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Posobie_nem_ust_rech_Batur_Grish_pr4.doc
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Verben:

anbieten/bot an/hat angeboten

kämpfen

schaffen/schaffte/hat geschafft

schätzen

ADJEKTIVE, ADVERBIEN UND KONJUNKTIONEN:

arbeitslos

eigen

einfach

immer mehr

immer noch

obwohl

trotzdem

wahrscheinlich

1 Bestimmen Sie, von welchen Wörtern die folgenden Zusammensetzungen gebildet sind. Übersetzen Sie die Wörter ins Russische.

Der Hochschulabsolvent, das Arbeitsamt, die Germanistikstudentin, der Konkurrenzkampf, die Zukunftsangst, der Traumjob, die Berufs-erfahrung, der Kindergarten, die Doktorarbeit, der Doktortitel, die Stellen-suche.

2 Ergänzen Sie die passenden Substantive.

Stelle, Eltern, Traumjob, Bewerbungen, Hochschulabsolventen, Woche, Konkurrenzkampf, Zukunft, Doktortitel, Spaß.

1 In Deutschland finden viele ... nach dem Studium keine Arbeit. 2 Immer mehr Studenten sehen ihre ... nicht sehr optimistisch. 3 Vielen jungen Leuten macht das Studium wenig ... . 4 Der ... beginnt heute schon in der Uni. 5 Man muss besser sein als die anderen Bewerber, dann findet man eine ... . 6 Vera Röder hat schon über zwanzig ... geschrieben, aber hat immer noch keine Stelle. 7 Sie arbeitet zur Zeit 20 Stunden pro ... in einem Kinder-garten. 8 Vera Röder wohnt bei ihren ..., denn eine eigene Wohnung ist ihr zu teuer. 9 Auch für Akademiker mit einem ... ist die Stellensuche nicht viel einfacher. 10 Sein … ist es nicht, aber er braucht Geld für seine große Familie.

Lesen Sie!

AKADEMIKER HEUTE: OHNE ZUKUNFT

Immer mehr Hochschulabsolventen finden nach dem Studium keine Arbeit. In zehn Jahren, so schätzt das Arbeitsamt, gibt es für 3,1 Millionen Hochschulabsolventen nur 900 000 freie Stellen. Die Studenten wissen das natürlich und die meisten sehen ihre Zukunft nicht sehr optimistisch. Trotzdem studieren sie weiter.

„Was soll ich denn sonst machen?", fragt die Kieler Germanistik-studentin Conny Ahrens. Ihr macht das Studium wenig Spaß, weil der Konkurrenzkampf heute schon in der Uni beginnt.

Für andere Studenten wie Konrad Dehler (23) ist das kein Problem: „Auch an der Uni muss man kämpfen. Man muss besser sein als die anderen, dann findet man schon eine Stelle.“ Zukunftsangst kennt er nicht: „Ich werde nicht arbeitslos, ich schaffe es bestimmt.“

Vera Röder (27) hat es noch nicht geschafft. Sie hat an der Universität Köln Psychologie studiert. Obwohl sie ein gutes Examen gemacht hat, ist sie immer noch arbeitslos. „Ich habe schon über zwanzig Bewerbungen geschrieben, aber immer war die Antwort negativ. Man sucht vor allem Leute mit Berufserfahrung und die habe ich noch nicht.“ Obwohl sie schon 27 Jahre alt ist, wohnt sie immer noch bei ihren Eltern. Eine eigene Wohnung ist ihr zu teuer. Denn vom Arbeitsamt bekommt sie kein Geld, weil sie noch nie eine Stelle hatte. Das Arbeitsamt kann ihr auch keine Stelle anbieten. Vera Röder weiß nicht, was sie machen soll. Sie arbeitet zur Zeit 20 Stunden pro Woche in einem Kindergarten. „Die Arbeit dort ist ganz interessant, aber mein Traumjob ist das nicht. Wenn ich in drei Monaten noch keine Stelle habe, dann gehe ich wahrscheinlich wieder zur Uni und schreibe meine Doktorarbeit.“ Aber auch für Akademiker mit einem Doktortitel ist die Stellensuche nicht viel einfacher.

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