
- •Учебно-методическое пособие
- •Irene Kahl, 35 Jahre
- •Ich denke
- •Variationsmöglichkeiten:
- •2. Maintal (15 km von Ffm-City)
- •4. Billig wohnen und Geld verdienen
- •5. Frankfurt
- •Vegetarier und Normalesser
- •Von der Kunst richtig zu essen
- •Im Lebensmittelgeschäft
- •Im Warenhaus
- •Verena will eine Jacke kaufen
- •Verkäuferin Verena
- •Фирменные магазины «Витебские ковры»
- •In welche Tonne mit dem Müll?
- •Mit einem Betriebsleiter:
- •Mit einem Stadtbewohner:
- •Mit einem Stadtrat:
- •Inhaltsverzeichnis
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- •2 20050, Минск, Советская, 18.
Im Warenhaus
Wenn man Einkäufe machen möchte, so geht man in ein Kaufhaus oder in einen Laden je nach seinen Bedürfnissen. Es gibt viele Handelseinrichtungen in jeder Stadt und beinahe in jedem Dorf: Läden, Handlungen, Geschäfte, Kaufhäuser, Warenhäuser und auch Supermärkte. Sie verkaufen verschiedene Waren, das sind Schuhe, Kleidung, Stoffe, Haushaltsartikel, Möbel, sogar Autos und anderes mehr.
Solche Waren wie Kleidung, Wäsche, Schuhe, Sportartikel, Fotoartikel, Uhren, Radio-, Fernseh– und Elektrogeräte gibt es in großen Kaufhäusern, Supermärkten oder in spezialisierten Geschäften. Diese Geschäfte liegen meistens in den Hauptstraßen der Stadt und sind daher leicht mit verschiedenen Transportmitteln zu erreichen.
Ich gehe gern einkaufen, besonders wenn es sich um kleinere Einkäufe handelt wie Socken oder Schreibwaren. Große Einkäufe erledigen natürlich meine Eltern.
Vor kurzem wollte ich mir eine neue Jacke kaufen, denn meine alte war schon recht abgetragen und aus der Mode gekommen. So ging ich in das große Warenhaus unserer Stadt, weil das Angebot dort besonders groß ist. Meine Mutter ging gern mit, um mir bei der Auswahl zu helfen. Da sie immer sehr genau weiß, was mir passt oder nicht, hatte ich nichts dagegen, dass sie mitkommt.
Das Warenhaus ist täglich von 9.00 bis 19.00 Uhr geöffnet, nur sonntags bleibt es geschlossen. Im Erdgeschoß liegen die Abteilungen für Kinderkleidung und Spielsachen, Haushaltswaren und Geschirr. Im ersten Stock verkauft man Damenkonfektion, das ist Kleidung für Frauen: Kleider, Blusen, Röcke, Kostüme, Mäntel und viele andere Sachen. Im zweiten Stock liegt die Abteilung für Herrenkonfektion, da kann man Kleidung für Männer kaufen: Anzüge, Jacken, Hosen, Hemden, Socken usw. Freundliche Verkäuferinnen bedienen überall die Kunden. Sie fragen: „Kann ich Ihnen behilflich sein?“, und zeigen den Kunden die gewünschten Waren. Der Kunde ist hier der König.
In meiner Abteilung gab es eine Menge junge Leute. Da verkaufte man gerade modische Jacken zu einem günstigen Preis. Ich stellte mich an und wartete ein paar Minuten. Als ich an der Reihe war, bat ich die Verkäuferin, mir eine Jacke Größe 48 zu zeigen. Die Jacke war wirklich gut gearbeitet, und ihre Farbe gefiel mir auch sehr. Ich probierte sie vor dem Spiegel an. Da sah aber meine Mutter, dass die Jacke etwas zu lang wäre. Sie ließ die Verkäuferin eine andere bringen, die passte mir genau und kleidete mich viel besser.
Wir bezahlten die Jacke an der Kasse und bekamen sie verpackt an der Ausgabe. Dann gingen wir noch in die Abteilung für Damenschuhe, denn meine Mutter wollte sich ein Paar neue Schuhe kaufen. Aber sie hat nichts Passendes finden können, hoffentlich hat Mutter nächstes Mal Glück. Sonst gehen wir nicht so weit einkaufen. Manche Waren kann man bei uns auch an einer Bude auf dem Markt kaufen, das ist etwas billiger, aber die Qualität von solchen Waren lässt oft viel zu wünschen übrig.
Übung 4. Markieren Sie die falschen und die richtigen Aussagen nach dem Inhalt des Textes.
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1. Das Warenhaus hat zwei Ruhetage: am Samstag und am Sonntag.
2. Ich trage die Kleidung Größe 46.
3. Man kauft einige Waren auf dem Markt
4. Die Sachen für Kinder kann man im Untergeschoß finden.
5. Die Jacke ist dem Kunden gefallen.
6. Der Autor kauft immer die Sachen für sich selbstständig.
Übung 5. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
1. Was brauchen die Hauptpersonen? 2. Welche Abteilungen besuchen sie? 3. Welche Waren kann man in diesen Abteilungen kaufen? 4. Welche Handlungseinrichtungen gibt es in den Städten und Dörfern? 5. Hatten die Kunden Probleme beim Kauf? 6. Wie war die Jacke? 7. Was kauften sie im Warenhaus? 8. Wo kann man noch die modischen Sachen kaufen?
Übung 6. Lesen Sie den Text ohne Wörterbuch.
Kleider machen Leute
„Kleider machen Leute“ – so sagt der Volksmund. Aber stimmt das wirklich?
In einem dunklen Abendanzug sehen wir nicht so wie in einem bequemen Hausanzug aus. Wir fühlen uns auch anders. Also, Kleider machen schon Leute.
Einige Menschen glauben, sie brauchen viel Geld und einen Schrank voll Kleider, dann sind sie richtig gekleidet. Da irren sie sich aber! Nicht das Geld ist die Hauptsache. Wichtig ist: was haben wir. Wie sind wir gekleidet? Das aber hängt von einem guten Geschmack ab.
Ins Büro gehen wir nicht in einem Abendkleid. Nicht jedes Hemd passt zu jedem Anzug, nicht jede Bluse zu jedem Rock. Zu einem dunklen Anzug gehört ein weißes Hemd. Zu einem Tagesanzug können wir ein farbiges Hemd tragen. Ein weißes Hemd passt übrigens zu jedem Anzug und ist immer Mode. Wählen Sie auch den richtigen Schuh! Ein brauner Schuh passt zu Tagesanzügen, nicht zu einem dunkelblauen oder schwarzen Abendanzug. Doch ein schwarzer Schuh sieht zu jedem Anzug gut aus.
Noch etwas über die Farben. Grau passt zu vielen Menschen, auch blau sieht gut aus. Braun macht aber oft alt und passt nicht zu jedem Menschen.
Richtig gekleidet bedeutet also: mit Geschmack gekleidet sein. Ein wirklich elegantes Kleid ist immer einfach.
Übung 7. Antworten Sie auf die Fragen zum Text.
1. Machen Kleider wirklich Leute? 2. Wie kann ein Mensch gekleidet sein? 3. Hängt das vom Geld oder vom Geschmack ab? 4. Was für ein Hemd gehört zu einem dunklen Anzug? 5. Welche Farben passen zu vielen Menschen? 6. Was bedeutet: richtig gekleidet sein?
Übung 8. Lesen Sie den Textausschnitt aus dem Jugendbuch von Mirjam Pressler.
Bitterschokolade
Eva ist dick und ganz sicher, dass alle Leute über sie lachen und dass niemand sie mag. Sie versucht mit Essen zu vergessen: Heringssalat zum Beispiel oder Schokolade. Nur langsam beginnt sie zu begreifen, dass Dicksein eine Eigenschaft ist wie viele andere auch, die sie nicht von den anderen Menschen trennt.
Eva und Franziska hatten gelernt und dann gingen sie in die Stadt. „Soll ich mit dir gehen?“ hatte Franziska gefragt, als sie Hunderteuroschein gesehen hatte. „Komm, lass mich mitgehen. Ich gehe gern einkaufen.“
„Ich weiß aber noch nicht, was ich will“, hatte Eva zögernd geantwortet. Wie wird sie anprobieren, wenn Franziska dabei ist? Einkaufen mit der Mutter, das war etwas anderes. Die Mutter kannte Eva, schaute nicht auf den dicken Busen und Evas Hintern. Eva wollte Jeans. Aber die Mutter sagte immer: „Eva, dir passt sowieso keine. Nimm lieber ein Kleid. Ein Faltenrock ist günstig für dich. Und möglichst dunkel. Helle Farben tragen auf.“ Eva, aus Angst vor dem Gelächter, vor dem Probieren, aus Angst vor der unpassenden Kleidung, hatte genickt und bekam einen neuen Rock.
„Für mich ist es schwer etwas zu finden“, sagte Eva zu Franziska. „Macht nichts. Ich habe viel Geduld, viel Geduld.“
Sie fuhren mit der Straßenbahn in die Stadt.
Der Jeans-Laden war ziemlich klein. Eva möchte lieber in einen großen gehen, weil sie dort unter anderen Kunden nicht besonders auffallend ist. „Hier habe ich schon oft gekauft“ sagte Franziska.
„Ich möchte eine Jeans, eine blaue“ sagte Eva zu der Verkäuferin.
Sie stand in der Kabine und bemühte sich den Reißverschluss zuzumachen. Es ging nicht. „Na, was ist?“ fragte Franziska von draußen. „Zu klein.“ „Hier, probier mal“ brachte Franziska die nächste Hose, die viel zu hell war. „So helle Farbe macht mich noch dicker!“ „Ach was. Helle Farben stehen dir sicher viel besser als das ewige Dunkelblau oder Braun.“
Der Reißverschluss ging zu, ein bisschen schwer, aber es ging zu. „So muss sein“ sagte Franziska. „Wenn du sie weiter nimmst, hängt sie morgen wie ein Sack an dir“.
Die Farbe der Hose passte gut zu ihren Haaren. „Findest du nicht, dass ich zu dick bin für solche Sachen?“ „Finde ich nicht“ sagte Franziska. „Mir gefällst du so. Du siehst wirklich gut aus. Und überhaupt gibt es halt Dünne und Dicke, na und? Schau mal!“
Und Eva schaute. Sie sah nicht schlecht aus. Eva lachte. Sie dachte an die Frauen alter Meister: voll, üppig, schwer. Sie lachte und Franziska lachte mit.
„Wie ein Sommertag sehe ich aus. So sehe ich aus. Wie ein Sonnentag!“
Übung 9. Stellen Sie Fragen mit und ohne Fragewort zum Text.
Übung 10. Lesen Sie folgende Sätze und bestimmen Sie, welche von ihnen richtig oder falsch sind.
1. Eva und Franziska gingen in ein Warenhaus. 2. Eva trug immer Röcke. 3. Eva hatte keine sportliche Figur. 4. Eva wollte ein Abendkleid kaufen. 5. Die Jeans passte zu Eva sehr gut. 6. Franziska lacht über Eva und Eva kauft die Hose nicht.
Schreiben
Übung 1. Finden Sie entsprechende Wörter für die Abkürzungen.
1. SB; 2. XL; 3. BH; 4. A&V; 5. GmbH; 6. E; 7. M; 8. Nr.; 9. L; 10. Gr.
Übung 2. Schreiben Sie die Redewendungen zu den angegebenen Erklärungen auf.
1. Sie sieht schwarz. 2. Sie macht blau. 3. Er sieht rot. 4. Sie fährt schwarz. 5. Er ist blau. 6. Sie macht eine fahrt ins Blaue. 7. Er fährt ins Grüne.
a) Sie macht einen Ausflug ohne Ziel; b) Sie geht heute nicht arbeiten; c) Er ist betrunken; d) Er ist wütend; e) Sie ist pessimistisch; f) Sie fährt ohne Fahrkarte; g) Er fährt aus der Stadt in die Natur.
Übung 3. Ergänzen Sie die Tabelle mit den Wörtern aus dem Kasten.
super furchtbar schrecklich nicht besonders oft langweilig unmöglich spitze nicht so gut klasse |
Was sagen Sie, wenn Ihnen etwas… sehr gut mittelmäßig überhaupt nicht …gefällt?
Das finde ich … ______________°_______________°______________°
Das ist … ______________°_______________°______________°
Das sieht … aus. ____________°_____________°______________°
Übung 4. Bilden Sie den Dialog zwischen der Verkäuferin und Verena.