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Vorlesung_Translation.docx
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  1. Berufsbild

Neben Übersetzer/Dolmetscher auch Terminologie; Rundfunk-, Funk-, Fernsehprogramm- und Presseauswerter, Lexikograph, Außenhandelsfachmann, Fremdsprachiger Verlagslektor; Lehrender an Ausbildungsinstitutionen; Computerlinguist, mehrsprachiger technischer Autor.

  1. Voraussetzungen für das Erlernen des Sprachmittlerberufs

  • breitgefächertes Allgemeinwissen (“Weltwissen”),

  • sich ständig veränderndes und erweiterndes muttersprachliches Sprach- und Kulturwissen („grundsprachliche Kompetenz“),

  • sich ständig veränderndes und erweiterndes fremdsprachliches Sprach- und Kulturwissen („fremdsprachliche Kompetenz“),

  • übersetzungswissenschaftliches Theorie- und Methodenwissen,

  • Fertigkeiten in Bezug auf Auftrags- und Ausgangstextanalyse, Übersetzungsstrategien, Zieltextproduktion, Zieltextgestaltung

  • Kenntnisse über die Berufspraxis des Translators.

  1. Persönliche Voraussetzungen des Übersetzers/Dolmetschers

  • Den Translator zeichnet logisches und vorausschauendes Denken sowie Urteils- und Analysefähigkeit.

  • Eine entwickelte Analysefähigkeit dürfte auch die entscheidende Voraussetzung für eine hohe Kreativität sein.

  • Die Intuition.

  • Die Selbstkritikfähigkeit.

  • Die Fähigkeit, sich rasch in neue Sachgebiete einzuarbeiten.

  • Die Kommunikationsbereitschaft und -fähigkeit.

  1. Psychische und physische Eigenschaften

  • Konzentrationsfähigkeit, Ausdauer, emotionale Stabilität – psychische Belastbarkeit.

  • Flexibilität.

  • Empathie für das Fremde.

Berufsethische Eigenschaften

  • Pflicht-und Verantwortungsbewusstsein.

  • Loyalität.

  • Anpassungsbereitschaft.

  • Diskretion.

  • Bescheidenheit und Selbstbewusstsein.

  • Professionelles Auftreten von Dolmetschern.

Definition und Hauptarten des Dolmetschens

Dolmetschen ist eine komplexe, planmäßige, sowohl rekreative wie auch kreative Tätigkeit im Rahmen der transkulturellen sprachlichen Kommunikation zwischen verschiedenartigen Partnern.

Die Hauptarten des Dolmetschens

Konsekutives und simultanes Dolmetschen, die unilateral oder bilateral sein können.

Der Unterschied zwischen konsekutivem und simultanem Dolmetschen: die Darbietung (mit oder ohne Unterbrechen).

Unilaterales D.: Verdolmetschung aus der Sprache A in die Sprache B, in eine Richtung.

Bilaterales D.: Verdolmetschung in beide Richtungen.

Grundtypen der Kommunikationssituationen

  • Konferenzen internationaler Organisationen;

  • Fachtagungen;

  • Schulungen und andere Aus- und Fortbildungsveranstaltungen;

  • Beratungen, Gespräche, Verhandlungen;

  • Foren und andere aktuelle Diskussionsveranstaltungen;

  • Pressekonferenzen und Präsentationen;

  • Gastvorträge.

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