“?
- •Verkehr“ und berichten Sie über seine Vor- und möglicherweise Nachteile.
- •Geschäftliche Telefonate (5) Anruf wegen der Sperrung der Karte Mastercard Wortschatz zum Thema „Anruf wegen der Sperrung der Karte Mastercard “
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung
- •Infinitivgruppen mit Verben brauchen, scheinen, glauben, suchen, pflegen
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (1)
- •Vokabular
- •Konversationsformeln
- •Zehn Gebote für Verhandlungsführende
- •So führen Sie erfolgreiche Verhandlungen
- •Die Folgen der „Pferdemarktkultur“ bei Verhandlungen:
- •Verhandeln statt Feilschen
- •So führen Sie Verhandlungen zum Erfolg
- •Fragen stellen als Verhandlungstaktik: Wer fragt, der führt!
- •Zu Verhandlungsbeginn die eigene Position etwas überbetonen
- •Schwierige Verhandlungen
- •7 Tips für schwierige Verhandlungen
- •Seien Sie in schwierigen Verhadlungen positiv aggressiv
- •Tip 1: Übertreiben Sie
- •Tip 2: Sprechen Sie die Sprache des Gegenübers
- •Tip 3 : Weichen Sie auf ein anderes Themengebiet aus
- •Tip 4: Isolieren Sie einzelne Vorteile
- •Tip 5 : Bleiben Sie ruhig und gelassen
- •Tip 6: Bejahen Sie zunächst die Schlussfolgerungen
- •Tip 7: Blockieren Sie durch bewusstes Ignorieren
- •Trainingsmodul 4 Besprechungen moderieren
- •1. Bestimmen Sie Ihre Ziele vor der eigentlichen Besprechung
- •5. Wertpapiere
- •Wechsel
- •Bestandteile des Wechsels graphisch dargestellt
- •1. Ordnen Sie die Begriffe und ihre russischen Äquivalente zu.
- •2. Machen Sie eine ausführliche Zusammenfassung des Textes.
- •3. Schreiben Sie aus dem oben stehenden Text alle Fachausdrücke zum Bereich „ Wechsel“ heraus, ordnen Sie sie in alphabetischer Reihenfolge und schreiben Sie die russischen Entsprechungen daneben.
- •4. Sehen Sie sich ein Wechselformular an und füllen Sie es aus.
- •5. Lesen Sie die nachstehende Information durch und erläutern Sie aud Deutsch, welche Möglichkeiten ein Wechselinhaber hat, um an sein Geld zu kommen.
- •6. Verfügen Sie über eigene Erfahrungen im Bereich „Wechsel“? Berichten Sie darüber. Aktien
- •3. Formkaufmann. Börsennotierung Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Vorzugsaktien können nach den Vorschriften dieses Gesetzes als Aktien ohne Stimmrecht ausgegeben werden
- •10. Aktien und Zwischenscheine Zur Unterzeichnung von Aktien und Zwischenscheinen genügt eine ver-vielfältigte Unterschrift
- •Arten von Schecks Unterscheidung nach der Form der Übertragung Orderscheck
- •Inhaberscheck
- •Unterscheidung nach der Form der Zahlung Barschecks
- •Verrechnungsscheck
- •1. Ergänzen Sie die Sätze mit den unten angegebenen Wörtern.
- •2. Setzen Sie in die folgenden Sätze den bestimmten Artikel (der, die, das) in der richtigen Form ein.
- •3. Bringen Sie die folgenden Abschnitte in die richtige Reihenfolge, so dass ein zusammenhängender Text entsteht.
- •4. Beantworten Sie die Fragen zum Bereich „Schecks“.
- •5. Ordnen Sie die Begriffe und ihre russischen Äquivalente zu.
- •6. Stellen Sie anhand des Textes „Schecks“ das Schema “Arten von Schecks” zusammen.
- •8. Füllen Sie einen Scheck aus.
- •Trainingsmodul 5
- •Aufgabe 9. Ergänzen Sie die Präpositionen und den Fall, mit dem diese Präpositionen benutzt werden. Bilden Sie die Sätze mit den Wörtern in Klammern.
- •Geschäftliche Telefonate (6) Anruf wegen des Einreisevisums Wortschatz zum Thema „Anruf wegen des Einreisevisums“
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung Das Verb „ lassen“
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (2) Termin vereinbaren
- •6. Banken und Bankensystem
- •Die wichtigsten Aufgaben einer Bank
- •Volkswirtschaftliche Funktion der Banken
- •Bankensysteme
- •Deutsches Bankwesen
- •Private Geschäftsbanken
- •Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute
- •Genossenschaftssektor
- •Die größten Kreditinstitute in Deutschland
- •Die Deutsche Bundesbank
- •2. Geschäfte mit Kreditinstituten: u.A.
- •3. Geschäfte am offenen Markt:
- •4. Geschäfte mit jedermann:
- •Die Europäische Zentralbank (ezb)
- •Trainingsmodul 6
- •Eröffnung des Kontos
- •Dialog 1
- •Dialog 2
- •7. Die Bank soll jeden Monat von meinem Konto die Miete
- •9. Welcher Begriff passt nicht in die Reihe ?
- •Geschäftliche Telefonate (7) Anruf wegen der Verzögerung der Lieferung Wortschatz zum Thema
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung Bedingungssätze (придаточные условные)
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (3)
- •5. Bestimmen Sie in jedem Satz Schlüsselwörter.
- •6. Übersetzen Sie den Text ins Russische.
- •7. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Gebrauchen Sie dabei die untenstehenden Schlüsselwörter.
- •8. Führen Sie die untenstehenden Dialoge, deren Thema von Ihnen bestimmt werden muss.
- •9. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.Gebrauchen Sie alle Wortendungen, die für diese Situationen typisch sind.
- •8. Kreditwesen
- •Intakt gefährdert notleidend ausgefallen Bankkredit Staaskredit
- •Investitionskredit Zwischenkredit
- •Einige wichtige Kreditformen
- •Trainingsmodul 7
- •I hr Ergebnis: Lösung
- •Wenn Sie Geld brauchen ...
- •Erläuterung zur Übersetzung Besondere syntaktische Funktionen von Demonstrativpronomen
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (4) Über die Preise
- •9. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.
- •9. Börsen
- •Börsenarten
- •Börsenformen
- •3. Der an der Börse festgestellte Preis, den ein Erwerber für ein Bezugsrecht für junge Aktien aus einer Kapitalerhöhung bezahlen muss.
- •Aufgabe 5. Kreuzen Sie die richtige Lösung an.
- •Bericht: Funktion, Fakten und Format
- •Trainingsmodul 8 Das Handy
- •Geschäftskorrespondenz (1)
- •Bestandteile des Geschäftsbriefes
- •1. Ingenieurbüro strich & faden stahlbaukonstruktionen-berechnungen-statistik
- •61286 Schwanderndorf
- •Tips zur Handelskorrespondenz
- •60 Tips für einen rationellen und modernen Briefstil (brd)
- •Neue Postleitzahlen
- •Anschrift und Absender
- •Formelhaftes
- •Sprachliche Gestaltung und Stil
- •Psychologisches
- •1. Position des Anschriftfeldes
- •2. Allgemeiner Aufbau des Anschriftfeldes
- •3. Gliederung des Anschriftfeldes
- •1.2. Bezugszeichen
- •1.3 Datumsangaben
- •1.4 Telefonnummer und Name
- •1.5 Position der Bezugszeichenzeile
- •2. Die Kommunikationszeile
- •3. Der Informationsblock
- •3.2. Position des Informationsblocks
- •Abkürzungen im Geschäftsverkehr
- •Trainingsmodul 9 Aufgabe 1. Ordnen Sie die folgende Begriffe zu.
- •Aufgabe 2. Tragen Sie die Angaben in der richtigen Form ins Anschriftenfeld ein.
- •Aufgabe 3. Welche der folgenden Aussagen des Textes sind richtig oder falsch? Kreuzen Sie sie an .
- •Aufgabe 4. Übertragen Sie die markierten Angaben in der richtigen Form in die rechte Spalte.
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (5) Zahlungsbedingungen
- •9. Übersetzen Sie die Sätze ins Deutsche.
- •10. Besprechen Sie und inszenieren Sie folgende Situationen.
- •10. Steuern und Besteuerung
- •Steuerarten und –gruppen
- •Steuergruppen nach volkswirtschaftlicher Einordnung
- •Steuergruppen nach Steuerarten
- •Steuergruppen nach Steuergegenstand
- •Steuergruppen nach Verwaltungs- und Ertragshoheit
- •S teuer-
- •Steuererklärung
- •Trainingsmodul 10
- •Steuern in Deutschland
- •Steuerrecht in Deutschland
- •Die wichtigsten Steuern 2009 auf einen Blick
- •Steuerrecht in Russland
- •Föderale Steuern
- •1. Vereinfachte Einkommensteuer- Antrag auf Festsetzung der Eingangsstempel
- •2. An das Finanzamt
- •3. Steuernummer Bei Wohnsitzwechsel: bisheriges Finanzamt
- •20. Altersvorsorgebeiträge Angaben zu Kindern
- •21. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
- •Konjunktiv
- •1. Präsens Konjunktiv
- •2. Präteritum, Plusquamperfekt Konjunktiv. Konditionalis I und II.
- •Konjunktiv in der indirekten Rede und in der indirekten Frage
- •Verhandlungen (6) Unterzeichnung des Hauptvertrages
- •9. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.
- •Textbausteine für die Protokollierung der Sitzungen und Besprechungen Textbausteine Verlaufsprotokoll
- •Formaler Aufbau
- •Allgemeine Hinweise zu Verlaufs- und Ergebnisprotokoll
- •Inhalte eines Protokolls
- •Verbliste
- •Geschäftskorrespondenz (2) Arten von Geschäftsbriefen
- •Anfangs – und Schlußformeln des Briefes
- •Anfrage
- •Bestandteile der Anfrage
- •Bärenbräu ag
- •Angebot
- •Bestandteile des Angebots
- •Man Poland
- •Literaturverzeichnis
6. Verfügen Sie über eigene Erfahrungen im Bereich „Wechsel“? Berichten Sie darüber. Aktien
Aufgabe 6. Lesen Sie den Text durch. Übersetzen Sie ihn ins Russische. Prägen Sie sich alle neuen Wörter zum Text ein.
Die Aktie ist heute eine Geldanlage für jedermann. Die Aktie ist ein Wertpapier, das seinem Inhaber (dem Aktionär) einen Anteil am Gesamtvermögen einer Aktien-gesellschaft verbrieft.
Bei
der Gründung einer AG wird festgelegt, in wie viele Aktien das
Grundkapital
aufgeteilt wird. Diese Aktien können dann in einem Buch verbrieft
sein oder als effektive Stücke gedruckt und herausgegeben werden.
Die Ausgabe von Aktien bezeichnet man als Emission.
Eine weitere Emission ist auch im Rahmen einer Kapitalerhöhung
möglich.
Der Anteil einer Aktie am Unternehmen kann in Form von Nennwert- oder Stückaktien verbrieft sein. Bei Nennwertaktien entspricht der Nennwert der Aktie dem Anteil am Grundkapital einer Gesellschaft. Dieses ist wichtig, da das Grundkapital z. B. aus 100.000 Euro bestehen kann, jedoch in 1.000 Aktien à 50 Euro und 50 Aktien à 1.000 Euro eingeteilt sein kann.
Nennwertlose Aktien (auch Quotenaktie oder Stückaktie) tragen keinen eigenen fixen Nennwert, sondern entsprechen ihrem Anteil am Grundkapital. Bei 1.000 Aktien und 200.000 € Grundkapital entspricht eine Aktie also einem Anteil von 1/1.000 am Grundkapital und damit am Unternehmen. Der theoretische Nennwert wäre 200 €.
Der Buchwert einer Aktie berechnet sich: Buchwert pro Aktie = (Eigenkapital/Grundkapital) * Nennwert pro Aktie.
Als Aktiensplit wird die Aufteilung der Aktien in solche mit kleinerem Nennwert bezeichnet. Der Börsenwert eines Unternehmens errechnet sich nach der Formel: Zahl der Aktien * Börsenkurs.
Das Unternehmen kann die Aktionäre über Dividenden am Gewinn des Unternehmens beteiligen. Die Dividende ist eine pro Aktie geleistete Zahlung an die Besitzer der Aktien. Die Höhe der Dividende wird vom Vorstand vorgeschlagen (Gewinnverwendungsvorschlag) und von der Hauptversammlung des Unternehmens beschlossen.
A
ls
Anlageprodukt sind Aktien aber nicht nur wegen der Dividende
interessant. Renditechancen bieten auch Kurssteigerungen der Aktie.
Wird eine Aktie verkauft, so kann der Kursgewinn in Deutschland als
Gewinn
aus privaten Veräußerungsgeschäften
einkommen-steuerpflichtig werden.
Ein Investment in Aktien ist grundsätzlich mit dem Risiko des Totalverlustes des ein-gesetzten Kapitals behaftet.
Aktien können an einer Wertpapierbörse oder außerbörslich gehandelt werden.
Mit dem Eigentum an einer Aktie erwirbt der Aktionär bestimmte Rechte:
Anteilsrechte
- Anspruch auf eine Dividende, d. h. den Teil des ausgeschütteten Gewinns, der dem vom Aktionär gehalteten Anteil am Grundkapital der Akiiengesellschaft ent-spricht
- Anspruch auf den Bezug junger Aktien.
Mitgliedschaftsrechte
Im Rahmen der Hauptversammlung hat der Aktionär das Recht auf erschöp- fende Auskunft, über die Geschäftsentwicklung und kann über die grundlegenden Fragen mitentscheiden, welche die Aktiengesellschaft betreffen. Hierzu gehören u.a. :
- Verwendung des Gewinns
- Änderung des Kapitals.
N
ormalerweise
hat der Aktionär pro Aktie, die ihm gehört, eine Stimme. Er kann
sich auf der Hauptversammlung vertreten lassen (Auftragsstimmrecht).
Dies geschiet meist durch die Bank, bei der er sein Aktiendepot
hält, oder durch eine Aktionärsvereinigung.
Bestellung der Aktionärsvertreter im Auf-sichtsrat.
Da der Aktionär mit der Dividende einen Anteil am Jahresgewinn erhält, ist sein Ertrag aus der Aktie direkt abhängig vom wirtschaftlichen Erfolg der Aktiengesellschaft.
Das moderne Aktienrecht überlässt es dem Unternehmen, alle Aktionäre gleich zu behandeln (Prinzip der Einheitsaktie) oder an verschiedene Aktionäre unterschied-liche Arten von Aktien auszugeben.
Unterscheidung nach Stimmrecht:
Stammaktien (verbriefen die grundlegenden Rechte eines Aktionärs) und
Vorzugsaktien (sichern ihren Eigentümern gegenüber anderen Aktionären, z. B. eine erhöhte Dividende; diese Vorteile sind oft aber verbunden mit Nachteilen bei anderen Rechten, etwa Beschränkungen bei der Ausübung des Stimmrechts.
Unterscheidung nach Übertragbarkeit:
Inhaberaktien ( übliche Form der Aktie, die auf den jeweiligen Inhaber lautet und leicht übertragen werden kann; der Inhaber wird als Eigentümer betrachtet. Inhaberaktien können ohne große Formalien veräußert oder erworben werden. )
Namensaktien (Aktien, die auf den Namen des jeweiligen Eigentümers ausgestellt werden, wobei der Aktionär im Unternehmensbuch verzeichnet ist. Der Erwerb und die Veräußerung von Namensaktien ist nur durch Indossament möglich. ), darunter
Vinkulierte Namensaktien (Namensaktien, die nur mit Zustimmung der Gesellschaft übertragen werden dürfen)
U
nterscheidung
nach Emissionszeitpunkt:
(wird
bei der zusätzlichen Neuausgabe von Aktien so definiert)
Junge Aktien ( werden bei einer Erhöhung des Grundkapitals durch Einzahlung ausgegeben. Die bisherigen Aktionäre haben Anspruch auf Bezug der jungen Aktien und zwar in Höhe ihres Anteils am bisherigen Grundkapital)
Alte Aktien
Unterscheidung nach Unternehmensanteil:
Nennbetragsaktien (auch Nennwertaktien)
Stückaktien als unechte nennwertlose Aktien (bzw. Quotenaktien als echte nennwertlose Aktien)
Belegschaftsaktien werden von der Aktiengesellschaft – meist zu einem Vor-zugskurs an die Mitarbeiter ausgegeben. In der Bundesrepublik gibt es etwa 1 Mln. Belegschaftsaktionäre; mehr als 90 Aktiengesellschaften geben Belegschaftsaktien aus.
Volksaktien sind Aktien ehemalig staatlicher Unternehmen, die nach teilweise oder volliger Privatisierung dieser Unternehmen möglichst breit gestreut verkauft wurden.
Berichtigungsaktien /Gratisaktien werden bei einer Erhöhung des Grundkapitals einer Aktiengesellschaft durch Umwandlung von Rücklagen in Grundkapital ausgege-ben. Der Aktionär erhält Berichtigungsaktien in einem solchen Umfang zugeteilt, der sicherstellt, dass sein Anteil am Grundkapital der Gesellschaft durch diese Transaktion unverändert bleibt.
Sonstiges: Des Weiteren ist es rechtlich möglich, verschiedene Formen der Aktie zu mischen und beispielsweise Stammaktien als vinkulierte Namensaktien zu emittieren und gleichzeitig Vorzugsaktien in Form von Inhaberaktien auszugeben.
Des Weiteren gibt es den Zwischenschein, der an Stelle der Aktien vor Druck ausgegeben wird. Nach Ausstellung der endgültigen Aktie wird der Zwischenschein durch die Aktie ersetzt.
Daneben sind Verbundaktien Sonderkonstruktionen, die mehrere Gesellschaften in einer Aktie verbriefen.
Geben Sie den Inhalt des Textes in der Form einer Annotation wieder.
Annotieren
Der von mir gelesene Text lautet … .
Der Text lässt sich in ... Teilen gliedern.
In diesem Text geht es um … ( geht die Rede um … ).
Es handelt sich darum, dass… .
Der Autor informiert uns darüber , dass … .
Es wird im Text mitgeteilt, dass … .
Es ist zu bemerken, dass … .
Es wird hervorgehoben, dass … .
Es sei betont, dass … .
Ich habe aus dem Text erfahren, dass … .
Im Text wird berichtet, dass … .
Es ist noch zu sagen, dass … .
Es ist auch zu erwähnen, dass … .
Zum Schluss soll noch ausgesprochen werden, dass … .
15. Was mich angeht, so bin ich der Meinung, dass dieser Text informationsreich (wichtig, aktuell, lehrreich, nützlich, inhaltsreich, spannend, global für … ) ist.
Aufgabe 7. Behalten Sie die Erläuterung von folgenden Begriffen zum Bereich „Aktien“.
Unter einer Geldanlage versteht man die Investition von Geldbeträgen unter Umwandlung in Kapital. Ziel ist es im Idealfall einen Wertzuwachs oder einen Ertrag zu erwirtschaften, mindestens aber den realen Wert zu erhalten. Durch Sparen werden die notwendigen Gelder für eine Geldanlage bereitgestellt. Zum Ge- oder Verbrauch erworbene Güter werden nicht als Geldanlage gezählt. Die Geldanlage schließt auch die Kapitalanlage mit ein.
Die Geldanlage kann
durch Direktinvestition bei einem vertrauenswürdigen Geschäftspartner
bei einer Bank durch den Erwerb von Sparprodukten
auf dem Kapitalmarkt durch den Erwerb von Aktien oder Obligationen erfolgen.
Das Grundkapital einer Aktiengesellschaft, manchmal auch als Nominalkapital bezeichnet, ist die Summe der Nennwerte über die emittierten (ausgegebenen) Stamm- und Vorzugsaktien. Das Grundkapital ist zunächst das bei der Gründung der Aktiengesellschaft eingezahlte oder eingebrachte Kapital, das in der Bilanz ausgewiesen wird. Das Kapital kann durch Bareinzahlung, Umwandlung oder durch Sachgründung (z. B. Haus- und Grundbesitz) aufgebracht werden.
In der Fachsprache der Volkswirtschaftslehre steht Vermögen für die Gesamtheit aller Güter und Ansprüche auf Güter (Geld, Aktien) im Eigentum eines Menschen oder einer Körperschaft: Vermögen hat, wer über Güter verfügt. Typische Arten von Vermögen im volkswirtschaftlichen Sinn sind zum Beispiel Bankguthaben, Bargeld, Immobilien, Aktien oder Patente.
Als Emission oder auch (Aktien-) Platzierung bezeichnet man im Börsenhandel die öffentliche Ausgabe von jungen oder alten Wertpapieren (Aktien), Fondsanteile, Anleihen oder Geld an einem organisierten Kapitalmarkt.
Eine Kapitalerhöhung ist eine Erhöhung des gezeichneten Kapitals (als Teil des Eigenkapitals) einer Kapitalgesellschaft (also des Grundkapitals bei Aktiengesellschaften oder des Stammkapitals bei einer GmbH).
Der Nennwert oder Nominalwert gibt an, welchen gesetzlichen Wert ein Zahlungsmittel hat. Er wird durch die herausgebende Institution, meistens die Nationalbank, festgelegt. Üblicherweise ist er auf dem Zahlungsmittel aufgedruckt bzw. aufgeprägt.
Die Nennbetragsaktie (auch Nennwertaktie) ist eine Form der Aktie, die über einen festen Nennwert einen Anteil am Grundkapital einer Aktiengesellschaft darstellt.
Die Stückaktie (auch nennwertlose Aktie) ist eine Form der Aktie, die quasi nennwertlos ist und bei der im Gegensatz zu Nennbetragsaktien das Grundkapital einer Aktiengesellschaft nicht in Aktien mit unterschiedlichem Wert einteilbar ist, sondern alle Aktien einen gleichen Anteil am Grundkapital widerspiegeln.
Ein Aktiensplit ist die Umwandlung von existierenden Aktien in größere Anzahl neue Aktien mit einem geringeren Nominalwert, was transaktionstechnisch das Gegenteil einer Aktienzusammenlegung ist.
Der Buchwert ist ein Wertansatz im Rahmen der Bewertung von Unternehmen oder einzelnen Wirtschaftsgütern.
Die Marktkapitalisierung - auch Börsenkapitalisierung oder Börsenwert genannt – einer Aktiengesellschaft ergibt sich aus der Multiplikation von Aktienkurs und der gesamten Anzahl der ausgegebenen Aktien des Unternehmens.
Der Gewinn je Aktie ist eine Kennzahl zur Beurteilung der Ertragskraft einer Aktiengesellschaft. Für die Ermittlung dieser Kennzahl wird der Konzernjahres-überschuss des Unternehmens (im untersuchten Zeitraum) durch die durchschnittlich-gewichtete, während dieses Zeitraums ausstehende Anzahl von Aktien dividiert.
Die Dividende ist der Teil des Gewinns, den eine Aktiengesellschaft an ihre Aktionäre oder eine Genossenschaft an ihre Mitglieder ausschüttet.
Ein Wertpapierdepot ist eine Verwahrmöglichkeit für alle Wertpapiere im engeren Sinn.
Allgemein wird der Ertrag als das Ergebnis der wirtschaftlichen Leistung bezeichnet.
Ein Indossament ( ein sich meist auf der Rückseite befindender, schriftlicher Übertragungsvermerk auf einem Orderpapier. Dadurch werden das Eigentum und das Recht aus dem Papier vom bisherigen Inhaber auf einen neuen Eigentümer übertragen.
Aufgabe 8. Ergänzen Sie die fehlenden Präpositionen.
1. Als Aktienemission wird die Ausgabe beziehungsweise Emission von Aktien und ihre Unterbringung ... einer möglichst großen Gruppe von interessierten Anlegern bezeichnet.
2. Das Unternehmen, das die Aktien ausgibt, wird ... Emissionsverfahren auch Emittent genannt.
3. Beim Aktiensplit erhält der Aktionär beispielsweise ... eine alte Aktie zwei neue, wobei sich der Gesamtwert nicht ändert.
4. Der Name Wertpapier stammt daher, dass Aktien früher als effektive Stücke ausgegeben wurden, d. h. eine Urkunde, ... der z. B. Nominalwert oder Stückzahl angegeben waren.
5. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts führte die Entwicklung dazu, dass Anteilseigner die Aktien in der Regel ... Kosten- und Sicherheitsgründen nicht mehr als einzelne Urkunden besaßen, sondern von einer Bank in einem Depot verwalten ließen.
6. Die Deutsche Bundesbank veröffentlicht finanzielle Vermögensbilanzen, worin auch das Volumen des gehaltenen Aktienvermögens ... den Sektoren „Private Haushalte“, „Nichtfinanzielle Kapitalgesellschaften“, „Finanzielle Kapitalgesellschaften“, „Staat“ und „Übrige Welt“ dargestellt wird.
7. Die Aktiengesellschaft ist eine Gesellschaft ... eigener Rechtspersönlichkeit.
8. ... der Feststellung des Gesellschaftsvertrags (der Satzung) müssen sich eine oder mehrere Personen beteiligen, welche die Aktien gegen Einlagen übernehmen.
9. Das Grundkapital muß auf einen Nennbetrag ... Euro lauten.
10. Die Stückaktien einer Gesellschaft sind ... Grundkapital in gleichem Umfang beteiligt.
( in, mit, auf, bei, aus, an, im, für, nach, am)
Aufgabe 9. Ordnen Sie die Titel der Artikel des Bundesaktiengesetzes der darin enthaltenden Informationen zu.
1. Wesen der Aktiengesellschaft Die Firma der Aktiengesellschaft
muß die Bezeichnung „Aktien-gesellschaft“ oder eine allgemein verständliche Abkürzung dieser Be-zeichnung enthalten
2. Gründerzahl Die Aktien können entweder als
Nennbetragsaktien oder als Stück- aktien begründet werden