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So viel Taschengeld soll`s sein

Alles im Leben hat seinen Preis – das kann man nicht früh genug lernen. Deshalb ist es wichtig, schon in jungen Jahren ein gesundes Verhältnis zum Geld zu entwickeln.

Am besten gelingt das durch praktische Übung und direkten Umgang mit Barem. Die ,,Stiftung Warentest“ empfiehlt, bereits Fünfjährigen monatlich 3 Euro Taschengeld zu geben, wenn’s erst mal auch nur fürs Sparschwein ist. Mit sieben Jahren sind 4 Euro angemessen. Später sollten die Eltern aber erheblich tiefer ins Portemonnaie greifen: 15 bis 20 Euro im Monat werden für Kinder im Alter zwischen zehn und zwölf für richtig gehalten. 15-jährige Jugendliche sollten über 30 Euro verfügen können. Natürlich sind diese Empfehlungen nur als Richtwerte verstehen. Ausschlaggebend sind die finanziellen Möglichkeiten der Familie, nach denen sich auch der Nachwuchs richten muß. Der genaue Betrag ist Verhandlungssache. Schön, wenn über die Zeit eine so gute Beziehung zwischen Eltern und Kind aufgebaut wird, dass man miteinander auch dieses Thema offen diskutiert. Keine Sorge: schon Fünfjährige sind durchaus in der Lage zu verstehen, was ihre Eltern sich leisten können und worauf die Familie verzichten muss. Auch über die Verwendung des Geldes läßt sich reden. Dabei ist es immer besser, die Sprößlinge frei über ihr Taschengeld verfügen zu lassen und ihnen auch mal einen finanziellen Irrtum zu gestatten. Betreut das Kind eine Anschaffung, wird es später vorsichtiger mit seinem ,,Salär“ umgehen. Wenn Eltern darauf bestehen, dass jeder Cent gespart wird, riskieren sie, einen kleinen Geizhals mit einem gestörten Verhältnis zum Geld heranzuziehen.

1. Erklären Sie die folgenden Sätze, indem Sie sie umphrasieren und, wenn es möglich ist, Wörter durch Synonyme zu ersetzen.

1. Das kann man nicht früh genug lernen.

2. Es ist wichtig, ein gesundes Verhältnis zum Geld zu entwickeln.

3. Am besten gelingt das durch praktische Übung.

4. Mit sieben Jahren sind 4 Euro angemessen.

5. Später sollen die Eltern erheblich tiefer ins Portemonnaie greifen.

6. 15-jährige sollten über 30 Euro verfügen können.

7. Diese Empfehlungen sind nur als Richtswerte zu verstehen.

8. Ausschlaggebend sind die finanziellen Möglichkeiten der Familie.

9. Der genauere Betrag ist Verhandlungssache.

10. Fünfjährige sind in der Lage zu verstehen, was ihre Eltern sich leisten können und worauf die Familie verzichten muß.

11. Über die Verwendung des Geldes läßt sich reden.

12. Betreut das Kind eine Anschaffung, so wird es später vorsichtiger sein.

2. Fragen zum Textverständnis:

1. Wodurch läßt sich ein gesundes Verhältnis zum Geld am besten entwickeln?

2. Wieviel Taschengeld ist den Kindern verschiedenes Alters angemessen?

3. Sind diese Empfehlungen gesetzlich vorgeschrieben?

4. Sollte man auch das Thema Taschengeld offen diskutieren?

5. Wäre es nicht besser, das Kind vor den unvernünftigen Anschaffungen zu warnen?

6. Was passiert, wenn die Eltern das Kind jeden Cent sparen lassen?

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