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2.3 Junge Unternehmer Wortliste zum Thema

SUBSTANTIVE:

der Auftrag,-s, Aufträge

der Auszubildende,-en,-en (Azubi))

der Einkauf,-s, Einkäufe

das Geschäftskapital,-s,-kapitalien

der Gewinn,-s,-e

der Lehrling,-s,-e

die Menge,-,-en

der Mitarbeiter,-s,-

der Mut,-(e)s

die Öffentlichkeitsarbeit,-,-en

die Pleite,-, -n

die Produktion,-,-en

das Team,-s,-s

die Verantwortung für+Akk.

der Verkauf,-s, Verkäufe

Verben:

auflösen

einrichten

entstehen/entstand/hat entstanden

fördern

gründen

klappen

managen

setzen auf+Akk.

suchen nach+Dat.

ADJEKTIVE, ADVERBIEN UND REDEWENDUNGEN:

echt

kaufmännisch

selbst verwaltet

tatsächlich

wirtschaftlich

Entscheidungen treffen/traf/hat getroffen

eine Marktnische erobern

1 A) Übersetzen Sie die Internationalismen.

der Chef, die Elektrizität die Produktion, ökologisch, die Manufaktur, die Hierarchie, demokratisch, die Methode, die Marktnische, produzieren, 15-Euro-„Aktien".

b) Ersetzen Sie die Internationalismen durch ihre deutschen Equivalente.

managen, der Job, der Kollege, das Team, die Firma, junior, der Ma-nager, jobben.

2 Wählen Sie das richtige Wort. Manchmal sind mehrere Varianten möglich.

1 Wer in einem Betrieb einen Beruf erlernt, heißt Lehrling/Student/Auszubildender. 2 Jedes Großunternehmen besteht aus mehreren Abteilungen/Gebäuden/Mitarbeitern, die für Produktion, Verkauf, Personal oder Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich sind. 3 Wenn das Unternehmen keinen Gewinn bringt, macht es bald Pleite/ Geld/Produktion. 4 Auszubildende verwalten/klappen/managen ihre Junior-Firmen selbst. 5 Man lernt am besten, wenn man eigene Verantwortung/Entscheidung/Marktnische hat. 6 In Betrieben/Manager-seminaren/Prüfungen spielen die Teilnehmer nur, wie sie Firmen gründen und leiten. 7 Mit ökologischen Produkten haben die Lehrlinge von „Himmel Erde Wasser" im letzten jahr eine Pleite/ein Projekt/einen Gewinn von 16.000 Euro gemacht. 8 Die jungen Leute müssen selbst Entscheidungen nehmen/machen/treffen und im Team arbeiten. 9 Die Jungmanager stellen/sitzen/setzen auf Ökologie. 10 Das Institut der Deutschen Wirtschaft fördert Firmen, die man in Schulen einrichtet/ organisiert/entsteht.

Lesen Sie!

JUNIOR1)-FIRMEN

Mancher Lehrling hat Glück und landet gleich auf dem Chefsessel2). Zum Beispiel bei den Hamburger Elektrizitätswerken. Dort gibt es die Junior-Firma „Himmel Erde Wasser“.

„Himmel Erde Wasser“ ist organisiert wie ein richtiges Groß-unternehmen – mit acht Abteilungen vom Einkauf über die Produktion bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit. Die Jungmanager setzen auf Ökologie. Dazu Arnd Kisselbach, kaufmännischer Leiter: „Wir wollen eine Marktnische erobern.“ Das ist tatsächlich gelungen. Mit ökologischen Produkten haben die Lehrlinge von „Himmel Erde Wasser" im letzten jahr einen Gewinn von 16.000 Euro gemacht.

Die Idee ist nicht neu: Schon vor 200 Jahren entstanden die ersten selbst verwalteten Jugend-Manufakturen. Die Idee dabei war: Man lernt am besten, wenn man eigene Verantwortung hat. Und es zeigte sich, dass diese Methode nicht nur die Ausbildung verbessert, sondern auch finanzielle Gewinne bringt.

Heute haben 35 Großunternehmen kleine Firmen, die Auszubildende leiten. Anders als in Managerseminaren, wo die Seminarteilnehmer nur spielen, wie sie Firmen gründen und leiten würden3), tragen die Jungmanager echte Verantwortung dafür, dass ihr Unternehmen wirtschaftlich arbeitet. Dazu ist mehr nötig als eine gute Geschäftsidee. Die jungen Leute müssen selbst Entscheidungen treffen und im Team arbeiten.

Junior-Firmen sind kein Kinderspiel. Michael Wegener, kaufmännischer Vorstand4) bei „Himmel Erde Wasser“: „Wir haben zwar jede Menge Spaß bei der Arbeit, aber auch jede Menge Probleme. Manchmal bekam man Aufträge nicht, weil der Mut zu schnellen Entscheidungen fehlte.“ Wegener und sein Vorstandskollege Kisselbach wünschen sich deshalb mehr Hierarchie: „Zur Zeit entscheiden alle Mitarbeiter über alles demokratisch, aber das klappt nicht so recht. Wenn es richtig laufen soll, muss wohl schon mal einer den Chef spielen5) – auch wenn6) es schwer fällt.“

Auch das Institut der Deutschen Wirtschaft sucht nach jugendlichen Unternehmertalenten und fördert Firmen, die man in Schulen einrichtet. Etwa 400 Schüler haben an dem Program teilgenommen. Sie produzieren Uhren oder Badeöl, managen PC-Kurse7) oder Feste. Das Geschäftskapital finden die Schüler durch den Verkauf von 15-Euro-„Aktien". Meist verkauft man 60 bis 90 „Aktien". Am Ende des Schuljahres löst man die Firmen auf und zahlt das Geld an die Aktienbesitzer zurück. Manche Junior-Firmen können ihren Teilhabern Renditen8) von mehr als 200 Prozent zahlen. Pleiten gibt es nicht.

Пояснения к тексту:

1)Junior – младший, молодой, молодежный;

2)landet gleich auf dem Chefsessel – сразу же оказывается в кресле руководителя;

3)spielen, wie sie Firmen gründen und leiten würden – играют, как бы они основали фирму и руководили ей;

4)kaufmännischer Vorstand – коммерческий директор;

5)Wenn es richtig laufen soll, muss wohl schon mal einer den Chef spielen – Чтобы все шло как надо, кто-то должен взять на себя роль шефа;

6)auch wenn – даже если;

7)PC-Kurse – компьютерные курсы;

8)Renditen проценты, доход (с ценных бумаг).

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