- •Н. Л. Новикова а. А. Панягин с. А. Баукина finanzwelt in der wirtschaft финансы в экономике
- •430005, Г. Саранск, ул. Советская, 24
- •Isbn © Новикова н. Л., Панягин а. А.,
- •Inhaltsverzeichnis
- •So führen Sie erfolgreiche Verhandlungen ...................................................... 138 Schwierige Verhandlungen. 7 Tips für schwierige Verhandlungen ................ 141
- •Tips zur Handelskorrespondenz ......................................................................... 254
- •Предисловие
- •I. Wirtschaftliche Bereiche. Rechnungswesen Schwerpunkte zum Thema: “Wirtschaftliche Bereiche”
- •Internes Rechnungswesen
- •Betriebswirtschaftliche Statistik und Vergleichsrechnung
- •Planungsrechnung
- •Gliederung der Kostenarten Nach der Art der verbrauchten Produktionsfaktoren
- •Nach den betrieblichen Funktionen
- •Nach der Art der Kostenerfassung
- •Nach der Herkunft der Kostengüter
- •Nach der Zurechenbarkeit
- •1. Bilanz 2. Abschreibung 3. Audit 4. Haushaltsplan 5. Kostenrechnung
- •1111 Erläuterung zur Übersetzung Bedeutung und Übersetzung des Wortes “während”
- •Weg zur kommunikation Grundregeln zur Kommunikation
- •Wann Kommunikation mißlingt
- •Tips für die Kommunikation
- •Elf kommunikative Todsünden
- •Geschäftliche Telefonate (1) Die besten Tips fürs erfolgreiche Telefonieren
- •Was Sie beim Gespräch vermeiden sollten
- •Richtiges Verhalten am Telefon
- •Ärzte: 08:30 – 09:30
- •Einzelhandel 08:30 – 10:00
- •Handwerker 07:00 – 09:00
- •Industrie 08:30 – 11:00
- •Rechtsanwälte 08:00 – 09:00
- •Schema des Telefongsprächs
- •Kontaktaufnahme
- •Die Gesprächspartner kennen einander persönlich
- •Man erreicht den Adressaten nicht direkt, sondern durch Gesprächsvermittler
- •Die Anrede im Telefongespräch
- •Thematisierung des Telefongeprächs
- •Gesprächsklima
- •Beendigung des Telefongesprächs
- •Trainingsmodul 1
- •Liste von typischen Wirtschaftstelefonaten
- •Verkaufstelefonate
- •Vorstellungstelefonate
- •Redemittel zum Telefonieren
- •Buchstabiertafel
- •1) Ein Anrufer möchte die Chefin sprechen, sagt aber weder Namen noch Anliegen:
- •2) Ein wütender Kunde hat eine Reklamation. Er redet ohne Punkt und Komma auf Sie ein, obwohl Sie nicht zuständig sind:
- •II. Finanzwelt Schwerpunkte zum Thema: „Finanzwelt“
- •1. Geld
- •Geldfunktionen
- •Geschichte des Geldes
- •Natural- oder Warengeld
- •Münzgeld
- •Papiergeld
- •Buchgeld
- •Wertkarten
- •Vorteile:
- •Erläuterung zur Übersetzung Ersetzung grammatisch-lexischer Formen durch andere
- •Volkswagen ag (vwag)
- •Wir üben Grammatik und Wortschatz Feste Nomen-Verb-Verbindungen
- •Versetzen
- •Wir führen eine Diskussion
- •Geschäftliche Telefonate (2) Auf der Wohnungssuche Wortschatz zum Thema „Auf der Wohnungssuche“
- •Dialog 1
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2
- •Übungen zum Dialog 2
- •Abkürzungen in den Anzeigen
- •2. Geldpolitik
- •5. Lesen Sie den Text noch einmal durch und beantworten Sie die Fragen.
- •6. Geben Sie den Inhalt des Textes mit Hilfe folgender Klischees wieder.
- •Aufgabe 2. Berichten Sie anhand der vorliegenden Informationen über die Wirkung der Wirtschaftsinstrumente auf die Ziele.
- •Erläuterung zur Übersetzung Doppelkonjunktionen
- •Einen Vortrag vorbereiten
- •Vorwegnahme möglicher Kritik /Zweifel
- •Geschäftliche Telefonate (3) Ein Hotelzimmer reservieren Wortschatz zum Thema „ Ein Hotelzimmer reservieren“
- •Dialog 1
- •Ich möchte bei Ihnen ein Zimmer reservieren
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2 Ankunft auf dem Campingplatz
- •Übungen zum Dialog 2
- •Wir üben unsere Sprachfertigkeiten Umgangssprache
- •So viel Taschengeld soll`s sein
- •1. Erklären Sie die folgenden Sätze, indem Sie sie umphrasieren und, wenn es möglich ist, Wörter durch Synonyme zu ersetzen.
- •2. Fragen zum Textverständnis:
- •3. Wie steht es mit dem Problem „Taschengeld“ in Ihrem Land? Ist die Situation in Ihrem Land mit der in Deutschland ähnlich oder verschieden? Zu welchen Folgen führt es Ihrer Meinung nach?
- •4. Lesen Sie den folgenden Text einmal ganz durch. Entscheiden Sie dann, welches Wort in die Lücke passt.
- •Mister Money
- •5. „Kinder und Geld“ – diskutieren Sie das Problem in den Gruppen. Forschungsarbeit “Familiengeld”
- •3. Das Finanzsystem in Deutschland
- •Erläuterung zur Übersetzung
- •Trainingsmodul 2 Text a: Zeit der Zumutungen
- •Text b: Das Wirtschaftsprogramm der fdp
- •2. Übersetzen Sie den Text b.
- •Geschäftliche Telefonate (4) Fahrkarten bestellen Wortschatz zum Thema „Fahrkarten bestellen“
- •Dialog 1
- •Übungen zum Dialog 1
- •Dialog 2
- •Dialog 2
- •4. Zahlungsverkehr Arten vom Zahlungsverkehr
- •Geldersatzmittel sind Scheck und Wechse
- •Wichtigste Formen der halbbaren Zahlung
- •Bargeldlose Zahlung
- •Der internationale Zahlungsverkehr
- •Trainingsmodul 3 Wortschatztraining
- •Vertikal:
- •1. In welcher Reihe werden Ausdrücke genannt, die keine umgangssprachlichen Synonyme für Geld sind?
- •4. Was passt nicht in die Reihe: Er hat sein Geld ...
- •8. Was passt nicht? Wenn ich einen Gegenstand unter Wert
- •Verkauft habe, nur um ihn endlich los zu werden, dann habe
- •10. Von wem stammt das Zitat „Geld stinkt nicht.“?
- •Verkehr“ und berichten Sie über seine Vor- und möglicherweise Nachteile.
- •Geschäftliche Telefonate (5) Anruf wegen der Sperrung der Karte Mastercard Wortschatz zum Thema „Anruf wegen der Sperrung der Karte Mastercard “
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung
- •Infinitivgruppen mit Verben brauchen, scheinen, glauben, suchen, pflegen
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (1)
- •Vokabular
- •Konversationsformeln
- •Zehn Gebote für Verhandlungsführende
- •So führen Sie erfolgreiche Verhandlungen
- •Die Folgen der „Pferdemarktkultur“ bei Verhandlungen:
- •Verhandeln statt Feilschen
- •So führen Sie Verhandlungen zum Erfolg
- •Fragen stellen als Verhandlungstaktik: Wer fragt, der führt!
- •Zu Verhandlungsbeginn die eigene Position etwas überbetonen
- •Schwierige Verhandlungen
- •7 Tips für schwierige Verhandlungen
- •Seien Sie in schwierigen Verhadlungen positiv aggressiv
- •Tip 1: Übertreiben Sie
- •Tip 2: Sprechen Sie die Sprache des Gegenübers
- •Tip 3 : Weichen Sie auf ein anderes Themengebiet aus
- •Tip 4: Isolieren Sie einzelne Vorteile
- •Tip 5 : Bleiben Sie ruhig und gelassen
- •Tip 6: Bejahen Sie zunächst die Schlussfolgerungen
- •Tip 7: Blockieren Sie durch bewusstes Ignorieren
- •Trainingsmodul 4 Besprechungen moderieren
- •1. Bestimmen Sie Ihre Ziele vor der eigentlichen Besprechung
- •5. Wertpapiere
- •Wechsel
- •Bestandteile des Wechsels graphisch dargestellt
- •1. Ordnen Sie die Begriffe und ihre russischen Äquivalente zu.
- •2. Machen Sie eine ausführliche Zusammenfassung des Textes.
- •3. Schreiben Sie aus dem oben stehenden Text alle Fachausdrücke zum Bereich „ Wechsel“ heraus, ordnen Sie sie in alphabetischer Reihenfolge und schreiben Sie die russischen Entsprechungen daneben.
- •4. Sehen Sie sich ein Wechselformular an und füllen Sie es aus.
- •5. Lesen Sie die nachstehende Information durch und erläutern Sie aud Deutsch, welche Möglichkeiten ein Wechselinhaber hat, um an sein Geld zu kommen.
- •6. Verfügen Sie über eigene Erfahrungen im Bereich „Wechsel“? Berichten Sie darüber. Aktien
- •3. Formkaufmann. Börsennotierung Jede Aktie gewährt das Stimmrecht. Vorzugsaktien können nach den Vorschriften dieses Gesetzes als Aktien ohne Stimmrecht ausgegeben werden
- •10. Aktien und Zwischenscheine Zur Unterzeichnung von Aktien und Zwischenscheinen genügt eine ver-vielfältigte Unterschrift
- •Arten von Schecks Unterscheidung nach der Form der Übertragung Orderscheck
- •Inhaberscheck
- •Unterscheidung nach der Form der Zahlung Barschecks
- •Verrechnungsscheck
- •1. Ergänzen Sie die Sätze mit den unten angegebenen Wörtern.
- •2. Setzen Sie in die folgenden Sätze den bestimmten Artikel (der, die, das) in der richtigen Form ein.
- •3. Bringen Sie die folgenden Abschnitte in die richtige Reihenfolge, so dass ein zusammenhängender Text entsteht.
- •4. Beantworten Sie die Fragen zum Bereich „Schecks“.
- •5. Ordnen Sie die Begriffe und ihre russischen Äquivalente zu.
- •6. Stellen Sie anhand des Textes „Schecks“ das Schema “Arten von Schecks” zusammen.
- •8. Füllen Sie einen Scheck aus.
- •Trainingsmodul 5
- •Aufgabe 9. Ergänzen Sie die Präpositionen und den Fall, mit dem diese Präpositionen benutzt werden. Bilden Sie die Sätze mit den Wörtern in Klammern.
- •Geschäftliche Telefonate (6) Anruf wegen des Einreisevisums Wortschatz zum Thema „Anruf wegen des Einreisevisums“
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung Das Verb „ lassen“
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (2) Termin vereinbaren
- •6. Banken und Bankensystem
- •Die wichtigsten Aufgaben einer Bank
- •Volkswirtschaftliche Funktion der Banken
- •Bankensysteme
- •Deutsches Bankwesen
- •Private Geschäftsbanken
- •Öffentlich-rechtliche Kreditinstitute
- •Genossenschaftssektor
- •Die größten Kreditinstitute in Deutschland
- •Die Deutsche Bundesbank
- •2. Geschäfte mit Kreditinstituten: u.A.
- •3. Geschäfte am offenen Markt:
- •4. Geschäfte mit jedermann:
- •Die Europäische Zentralbank (ezb)
- •Trainingsmodul 6
- •Eröffnung des Kontos
- •Dialog 1
- •Dialog 2
- •7. Die Bank soll jeden Monat von meinem Konto die Miete
- •9. Welcher Begriff passt nicht in die Reihe ?
- •Geschäftliche Telefonate (7) Anruf wegen der Verzögerung der Lieferung Wortschatz zum Thema
- •Übungen zum Dialog
- •Erläuterung zur Übersetzung Bedingungssätze (придаточные условные)
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (3)
- •5. Bestimmen Sie in jedem Satz Schlüsselwörter.
- •6. Übersetzen Sie den Text ins Russische.
- •7. Geben Sie den Inhalt des Textes wieder. Gebrauchen Sie dabei die untenstehenden Schlüsselwörter.
- •8. Führen Sie die untenstehenden Dialoge, deren Thema von Ihnen bestimmt werden muss.
- •9. Übersetzen Sie ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.Gebrauchen Sie alle Wortendungen, die für diese Situationen typisch sind.
- •8. Kreditwesen
- •Intakt gefährdert notleidend ausgefallen Bankkredit Staaskredit
- •Investitionskredit Zwischenkredit
- •Einige wichtige Kreditformen
- •Trainingsmodul 7
- •I hr Ergebnis: Lösung
- •Wenn Sie Geld brauchen ...
- •Erläuterung zur Übersetzung Besondere syntaktische Funktionen von Demonstrativpronomen
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (4) Über die Preise
- •9. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.
- •9. Börsen
- •Börsenarten
- •Börsenformen
- •3. Der an der Börse festgestellte Preis, den ein Erwerber für ein Bezugsrecht für junge Aktien aus einer Kapitalerhöhung bezahlen muss.
- •Aufgabe 5. Kreuzen Sie die richtige Lösung an.
- •Bericht: Funktion, Fakten und Format
- •Trainingsmodul 8 Das Handy
- •Geschäftskorrespondenz (1)
- •Bestandteile des Geschäftsbriefes
- •1. Ingenieurbüro strich & faden stahlbaukonstruktionen-berechnungen-statistik
- •61286 Schwanderndorf
- •Tips zur Handelskorrespondenz
- •60 Tips für einen rationellen und modernen Briefstil (brd)
- •Neue Postleitzahlen
- •Anschrift und Absender
- •Formelhaftes
- •Sprachliche Gestaltung und Stil
- •Psychologisches
- •1. Position des Anschriftfeldes
- •2. Allgemeiner Aufbau des Anschriftfeldes
- •3. Gliederung des Anschriftfeldes
- •1.2. Bezugszeichen
- •1.3 Datumsangaben
- •1.4 Telefonnummer und Name
- •1.5 Position der Bezugszeichenzeile
- •2. Die Kommunikationszeile
- •3. Der Informationsblock
- •3.2. Position des Informationsblocks
- •Abkürzungen im Geschäftsverkehr
- •Trainingsmodul 9 Aufgabe 1. Ordnen Sie die folgende Begriffe zu.
- •Aufgabe 2. Tragen Sie die Angaben in der richtigen Form ins Anschriftenfeld ein.
- •Aufgabe 3. Welche der folgenden Aussagen des Textes sind richtig oder falsch? Kreuzen Sie sie an .
- •Aufgabe 4. Übertragen Sie die markierten Angaben in der richtigen Form in die rechte Spalte.
- •Geschäftsverkehr
- •Verhandlungen (5) Zahlungsbedingungen
- •9. Übersetzen Sie die Sätze ins Deutsche.
- •10. Besprechen Sie und inszenieren Sie folgende Situationen.
- •10. Steuern und Besteuerung
- •Steuerarten und –gruppen
- •Steuergruppen nach volkswirtschaftlicher Einordnung
- •Steuergruppen nach Steuerarten
- •Steuergruppen nach Steuergegenstand
- •Steuergruppen nach Verwaltungs- und Ertragshoheit
- •S teuer-
- •Steuererklärung
- •Trainingsmodul 10
- •Steuern in Deutschland
- •Steuerrecht in Deutschland
- •Die wichtigsten Steuern 2009 auf einen Blick
- •Steuerrecht in Russland
- •Föderale Steuern
- •1. Vereinfachte Einkommensteuer- Antrag auf Festsetzung der Eingangsstempel
- •2. An das Finanzamt
- •3. Steuernummer Bei Wohnsitzwechsel: bisheriges Finanzamt
- •20. Altersvorsorgebeiträge Angaben zu Kindern
- •21. Einkünfte aus nichtselbständiger Arbeit
- •Konjunktiv
- •1. Präsens Konjunktiv
- •2. Präteritum, Plusquamperfekt Konjunktiv. Konditionalis I und II.
- •Konjunktiv in der indirekten Rede und in der indirekten Frage
- •Verhandlungen (6) Unterzeichnung des Hauptvertrages
- •9. Übersetzen Sie folgende Sätze ins Deutsche.
- •10. Inszenieren Sie folgende Situationen.
- •Textbausteine für die Protokollierung der Sitzungen und Besprechungen Textbausteine Verlaufsprotokoll
- •Formaler Aufbau
- •Allgemeine Hinweise zu Verlaufs- und Ergebnisprotokoll
- •Inhalte eines Protokolls
- •Verbliste
- •Geschäftskorrespondenz (2) Arten von Geschäftsbriefen
- •Anfangs – und Schlußformeln des Briefes
- •Anfrage
- •Bestandteile der Anfrage
- •Bärenbräu ag
- •Angebot
- •Bestandteile des Angebots
- •Man Poland
- •Literaturverzeichnis
Steuererklärung
Die Steuererklärung ist eine Erklärung, mit der eine natürliche oder juristische Person gegenüber der Steuerbehörde die Tatsachen offenlegt, die der Steuerbehörde die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen und die Festsetzung der Steuer ermöglichen.
Für die Steuererklärung muss in der Regel ein amtlich vorgeschriebener Vordruck verwendet werden. In Deutschland kann die Steuererklärung seit 1999 auch elektronisch übermittelt werden (ELSTER).
Beispiele für (Jahres-)Steuererklärungen:
Einkommensteuererklärung bei natürlichen Personen
Körperschaftsteuererklärung bei juristischen Personen
Umsatzsteuererklärung bei Unternehmern
Gewerbesteuererklärung bei Gewerbebetrieben
E
in
Sonderfall der Steuererklärung ist die Steuervoranmeldung, bei der
der Steuerpflichtige lediglich Grundlagen zur Festsetzung von
Vorauszahlungen auf die (jahresweise) Abrechnung erklärt. Ein
typisches Beispiel ist die quartals- oder monatsweise
Umsatzsteuervoranmeldung.
Die Einkommensteuererklärung ist die schriftliche Erklärung eines Steuerpflichtigen über seine Einkommensverhältnisse. Sie dient als Grundlage für die Ermittlung der festzuset-zenden Einkommensteuer.
Sie wird von dem Steuerpflichtigen oder seinem Bevollmächtigten (meist ein Steuerbe-rater) gegenüber dem Finanzamt abgegeben. Dort wird sie geprüft und die zu entrichtende Einkommensteuer und der Solidaritätszuschlag Verschiedene Steuererklärungen
sowie gegebenenfalls die Kirchensteuer mittels Steuerbescheid festgesetzt. Wurde eine höhere Steuer voraus gezahlt als errechnet, so wird der Unterschiedsbetrag erstattet.
Trainingsmodul 10
Aufgabe 1. Lesen Sie den Text durch. Beachten Sie die neuen Wörter.
Steuern in Deutschland
Zur Wahrnehmung seiner Aufgaben benötigt der Staat Einkünfte. Diese Einkünfte erhält der Staat aus Zollen, Steuern und sonstigen Abgaben. Der Staat ist in Deutschland: die Kommunen (Städte, Gemeinden und Kreise), die Länder (16 Bundesländer), der Bund und die Europäische Union. Jede dieser Gebiets-körperschaften erhebt eigene Steuern; darüber hinaus gibt es die sogenannten Gemein-schaftssteuern, deren Erträge nach einem bestimmten Schlüssel auf die Gebiets-körperschaften verteilt werden.
In der Bundesrepublik gibt es rund 50 verschiedene Steuern. Aus dem Steuer-aufkommen finanziert der Bund einen umfangreichen Katalog von Maßnahmen: von der wirtschftlichen und sozialen Wiederherstellung der deutschen Einheit bis hin zur Arbeitslosenhilfe, auf die Arbeitsloser für einen bestimmten Zeitraum Anspruch hat, wenn er kein Arbeitslosengeld mehr erhält. Die Länder finanzieren mit den ihnen zustehenden Steuereinnahmen zum Beispiel die Polizei, das Bildungswesen und einen Teil des Straßenbaus. Die Länder unterhalten aber auch die Finanzverwaltungen, denn sie sind mit dafür verantwortlich, dass die Steuern eingezogen werden, gleichgültig, welche Gebietskörperschaft später diese Gelder erhält. Und die Städte und die Gemeinde haben die Pflicht, bestimmte lokale Einrichtungen wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Art zu unterhalten. So haben sie etwa für ausreichende Verkehrs-verbindungen ihrer Bürger im Rahmen des öffentlichen Personenverkehrs zu sorgen wie dafür, dass die Straßen gesäubert werden, der Müll abgefahren wird und letztlich auch die Feuerwehr rechtzeitig zur Stelle da ist, wenn es einmal brennt. Eine der größten Ausgabepositionen der Kommunen ist inzwischen die Finanzierung der Sozialhilfe. Für diese Aufgaben braucht der Staat Geld, das er in der Regel als Steuern, aber auch in Form von anderen Abgaben, von seinen Bürgern verlangt oder sich Kredite beschafft, sprich Schulden macht.
Der Staat muss dazu beitragen, dass genügend Wohnungen gebaut werden, vor allem für Bürger, die aufgrund ihres niedrigen Einkommens nicht in der Lage sind, auf dem freien Markt eine bezahlbare Wohnung anzumieten. Mitverantwortlich ist der Staat auch für das Wohlergehen seinen Bürger, dass die Wirtschaft floriert und die Zahl der Arbeitslosen möglichst niedrig ist. In Zeiten einer konjunkturellen Schwäche kann er spezielle Konjunkturprogramme beschließen, die ebenfalls durch die Steuerzahlungen der Bürger finanziert werden.
Entscheidend ist, dass der Staat ohne Steuereinnahmen nicht in der Lage wäre, seine zahlreichen Aufgaben für Gemeinschaft zu erfüllen. Ohne Steuern könnte er keine Straßen bauen, würden keine Züge fahren, könnte den notleidenden Menschen nicht direkt und schnell geholfen werden. Um diesen Pflichten nachkommen zu können, braucht der Staat aber auch Helfer wie Beamten, die Angestellten und Arbeiter des öffentlichen Dienstes. Sie haben natürlich Anspruch auf ein Entgelt für ihre Arbeit. Ihr Gehalt oder Lohn wird ebenfalls aus den Steuereinnahmen bezahlt.
Die bedeutendsten Steuern in Deutschland sind:
1. Einkommensteuer;
2. Körperschaftsteuer;
3. Umsatzsteuer;
4. Gewerbesteuer;
5. Grundsteuer;
6. Grunderwerbsteuer;
7. Erbschaft- und Schenkungsteuer;
8. KFZ-Steuer.
9. Vermögensteuer
Zu den Kommunalsteuern gehören: die Gewerbesteuer, die Grundsteuer, und eine Reihe kleinerer Steuern (wie Hundesteuer, Getränkesteuer, Vergnügungsteuer usw. ).
Zu den Landessteuern gehören: Erbschaftsteuer, die Kraftfahrzeugsteuer, die Grunderwerbsteuer und eine Reihe kleinerer Steuern und Abgaben (wie die Biersteuer und die Spielbankenabgabe).
Zu den Bundessteuern gehören die Mineralölsteuer, die Börsenumsatzsteuer, die Versicherungsteuer sowie eine Reihe von Tabaksteuer, Brantweinabgaben, Kaffee-steuer usw. ) .
Die Europäische Union finanziert sich aus dem Aufkommen der Agrar-abschöpfungen und Zöllen von Mitgliedstaaten, aus Finanzbeiträgen der Mitglied-staaten und aus Mehrwertsteuer.
Zu den Gemeinschaftsteuern, die zwischen Bund, Ländern und Kommunen aufgeteilt werden, gehören die Einkommensteuer (einschließlich Lohn und Kapitalertragsteuer), die Körperschaftsteuer und die Umsatzsteuer.Unter den Steuern in Deutschland sind allerdings auch viele ,,Bagatellsteuern" zu nennen (z. B. Salzsteuer, Zuckersteuer, Teesteuer usw.). Auf die zehn ertragreichsten Steuerarten entfielen zusammen etwa 90 % des gesammten Steueraufkommens.
Die bei weitem wichtigste Einzelsteuer ist die Einkommensteuer. Zur Einkommensteuer gehört auch die Lohnsteuer und die Kapitalertragsteuer bzw. Zinsabschlagsteuer. Die Lohnsteuer wird vom Lohn abgezogen und vom Arbeitgeber direkt ans Finanzamt überwiesen. Die Kapitalertragsteuer bzw. Zinsabschlagsteuer wird von den Kapitaleinkünften (z. B. Zinsen) abgezogen und von der Bank direkt an das Finanzamt überwiesen.
Die Einkommensteuer macht rund 30 % der Steuereinnahmen aus. Sie ist aber nicht nur finanzpolitisch von herausragender Bedeutung, sondern hat auch eine starke gesellschaftspolitische Komponente: Sie wird nämlich nach dem Grundsatz der Leistungsfähigkeit des Steuerzahlers erhoben. Dabei werden durch den progressiv steigenden Steuersatz höhere Einkommen prozentual stärker belastet als niedrige Einkommen. Mit diesem System wird das Einkommen auch umverteilt.
Die zweitwichtigste Steuer ist die Umsatzsteuer. Insgesamt stellt sie etwa 25 % des gesamten Steueraufkommens. Im Inland handelt es sich dabei um eine allgemeine Verbrauchsteuer, die auf den gesamten privaten und öffentlichen Verbrauch erhoben wird und letztlich vom Endverbraucher getragen wird. Da sie immer nur aus dem Mehrwert erhoben wird, nennt man sie Mehrwertsteuer. Daneben gibt es die Einfuhrumsatzsteuer, die auf alle Importwaren erhoben wird, um ihre Umsatzsteuerbelastung an die inländischen Waren anzugleichen. Die Mineralölsteuer steht an dritter Stelle der Steuereinnahmen.
Jeder Bürger zahlt Steuern, auch wenn ihm dies nicht immer bewußt ist. Am wichtigsten ist die Lohnsteuer, die in der Regel durch die Arbeitgeber direkt vom Lohn einbehalten wird und an das zuständige Finanzamt abgeführt wird. Von großer Bedeutung ist auch die Mehrwersteuer, eine Steuer, die der Bürger immer dann bezahlen muss, wenn er etwas kauft, angefangen vom täglichen Brot bis zum Auto. Er zahlt aber mehr als nur diese Steuer, wenn er zum Beispiel ein Täßchen Kaffee trinken geht. Im Bistro werden nicht nur die Mehrwertsteuer, sondern auch die Kaffeesteuer und in einigen Städten und Gemeinden auch die Schankerlaubnissteuer im Preis einkalkuliert. Der Gastronom wird seinem Gast möglicherweise noch vorrechnen, dass in seinem Getränkepreis die Grundsteuer, die er mit der Miete oder Pacht an den Vermieter oder Verpächter oder, wenn ihm die Gaststätte selbst gehört, direkt an die Kommune bezahlen muss. Schließlich wird der Gastronom versuchen, seinem Gast auch die Gewerbesteuer in Rechnung zu stellen. Alles dies sind die Steuern, die im Endpreis für eine Tasse Kaffee enthalten sein können. Welche Steuern letztlich der Unternehmer im Preis weitergibt, hängt von seiner Kalkulation und seinem Preisgestaltungsspielraum ab.
Aufgabe 2. Beantworten Sie die Fragen zum Text.
1. Wozu benötigt der Staat Einkünfte?
2. Woraus erhält der Staat Einkünfte?
3.Wieviel und welche Steuern gibt es in Deutschland?
4. Was finanziert der Staat aus dem Steueraufkommen?
5. Wozu muss der Staat beitragen?
6. Nennen Sie die bedeutendsten Steuern in Deutschland.
7. Welche Steuern gehören: a) zu den Kommunalsteuern; b) zu den Landessteuern; c) zu den Bundessteuern?
8. Woraus finanziert sich die Europäische Union?
9. Welche Steuer gilt als die wichtigste Einzelsteuer?
10. Was ist die Lohnsteuer?
Aufgabe 3. Finden Sie die Fehler in den Sätzen und korrigieren Sie sie.
1. Der Staat ist in Deutschland: die Kommunen , die Länder und der Bund.
2. In der Bundesrepublik Deutschland gibt es nur wenige Steuern.
3. Die Polizei wird sich vom Bund finanziert.
4. Die Sozialhilfe wird von den Bündesländern finanziert.
5. Der Staat wäre in der Lage, seine zahlreiche Aufgaben für Gemeinschaft ohne Steuereinnahmen zu erfüllen.
6. Die Kraftfahrzeugsteuer gehört zu den Kommunalsteuern.
7. Die Getränkesteuer gehört zu den Bundessteuern.
8. Die Kaffeesteuer gehört zu den Landessteuern.
9. Die wichtigste Steuer ist die Umsatzsteuer.
10. Es gibt Ausfuhrumsatzsteuer, die auf alle Exportwaren erhoben wird.
Aufgabe 4. Was passt zusammen? Ordnen Sie zu.
Einkünfte beschließen
Steuer unterhalten
Erträge einkalkulieren
Maßnahme florieren
Arbeitslosengeld benötigen
Finanzverwaltungen erhalten
Wirtschaft bezahlen
Konjunkturprogramme finanzieren
Pflichten erheben
Gehalt nachkommen
Mehrwertsteuer verteilen
Aufgabe 5. Übersetzen Sie ins Deutsche. Beachten Sie dabei Infinitiv Passiv.
Налоги в ФРГ составляют около 80% доходов бюджета. Следует отметить, что организация налогообложения в Германии основывается на принципах, которые были заложены еще Л. Эрхардом:
1) налоги должны быть по возможности минимальными;
2) при налогообложении того или иного объекта должны учитываться экономическая целесообразность взимания налога;
3) налоги не должны препятствовать конкуренции;
4) налоги должны соответствовать структурной политике;
5) система налогообложения должна строиться на уважении частной жизни налогоплательщика, соблюдении коммерческой тайны;
6) в налоговой системе должно быть исключено двойное налогообложение;
7) налоги должны обеспечивать справедливое распределение доходов в обществе;
8) величина налогов должна находиться в соответствии с размером, оказываемых государством услуг.
Федеральный бюджет формируется за счет поступлений:
федеральных налогов: таможенных пошлин, налога да добавленную стоимость, налога на доход от страховой деятельности, вексельного налога, солидарного налога, налогов по линии Европейского сообщества, акцизов (кроме налога на пиво);
доли в совместных налогах;
доли в распределении промыслового налога.
Земли получают доходы от:
земельных налогов, имущественного налога, налога на наследство, налога на приобретение земельного участка, налога с владельцев автотранс-портных средств, налога на пиво, налога с тотализатора и проведения лотерей, налога на противопожарную охрану, от сбора с выручки в казино;
доли в совместных налогах;
доли в распределении промыслового налога. К числу совместных налогов относятся: налог на заработную плату, подоходный налог, налог с корпораций, налог на добавленную стоимость (включая налог с оборота ввозимых товаров).
Общины получают часть поступлений от:
местных налогов: промыслового налога, земельного налога, местных акцизов и налога на специфические формы использования доходов (налог с владельцев собак, на доходы увеселительных заведений);
доли в поступлениях от налога на заработную плату и подоходного налога;
налоговых взносов в рамках земельного законодательства.
Церкви (католическая, протестантская и лютеранская) правомочны взимать с верующих соответствующей концессии церковный налог.
Налоговая система в ФРГ множественная ( в ней насчитывается около 50 налогов), разветвленная, трехуровневая. Основную фискальную роль играют в ней подоходные налоги.
Aufgabe 6. Lesen Sie die Texte durch. Vergleichen Sie das Steuerrecht in Deutschland mit dem in Russland. Was ist ähnlich ? Wodurch unterscheiden sie sich voneinander?
