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методичка_пассив_2курс_Шапочка,Яценко_Курохтина...doc
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1.1.1 Passivbildung in Aufgaben

ÜBUNG 1. Füllen Sie die Lücken mit passenden Formen vom Verb “werden”:

Präsens

Das Passiv w __________ viel gebraucht.

Präteritum

Früher w ____________ es noch mehr gebraucht.

Perfekt

Es i________ immer nachlässig gebraucht w_____________.

Plusquamperfekt

Es w ______ viel gebraucht w _______________.

Futur I

Es w ________ viel gebraucht w______________.

ÜBUNG 2. Konjugieren Sie im Präsens Passiv die folgenden Verben:

suchen, anrufen, abholen, loben, auszeichnen, bedienen, bitten, mitnehmen, registrieren, aufnehmen, verhören, heben, retten, verzeihen, schlagen, rasieren, nennen, ärgern, beobachten, empfehlen, einladen.

ÜBUNG 3. Setzen Sie die Konjugation fort:

1. Ich werde heute geprüft. 2. Ich werde von deinem Vetter begleitet. 3. Ich werde vom Arzt untersucht. 4. Ich werde vom Lehrer gefragt. 5. Ich werde zum Vorsitzenden vorgeschlagen.

ÜBUNG. 4. Gebrauchen Sie das Subjekt und das Prädikat im Plural.

1. Diese Zeitschrift wird gern gelesen. 2. Die Deutschstunde wird selten versäumt. 3. Welche Fremdsprache wird bei Ihnen gelernt? 4. Dieses Buch wird jetzt sehr empfohlen. 5. Dieser Tisch wird heute renoviert.

ÜBUNG 5. Setzen Sie das Verb „werden“ ein:

1. Der Text ... übersetzt. 2. Die Stadt ... rekonstruiert. 3. Der Saal ... geschmückt. 4. Das Denkmal ... errichtet. 5. Der Garten ... angelegt. 6. Es ... hier ein neues Haus gebaut. 7. Es ... fünfzig Bücher ausgeliehen. 8. Es ... eine Diskussion veranstaltet. 9. Es ... viele interessante Vorträge gehalten. 10. Ich ... kritisiert. 11. Ich ... benachrichtigt. 12. Du ... angerufen. 13. Du ... abgeholt. 14. Ihr … gelobt. 15. Sie … bestraft.

ÜBUNG 6. Lesen Sie das Märchen und übersetzen Sie es:

Das Märchen vom ungeliebten Verb

Es war einmal ein kleines Wort, das Verb Werden. Es war relativ klein, kurz und unscheinbar. Als Kind wurde es von seiner Mutter meistens vergessen, da sie ihre ganze Aufmerksamkeit ihren beiden anderen Kindern Haben und Sein widmete. Das kleine Werden beschloss daher in der Zukunft sein Glück zu versuchen, musste aber enttäuscht feststellen, dass es da auch keine häufige Verwendung fand. Es sah seine einzige Chance, indem es verkündete, es wolle eine Ehe mit einem Verb im Mantel eines Partizip Perfekts, egal welcher Herkunft, eingehen. Da wurde es plötzlich so begehrt, beliebt und benutzt, dass es sich vor Angeboten gar nicht mehr retten konnte. Fast alle Verben im Wald der deutschen Grammatik, auβer ein paar Single-Verben, die es vorzogen, alleine zu bleiben, wollten eine Verbindung mit ihm eingehen. Es sah also ein, dass es sein Herz nicht einem einzigen Verb schenken konnte, und beschloss, jedes Verb, wann immer es wollte, egal zu welcher Zeit, zu begleiten. Seitdem ist es ein vielbeschäftigtes Verb und wird immer nur dann traurig, wenn es mit seinem ungeliebten Bruder Sein verwechselt wird.

ÜBUNG 7. Bilden Sie Passivsätze, benuzten Sie dabei die Verben, die unten angegeben werden:

Beispiel: In der Fabrik wird gearbeitet.

1. in der Kirche?

6.

in der Küche?

11.

auf dem Feld?

2. in der Schule?

7.

in der Bäckerei?

12.

beim Schuster?

3. an der Kasse?

8.

auf der Jagd?

13.

auf dem Eis?

4. auf dem Sportplatz?

9.

beim Frisör?

14.

in der Wäscherei?

5. im Gesangverein?

10.

im Schwimmbad?

Verben: schieβen, säen und ernten, Haare schneiden, kochen, schwimmen, singen, Fuβball spielen, lernen, beten, zahlen, Schuhe reparieren, Wäsche waschen, Schlittschuh laufen, Brot backen.

ÜBUNG 8. Bestimmen Sie, wo das Hilfsverb „werden“ zur Bildung von Futurum I und wo zur Bildung von Passiv gebraucht wird:

1. Meine Freunde werden eine Wolgafahrt unternehmen. 2. Diese Fahrt wird von meinen Freunden zum ersten Mal unternommen. 3. Die Reisenden werden die alten deutschen Städte besichtigen. 4. Wien wird mit Recht “die Stadt der Schriftsteller genannt. 5. Ich werde das Geld bei mir behalten. 6. Das Zimmer wird behalten. 7. Ich werde das mein Lebtag nicht vergessen. 8. Diese Geschichte wird von ihm schnell vergessen. 9. Wann wird der Direktor mich empfangen? 10. Wir werden in Berlin sehr herzlich empfangen.

ÜBUNG 9. Benutzen Sie das Verb „werden“ in der passenden Form und bestimmen Sie seine Funktion. Finden Sie dabei passende Substantive oder Adjektive:

Beispiel: Aus Kindern werden Leute.

1. Aus einem Ferkel w______ ein Sch

2. Aus einem Biologiestudenten w __________ ein B________________

3. Vom Rauchen w ___________ viele Leute k_______________

4. Vom Kaffeetrinken w____________ man n__________

5. Ein Elefant w__________ 70 Jahre a_________

6. Marylin Monroe w________ am 1.6.1996 70 Jahre alt ge________________

7. Aus einer Larve w __________ ein Schm ____________

8. Aus einer Knospe w _________ eine Bl_____________

9. Aus einem Filmsternchen w___________ ein Filmst___________

10. Aus einem Funken kann ein F______ w_________________

11. Aus einem Medizinstudenten sollte ein A______________ w ___________

12. Aus einem Lehrling w _________ ein M_______________

13. Aus einem Apfelkern w____________ ein Apfelb_______________

14. Ich bin Lehrerin gew____________

15. Wir wollen gute Schüler w____________

ÜBUNG 10. Beschreiben Sie alles, was gewöhnlich in der S-Bahn geschieht:

Um 7.00 beginnt der Alltag von der Mehrheit von Deutschen. Sich gewaschen und gefrühstückt, gehen Sie zur S-Bahn, die Sie zur Arbeit bringt.

schlafen, Zeitung durchblättern, ein Buch lesen, schnarchen, reden, erzählen, über andere Leute schimpfen, das Fuβballspiel vom vorigen Abend diskutieren, Musik hören, lachen, gähnen, zur Beförderung gratulieren, mit der hübschen Frau flirten, dem Nachbarn auf seine Frage antworten, einem Herrn für den Sitzplatz danken, einer alten Dame beim Einsteigen helfen, dem Lebensgefährten zum Abschied winken, dem Liebespaar beim Schmusen zuschauen, dem älteren Herrn widersprechen, die Augen schlieβen.

ÜBUNG 11. Setzen Sie die Verben im Präsens Passiv ein.

1. Unsere Erzeugnisse ... in andere Länder ... (ausführen). 2. Dieses Denkmal ... mit Interesse ... (besichtigen). 3. Wo ... hier deutsche Bücher ... (bestellen)? 4. Was ... heute im Theater …? (veranstalten) 5. Der Koffer ... von dem Gepäckträger ... (tragen). 6. Der Walzer ... von diesem Paar besonders gut ... (tanzen). 7. ... die Wohnung von ihr in Ordnung ..? (halten). 8. Diese Sache … heute … (besprechen). 9. Das Gemälde … jetzt mir … (bringen). 10. Das Gedicht … gut … (erzählen).

ÜBUNG 12. Bilden Sie Sätze im Präsens Passiv mit den Wörtern:

  1. Einige Zitate, ausschreiben, die Aspirantin.

  2. die Beobachtungen, die Naturforscher, beschreiben.

  3. das Protokoll, der Sekretär, unterschreiben.

  4. das Essen, die Mutter, wärmen.

  5. das Seminar, mein Freund, leiten.

ÜBUNG 13. Sie haben Ihrem Freund etwas mitzuteilen. Machen Sie das nach dem Muster:

Beispiel: Sagen Sie Ihrem Freund, dass man ihn in diesen Tagen erwartet. – Du wirst in diesen Tagen erwartet.

1. Sagen sie Ihrem Freund, dass man ihn ins Dekanat bittet. 2. ..., dass man ihn überall sucht. 3. .., dass man Ihn ans Telephon verlangt. 4. …, dass man ihn bittet, hier nicht au rauchen. 5. …, dass man ihm erlaubt, hier laut zu sprechen.

ÜBUNG 14. Beantworten Sie die Fragen. Gebrauchen Sie das Passiv.

1. Wie wird das Passiv gebildet? 2. Wird das Passiv, von allen Verben gebildet? 3. Welche transitiven Verben werden im Passiv nicht gebraucht? 4. Wie wird der Infinitiv Passiv gebildet? 5. Mit welchen Verben wird der Infinitiv Passiv am häufigsten gebraucht? 6. Werden die Modalverben in der Regel alleinstehend oder mit dem Infinitiv gebraucht? 7. Wie werden die Formen des Passivs ins Ukrainische übersetzt? 8. Welche intransitiven Verben werden im Passiv gebraucht? 9. Welche Beispiele von Passiv-Konstruktionen können jetzt genannt werden? 10. In welchen Stilen wird Passiv sehr oft gebraucht?

ÜBUNG 15. Backen Sie Ihren Obstkuchen selbst! Setzen Sie die Beschreibung des Rezepts fort:

Beispiel: Mehl mit Backpulver mischen und auf ein Brett legen…

Mehl wird mit Backpulver gemischt und auf ein Brett gelegt...

Mehl mit Backpulver mischen und auf ein Brett legen. In der Mitte des Mehls eine Vertiefung machen. Zucker und Eier mit einem Teil des Mehls schnell zu einem Brei verarbeiten. Auf diesen Brei die kalte Butter in kleinen Stücken geben und etwas Mehl darüberstreuen. Alles mit der Hand zusammendrücken und möglichst schnell zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teig vorläufig kalt stellen. Dann etwas Mehl auf das Brett geben, den Teig ausrollen und in die Form legen. Auf dem Teigboden viel Semmelmehl ausstreuen und das Obst darauflegen. Im Backofen bei 175-200 Grad den Kuchen etwa 30 bis 35 Minuten backen.

ÜBUNG 16. Bilden Sie die Passiv-Form und übersetzen Sie die Sätze:

Beispiel: Jeden Tag in Deutschland... – Кожного дня у Німеччині ...

1. 1200 Ehen / schlieβen; 430 Ehen / scheiden

1200 шлюбів /заключати; 430 шлюбів / розірвати.

Jeden Tag werden 1200 Ehen geschlossen und 430 Ehen geschieden.

Кожного дня заключаються 1200 шлюбів та розриваються 430 шлюбів.

2. 2100 Geburten / registrieren; 2 410 Todesfälle / registrieren

3. 18 500 Straftaten / begehen; 8 100 Straftaten / aufklären

4. 373 Millionen Zigaretten / rauchen

5. 125 Millionen Telefongespräche / führen; 48 Millionen Briefe / verschicken

6. 36 600 Besucher aus dem Ausland / begrüβen

7. Waren und Dienstleistungen im Wert von 9 Milliarden DM / produzieren

8. 1 570 Wohnungen / bauen

9. 1,3 Millionen Tonnen Energie / verbrauchen; 2,4 Millionen Tonnen C02 / ausstoβen

10. 79 500 Tonnen Hausmüll / produzieren

11. 660 Millionen DM / sparen

ÜBUNG 17. Erzählen Sie über Deutsche, benutzen Sie dabei Passiv, wo es möglich ist:

Beispiel: In Deutschland wird viel Bier getrunken.

1. viel Schweinefleisch essen

2. an die Umwelt denken und etwas für sie tun

3. im Urlaub ins Ausland fahren

4. In Deutschland hat die Polizei im letzten Jahr über 56 000 Autos abgeschleppt.

5. 90 % der Alkoholiker erkennt man nicht an ihrem äuβeren Erscheinungsbild als solche.

6. Die Bildung der deutschen Schüler sinkt erschreckend. Nur knapp die Hälfte weiβ, dass die Bundestagsabgeordneten den Kanzler wählen und dass Bismarck das Deutsche Reich im Jahre 1871 gründete.

7. Bereits jeder Dritte arbeitet mit einem Computer.

8. Alle drei Minuten brechen Diebe in eine Wohnung ein.

9. Jeden Monat lässt man rund 200 000 fabrikneue Autos zu.

10. Auf deutschen Autobahnen fahren insgesamt 30 Millionen Autos.

11. Frauen unter dreiβig schauen sich am liebsten Spielfilme und Sendungen mit deutschen Schlagern an.

12. Männer in diesem Alter bevorzugen Nachrichten- und Sportsendungen.

13. 70 Prozent der Psychopharmaka, Schlaf- und Beruhigungsmittel verschreiben die Ärzte den Frauen.

14. Die Deutschen verzehren die meisten Früchte, nämlich 94,4 Kilo pro Jahr.

15. Im Vergleich dazu essen sie nur 77,4 Kilo Gemüse und 72,3 Kilo Kartoffeln jährlich.

16.Durchschnittlich zehn Minuten reden deutsche Paare täglich miteinander.

17. Immer noch besser als die Amerikaner, die nur 4 Minuten miteinander sprechen.

18. Über die Hälfte der Paare streiten am häufigsten über das liebe Geld.

ÜBUNG 18. Wie bereitet man diese Festspeise zu? Erzählen Sie das, benutzen Sie dabei Passiv:

Ragou aus Dinos (für etwa 150 Menschen)

Den Dino jagen, erlegen, die Rückenpanzer vorsichtig abschneiden und beiseite legen, (benötigen wir später zur Dekoration), die Haut abziehen und in der Sonne ausbreiten und trocknen, das Filetfleisch auslösen, in mundgerechte Stücke zerteilen, Würfel von ca. 8 cm Gröβe schneiden, in einen sehr groβen Topf geben, viel Grünzeug, am besten frischen Farn im Wald sammeln, ca. 10 Kilo oder 2 Säcke, dazugeben und von einem Vollmond bis zum nächsten langsam kochen, Salz weglassen, da das Dino sich von salzhaltigen Pflanzen ernährt hat, so dass es schon gut gewürzt ist. (Das Feuer nie ausgehen lassen, da das Ragout ständig Hitze braucht um schön zart zu werden.) Nicht umrühren, nur das Feuer beobachten! Am letzten Tag der Kochzeit noch 10 frische Dinoeier aufschlagen und hineingieβen (bekommt man nur von den weiblichen Tieren! Vorsichtig wegnehmen, auf Dinobabys achten!) Kurz vor dem Servieren den Topf vom Feuer wegziehen, in der Zwischenzeit die abgezogene Haut zu kleinen Schüsseln formen und am Rand mit dem gezackten Rückenpanzer verzieren, auf dem Schwanz des Dinos, den 10 kräftige Männer tragen können, servieren. Guten Appetit!

ÜBUNG 19. Vergleichen Sie die unten angegebenen Sätze:

Das Stadtparlament genehmigte den Bau des Atomkraftwerks München-Zentrum.

Der Bau des Atomkraftwerks München-Zentrum wurde genehmigt.

Wer, Ihrer Meinung nach, hat diese Sätze formuliert?

ÜBUNG 20. Konjugieren Sie im Präteritum Passiv die folgenden Verben:

aufwecken, anrufen, empfangen, bitten, fangen, belügen, verletzen, aufhalten, zwingen, vergessen, preisen, baden, forttragen.

ÜBUNG 21. Setzen Sie die Konjugation fort:

1. Ich wurde zum Telefon gerufen. 2. Ich wurde erwartet. 3. Ich wurde zum Geburtstag eingeladen. 4. Ich wurde mehrmals bedroht. 5. Ich wurde wieder belogen.

ÜBUNG 22. Setzen Sie die eingeklammerten Verben im Рräteritum Passiv ein.

1. Die Wirkungen des elektrischen Stromes ... vielseitig ... (untersuchen). 2. Durch die Automatisierung ... die Arbeitsproduktivität wesentlich (erhöhen). 3. Nach der Absolvierung der Schule … er zum Studium nach Köln … (delegieren). 4. Alle Vorprüfungen … schon im Dezember ... (ablegen). 5. An wen ... diese Frage … (stellen)? 6. In der Versammlung ... einige interessante Fragen ... (erörtern). 7. ... ihr dort ..? (misshandeln). 8. In diesem Jahr ... bedeutend mehr Steinkohle ... als im vorigen. (gewinnen). 9. Von dieser Fabrik … Waren bester Qualität ... (liefern). 10. Das Telefon … von Bell … (erfinden).

ÜBUNG 23. Beantworten Sie die folgenden Fragen:

1. Wann wurde “Der Spiegel” gegründet? 2. Wo wurde die erste Nummer ”des Sterns” gedruckt? 3. In welchem Jahr wurde Goethes Buch “Faust” veröffentlicht? 4. Wann wurde die letzte Studentenversammlung einberufen? 5. Wie wurde die größte Zeitschrift Deutschlands genannt? 6. Worüber wurde in der letzten Eltern-Versammlung diskutiert? 7. Was wurde gestern in der Gruppe besprochen? 8. Wann wurde dieses Thema genannt? 9. Wie lange wurde die Vorlesung gehalten? 10. Wozu wurde das gemacht?

ÜBUNG 24. Das sind Titel von Zeitungsartikeln. Äußern Sie in Passiv alles, was vor kurzem geschehen ist.

Beispiel: Ausstellung der Bilder von Lovis Corinth ‑ Die Bilder von L. C. wurden ausgestellt.

1. Überfall auf eine Bank

2. Einbruch in ein Juweliergeschäft

3. Demonstration gegen den Bau eines Tunnels

4. Eröffnung eines neuen Museums

5. Verfilmung einer wahren Geschichte

6. Bau einer neuen Brücke

7. Einweihung eines Monuments

8. Gefangennahme eines Geiselnehmers

9. Start des Stadtmarathons am Sonntagmorgen

10. Anpfiff des Länderspiels Deutschland gegen Frankreich

11. Vorstellung des neuen BMW

12. Reparatur der Ringstraβe

13. Betrug eines Kassierers im Supermarkt

14. Welturaufführung eines deutschen Films

15. Eröffnung des neuen Hallenbads mit Spiellandschaft

ÜBUNG 25. Schreiben Sie folgende Sätze im Präteritum Passiv:

1. In den Pausen werden die Fenster geöffnet. 2. Die Hörer werden von der Glocke in den Saal gerufen. 3. Der Brief wird von mir sofort beantwortet. 4. Dieses Buch wird von den Kindern sehr gern gelesen. 5. Das Heft wird heute gekauft.

ÜBUNG 26. Schreiben Sie folgende Sätze im Präsens Passiv:

1. Im ersten und zweiten Studienjahr wurden jede Woche Diktate geschrieben. 2. Am Ende des Studienjahres wurden Prüfungen von den Studenten abgelegt. 3. Die Kenntnisse der Studenten wurden gründlich geprüft. 4. Fast immer wurden die Ergebnisse der Prüfungen mitgeteilt. 5. Wieder wurde der Junge danach gefragt.

ÜBUNG 27. Bilden Sie Sätze im Präteritum Passiv aus folgenden Wörtern und Wortgruppen:

1. Dieser Zirkel, unser Lektor, leiten. 2. Heute, ein Aufsatz, wir, schreiben. 3. Am Sonntag, unsere Gruppe, das, Museum, besuchen. 4. Der Kranke, der Arzt, untersuchen, gründlich. 5. die Tür, der Professor, öffnen.

ÜBUNG 28. Konjugieren Sie im Perfekt Passiv die folgenden Verben:

kämmen, verfolgen, taufen, besiegen, ausbilden, impfen, operieren, begeistern, eröffnen, schließen.

ÜBUNG 29. Setzen Sie die Konjugation fort:

1. Ich bin von dem Direktor ausgezeichnet worden. 2. Ich bin getadelt worden. 3. Ich bin untersucht worden. 4. Ich bin von der Sekretärin registriert worden. 5. Ich bin von dir herzlich empfangen.

ÜBUNG 30. Gebrauchen Sie das Verb im Perfekt Passiv:

1. Der Vorschlag des Redners ... von den Studenten ... (annehmen). 2. Die Eintrittskarten .... vor 2 Wochen ... (ausverkaufen). 3. Das Gemälde “Wolgatreidler”... von Repin ... (malen). 4. Das neue Ballett ... vom Publikum begeistert ... (aufnehmen). 5. Die Bergarbeiten ... in dieser Woche durch das ungünstige Wetter ... (erschweren). 6. Die Schönheiten des Kaukasus ... von Lermontow ... (besingen). 7. Die Geschwindigkeit von diesem Auto … von allen Jungen laut … (besprechen). 8. Das Ende des Buches … vom Lehrer für die ganze Gruppe der Kinder … (lesen). 9. Die Abteilung der Firma … von allen Kollegen … (reinigen).

ÜBUNG 31. Was war in der Stadt los?

A) Bilden Sie Sätze im Präteritum:

Beispiel: Wiedereröffnung des Opernhauses ‑ Das Opernhaus wurde wiedereröffnet.

1. Ausstellung von Gemälden von Picasso.

2. Aufführung zweier Mozartopern

3. Eröffnung der Landesgartenschau

4. Ehrung eines Komponisten und zweier Dichter

5. Ernennung des Altbürgermeisters zum Ehrenbürger der Stadt

6. Errichtung eines Denkmals zur Erinnerung an einen Erfinder

7. Einweihung des neuen Hallenbades

8. Veranstaltung eines Sängerwettstreits

9. Vorführung von Kulturfilmen

10. Start eines Rennens über 50 Jahre alter Automobile.

B) Bilden Sie Sätze mit den Konstruktionen aus 31.A) im Perfekt.

Beispiel: Wiedereröffnung des Opernhauses ‑ Das Opernhaus ist wiedereröffnet worden.

ÜBUNG 32. Was stand gestern in der Zeitung? Formulieren Sie die Hauptsätze dem Muster nach um und ergänzen Sie sie:

Man gab bekannt,...

Beispiel: Es wurde bekanntgegeben, dass die Tiefgarage nun doch gebaut werden darf.

1. Man berichtete,... 2. Man gab bekannt,... 3. Man behauptete,... 4. Man befürchtete, ... 5. Man stellte die Theorie auf,... 6. Man nahm an,... 7. Man äuβerte die Absicht,... 8. Man stellte die Behauptung auf,...

ÜBUNG 33. Beantworten Sie die Fragen dem Muster nach:

Beispiel: Warum sagst du nichts? (fragen) ‑ Ich bin nicht gefragt worden.

1) Warum gehst du nicht mit? (bitten)

2) Warum singst du nicht mit? (auffordern)

3) Warum wehrst du dich nicht? (bedrohen)

4) Warum kommst du nicht zur Party? (einladen)

5) Warum verklagst du ihn nicht vor Gericht? (schädigen)

6) Warum gehst du nicht zu dem Vortrag? (informieren)

7) Warum sitzt du immer noch hier? (abholen)

8) Wie kommst du denn hier herein? (kontrollieren)

9) Warum hast du das kaputte Auto gekauft? (warnen)

10) Warum bist du so enttäuscht? (befördern)

ÜBUNG 34. Was soll noch vor dem Urlaub gemacht werden?

Beispiel: Wecker stellen (gestern Abend) ‑ Hast Du den Wecker gestellt? Natürlich, der ist schon seit gestern Abend gestellt.

1. Visum beantragen (eine Woche)

2. Stromrechnung bezahlen (heute Morgen)

3. Schlüssel beim Nachbarn abgeben (eine Stunde)

4. Taxi bestellen (vorgestern)

5. Koffer packen (Mittag)

6. Spülmaschine ausräumen

7. Blumen gieβen

8. Fische füttern

9. Vorhänge zuziehen

ÜBUNG 35. Sagen Sie Ihrem Gesprächspartner, dass es schon geschehen ist, was er erst für voraussichtlich hält.

Beispiel: In eurer Gruppe wird heute der neue Film besprochen. Stimmt es? ‑ Er ist schon vor einer Woche besprochen worden.

1. Dein Bruder wird bald in die Armee einberufen. Stimmt es?

2. Deine jüngere Schwester wird bald in die Uni aufgenommen. Stimmt es?

3. In eurer Gruppe wird diese aktuelle Frage auch bald diskutiert. Stimmt es?

4. Du sollst deinen Freund vor diesem Fehltritt warnen.

5. Du sollst deine Kollegen rechtzeitig darüber informieren.

ÜBUNG 36. Verbieten Sie, Sie so ungebührend zu behandeln.

Beispiel: Hör auf mich auszulachen! ‑ Ich bin ja noch nie so ausgelacht worden.

1. Hör auf mich zu belügen! 2. Hör auf mich zu schelten. 3. Hör auf mich zu beleidigen! 4. Hör auf mich zu reizen! 5. Hör auf mich zu tadeln!

ÜBUNG 37. Bilden Sie Fragen und Antworten nach folgendem Muster:

Beispiel: Sie haben: A: Jupitermonde, entdecken? – B: Ich habe gelesen, … (Galilei).

Sie machen: A: Von wem wurden eigentlich die Jupitermonde entdeckt? ‑ B: Ich habe gelesen, dass sie von Galilei entdeckt worden sind.

1. A: erste Rechenmaschine, konstruieren?

B: Ich habe gelernt, ... (Leibniz)

2. A: Blutkreislauf, beschreiben?

B: Soviel ich weiβ, ... (William Harvey)

3. A: Agrochemie, entwickeln?

B: Das haben wir in Chemie gehört, ... (J. v. Liebig)

4. A: Abstammungslehre, nachweisen?

B: Du weiβt wie ich , ... (Darwin)

5. A: Elektrizitätslehre, schaffen?

B: Ich habe nachgeschlagen, ... (Helmholtz mit seinen Schülern Gauβ und Weber).

ÜBUNG 38. Wiederholen Sie folgende Pressemeldungen nach Gehör. Gebrauchen Sie dabei das Perfekt Passiv.

1. Allerdings seien in diesem Zeitraum noch nie vier Millionen Arbeitsplätze geschaffen worden /Bild 03.08.2009/.

2. Durch das im Januar 2009 gestartete Programm sei die Metro-Gruppe in sehr kurzer Zeit organisatorisch vom Kopf auf die Füße gestellt worden /Bild 03.08.2009/.

3. Die Ölsperren seien viel zu spät ausgelegt worden /Bild 03.08.2009/.

4. Danach sei die Arbeit durch den Sturm über dem Skagerrak behindert worden /Bild 03.08.2009/.

5. Mit dem Schließen der Dammtore und dem Abbau der Pumpen sei der unterste Grubenabschnitt endgültig geschlossen worden, so das Umweltministerium /Bild 03.08.2009/.

6. Ein Junge (4) ist in Grefrath (Nordrhein-Westfalen) von einem Kampfhund angegriffen und schwer verletzt worden /Bild 03.08.2009/.

7. Die Formulare seien ihm von dem mitangeklagten Chef eines Lohnsteuerhilfevereins vorgelegt worden /Bild 03.08.2009/.

8. Ein sechsjähriges Mädchen ist in Unterhaching (Bayern) durch einen Stromschlag in der Badewanne getötet worden /Bild 03.08.2009/.

ÜBUNG 39. Konjugieren Sie im Plusquamperfekt Passiv die folgenden Verben: beschwindeln, verlassen, verhören, bezwingen, begeistern.

ÜBUNG 40. a) Setzen Sie die Konjugation fort:

1. Ich war von der Ärztin behandelt worden. 2. Ich war von ihr gut bewirtet worden. 3. Ich war angerufen worden.

b) Gebrauchen Sie das eingeklammerte Verb im Plusquamperfekt Passiv:

1. In Bonn ... viele Betriebe ... (rekonstruieren). 2. Nachdem das Stadtzentrum … (besichtigen), fuhren die Touristen ins Theater. 3. Nach dem Kriege baute man die Gebäude wieder auf, die während des Krieges ... (zerstören). 4. Nachdem die theoretischen Grundlagen ... (ausarbeiten), konnte man mit dem Experiment beginnen. 5. ... du von deinem Freund ...? (trösten). 6. Meine Freundin versprach mir, ein interessantes Buch zu geben. Dieses Buch ... ihr zum Geburtstag ... (schenken). 7. Mein Nachbar bat mich, ihm eine mathematische Aufgabe zu erklären. Sie ... ihm in der vorigen Stunde … (aufgeben).

ÜBUNG 41. Beantworten Sie die Fragen, gebrauchen Sie dabei das Präteritum Passiv und das Plusquamperfekt Passiv:

Beispiel: Hat man den Garten angelegt, nachdem man das Haus errichtet hatte? ‑ Ja, der Garten wurde angelegt, nachdem das Haus errichtet worden war.

1. Hat man die Gemälde der Dresdener Galerie in die Sowjetunion gebracht, nachdem man sie vor der Vernichtung gerettet hatte? 2. Hat man die Gemäldesammlung dem deutschen Volk übergeben, nachdem man die Gemälde restauriert hatte? 3. Hat man Dresden wiederaufgebaut, nachdem man es vom Hitlerfaschismus befreit hatte? 4. Hat man in Sibirien neue Städte angelegt, nachdem man dort Bodenschätze entdeckt hatte?

ÜBUNG 42. Bilden Sie die Sätze. Gebrauchen Sie dabei das Plusquamperfekt zum Ausdruck der Vorzeitigkeit in der Vergangenheit:

Beispiel: den Kranken untersuchen ‑ ihm Arznei verschreiben. – Nachdem der Kranke untersucht worden war, wurde ihm Arznei verschrieben.

1. die Regeln abfragen – eine Reihe Übungen machen. 2. das grammatische Thema “Passiv” durchnehmen – eine Kontrollarbeit schreiben. 3. das Aggregat herstellen – es in Betrieb nehmen; 4. den Plan überbieten – die Belegschaft des Betriebes prämieren. 5. das Denkmal errichten – es enthüllen 6. die Wohnung renovieren – alle Sachen an ihren Platz bringen. 7. die Lampe reinigen – sie dem Lehrer geben. 8. Den Kuli nehmen – den Aufsatz schreiben. 9. den Stuhl reparieren – an den Tisch stellen. 10. Den Brief schließen – dem Adressaten schicken.

ÜBUNG 43. Konjugieren Sie im Futurum I und im Futurum II:

mitnehmen, aufrufen, entdecken, zwingen, vertreiben, bestrafen, auslachen, begleiten, zumachen, erfinden.

ÜBUNG 44. Setzen Sie die Konjugation fort:

1. Ich werde ins Sanatorium geschickt werden. 2. Ich werde gewählt werden. 3. Ich werde abgeholt werden. 4. Ich werde zum Tanz aufgefordert worden sein. 5. Ich werde gut empfangen worden sein.

ÜBUNG 45. Setzen Sie folgende Sätze ins Futurum Passiv:

1. Im Theater wurde ein groβes Konzert veranstaltet. 2. In diesem Stadtbezirk werden ein Palast und eine Schule errichtet. 3. Hier wird eine groβe Bibliothek gebaut. 4. Alle Fächer werden von unseren Studenten gut bestanden. 5. Dieser Tee wird von mir gemacht.

ÜBUNG 46. Ergänzen Sie die folgenden Sätze, gebrauchen Sie dabei die in Klammern stehenden Verben im Futurum Passiv:

1. Am Montag… der Kranke ... (gesundschreiben). 2. In der nächsten Woche ... Probestunden ... (erteilen). 3. Die Zeitungen … um 8 Uhr … (bringen). 4. Die Konzerte ... jeden Abend ... (veranstalten). 5. Alle Fragen ... (beantworten). 6. Wohin ... das Bild … (hängen)? 7. Die ersten Resultate der Versuche ... nochmals ... (überprüfen). 8. Der Straβenverkehr ... auch weiterhin ... (regeln). 9. Die erste Etappe der Versuche ist glänzend gelungen; unsere Arbeit ... (fortsetzen).

ÜBUNG 47. Reagieren Sie auf die Stimuli nach folgendem Muster: (Beachten Sie, wie eine Vermutung ausgedrückt werden kann!)

Beispiel: Das Geschäft dort drüben kenne ich noch gar nicht. (erst vor kurzem eröffnen) –

A: Es ist bestimmt erst vor kurzem eröffnet worden.

B: Ja, es wird erst vor kurzem eröffnet worden sein.

1. Die Klingel geht wieder nicht. (immer noch nicht, vom Hausmeister, reparieren). 2. Der Arzt hört nicht. (zu Kranken, rufen). 3. Der Zug ist ganz leer. (hier einsetzen). 4. Der Wagen sollte längst hier sein. (Taxistand, noch nicht, anrufen). 5. Petra und Irene fehlen immer noch. (denen, wieder nicht Bescheid sagen). 6. Ich habe das Buch wieder nicht erwischt. (noch nicht, zurückgeben).

ÜBUNG 48. Bilden Sie Sätze im Futurum I Passiv.

Beispiel: das Lied, singen – Das Lied wird gesungen werden.

1. dieser Text, lesen. 2. du, anrufen, 3. der Film, vorführen. 4. die Anzüge, reinigen, 5. ihr bestrafen. 6. das Kleid, kürzen. 7. viele Kuchen, backen. 8. das Holz, verarbeiten. 9. die modernste Technik anwenden. 10. die Leistungsfähigkeit der Betriebe, erhöhen.

ÜBUNG 49. Ihr Freund interessiert sich für die Bautätigkeit in der Stadt, die er vor einem Jahr verlassen hat. Beantworten Sie seine Fragen:

Beispiel: Ist in der Stadt eine neue Brücke gebaut? ‑ Nein, noch nicht. Aber sie wird bald gebaut werden.

1. Ist der alte Bahnhof schon umgebaut? 2. Sind schon alle baufälligen Häuser abgetragen? 3. Ist in der Stadt ein neuer Park angelegt? 4. Ist der Platz im Zentrum der Stadt erweitert? 5. Ist das Theatergebäude renoviert?

ÜBUNG 50. Bilden Sie den Infinitiv 1 und den Infinitiv 2 Passiv von den Verben:

tadeln, feiern, bieten, decken, anfangen, schütteln, ziehen, waschen, ergänzen, einnehmen, schildern, darstellen, wiederholen, verzeihen, vermelden, schaffen, herausschreiben, schmücken, fassen, schneiden.

ÜBUNG 51. Benutzen Sie Passiv in der Infinitiv-Form mit Partikel “zu”:

Beispiel: Das Passiv befürchtet, dass es von den meisten Schülern missverstanden wird. ‑ Das Passiv befürchtet von den meisten Schülern missverstanden zu werden.

1. Ich beantrage, dass ich ernst genommen werde!

2. Ich freue mich, dass ich von Ihnen verstanden worden bin!

3. Ich ärgere mich, dass ich so nachlässig behandelt wurde!

4. Ich hatte Angst, dass ich mit Missachtung bestraft werden könnte!

5. Ich hoffe, dass ich nicht mehr falsch gebraucht werde!

6. Ich wünsche mir, dass ich nie mehr an den falschen Platz gesetzt werde!

7. Ich bin mir sicher, dass ich jetzt häufiger von den Schülern angewendet werde!

ÜBUNG 52. Gebrauchen Sie die eingeklammerten Verben in der angegebenen Zeitform des Passivs:

1. Diese Aufgabe (lösen – Prät.) mit einer Rechenmaschine. 2. Überall (singen – Präs.) dieses Lied. 3. Dieses Fest (begehen – Perf.) schon mehrmals. 4. Als der Koffer (packen – Plusq.), trug ich ihn fort. 5. Bevor die Zeitung (lesen – Plusq.), kannten alle die Nachricht. 6. (behandeln) du immer von dieser Zahnärztin? (Präs.) 7. (fortsetzen – Prät.) die Diskussion nach der Pause? 8. Ich (erinnern – Perf.) аn meine Pflicht. 9. Da der Ofen gestern nicht (heizen – Plusq.), war es im Zimmer kühl. 10. Wir wussten, nicht, wann das Buch (herstellen – Plusq.). 11. Die Vase (stellen – Fut.1) auf den Tisch. 12. Aus den Erfahrungen heraus (entwickeln – Fut.2) wohl senkrechtstartende Verkehrsflugzeuge in absehbarer Zeit. 13. Unsere Papiere (kontrollieren – Prät.). Sechs von uns (festhalten – Prät.). Wir (abdrängen – Prät.) in einen geschlossenen Lastwagen verladen und zu einem Hause in der Vorstadt gebracht. (E. M. Remarque).

ÜBUNG 53. Schreiben Sie folgende Sätze in allen Zeitformen des Passivs. Bestimmen Sie die Stelle des Prädikats in jedem Satz:

1. In dem neuen Studentenheim werden den Studenten alle Bequemlichkeiten zur Verfügung gestellt. 2. Zum zweiten Mal wird dieser berühmte Dirigent zum Konzert eingeladen. 3. Die Einzelheiten des Plans werden von uns durchgedacht. 4. Dieser Fisch wird von der Köchin gebraten werden. 5 Ihr werdet in dem groβen Saal versammelt. 6. Ich wurde um sieben Uhr geweckt. 7. Du wirst oft in der Bibliothek gesehen. 7. Wir werden um ein Buch gebeten. 8. Das Kind wird früh zu Bett gebracht. 9. Im Dorf wird ein groβes Theater gebaut. 10. Das Museum wurde in einem der historischen Gebäude eingerichtet.

ÜBUNG 54. Suchen Sie die Sätze, die im Passiv stehen; bestimmen Sie die Zeitform:

1. Tapfer geht sie durch den Bauschutt, der auf dem Pflaster verstreut liegt. Der Lärm im Hause, an dem gebaut wird, die Blicke, die ihr folgen ‑ nichts davon erreicht sie. (B.Wogatzki. Schwalbenjagd). 2. Oft fiel dann noch eine Kelle Kartoffelmus mit einem Stück Fleisch oder einer Wurst für ihn ab, oder er wurde durchgelassen, um einen heimlichen Blick ins Foyer zu werfen... (Ebenda). 3. Er liebt die Tragödien, und er weiβ, dass sie oftmals nicht so richtig traurig sind, weil niemand richtig informiert worden ist. (Ebenda) 4. Mein Begehren war als flüchtige Glut über sie hingeweht. Doch zu mächtig war nun die Empfindung, die von ihrer lieblich verständigen Rede in mir verstärkt worden war. (B.Frank. Die Unbekannte). 5. Dabei werden vor allem die mit der Ableitung des subjekthaltigen Passivs vorhandenen Gemeinsamkeiten herausgestellt werden und einig strittig erscheinende Fragen zur Sprache kommen (Deutsch als Fremdsprache. – 1984. – № 2).