VI. Beantworten Sie die Fragen:

1. Was regelt das Privatrecht?

2. Wo ist das sonstige Privatrecht geregelt?

3. Wann ist das Bürgerliche Gesetzbuch in Kraft getreten?

4. Wie viele Bücher umfasst das BGB?

5. Wie heißen diese Bücher?

6. Worum geht es im ersten Buch?

7. Was behandelt das Schuldrecht?

8. Was ordnet das Sachenrecht?

9. Worum handelt es sich im vierten Buch?

10. Was regelt das Erbrecht?

VII. Machen Sie einen mündlichen Bericht über den Text anhand des Schaubildes. Benutzen Sie den Plan aus der Übung I.

Das Schaubild heißt …..

In diesem Schaubild geht es um …..

Das BGB ist ….. getreten.

Das BGB umfasst …..

Der Allgemeine Teil enthält …..

Das Schuldrecht behandelt …..

Das Sachenrecht ordnet …..

Das Erbrecht regelt …..

Text b. Rechte und Pflichten der natürlichen Personen. Teil I.

I. Setzen Sie die 9 Nomen korrekt ein.

Staatsbürgerschaft • Rechtsfähigkeit • Fähigkeit • Vermögensrecht • Gesetz • Pflicht • Geburt • Recht • Erbe

Das _______¹⁾ begleitet einen Menschen buchstäblich von der Wiege bis zum Tode. Mit der _______²⁾ des Menschen beginnt seine Rechtsfähigkeit, d.h. die _______³⁾, Träger von Rechten und Pflichten zu sein. Unter bestimmten Voraussetzungen erwirbt man mit der Geburt die _______⁴⁾ eines oder auch mehrerer Staaten. Man kommt als eheliches oder nichteheliches Kind zur Welt und erwirbt damit unterschiedliche Rechte und Pflichten gegenüber den biologischen Eltern.

Mit dem Tod des Menschen endet seine ______⁵⁾. Das Recht sorgt jedoch dafür, dass seine ______⁶⁾, mit ihnen aber auch seine Schulden, auf andere, also auf die _______⁷⁾, übergehen. Auch den gezeugten, aber noch nicht geborenen Menschen stattet das Recht mit der Fähigkeit aus, an einer Erbschaft teilzuhaben. Die _______⁸⁾ schützen das werdende Leben gegen die rechtswidrige Abtreibung. Ein mit Gesundheitsschäden geborener Mensch hat Anspruch auf Schadenersatz. Auch das Andenken Toter genießt strafrechtlichen Schutz.

Die meisten Rechte und ______⁹⁾ der deutschen Bürger entstehen bis zum 21. Lebensjahr.

Text c. Rechte und Pflichten der natürlichen Personen. Teil II. Abschluss von Verträgen

— Kinder unter 7 Jahren sind geschäftsunfähig. Ab 6 besteht jedoch für sie die Schulpflicht.

— Kinder und Jugendliche zwischen 7 und 18 Jahren sind beschränkt geschäftsfähig. Sie dürfen Entscheidungen, die auch Verpflichtungen mit sich bringen, nur mit Zustimmung der gesetzlichen Vertreter treffen. Sie können auch ohne Zustimmung ihrer Eltern Schenkungen annehmen und Einkäufe machen, die sie von ihrem Taschengeld bezahlen. Sie können von ihrem gesetzlichen Vertreter ermächtigt werden, einen Arbeitsvertrag zu schließen.

— Ab 16 ist in Ausnahmefällen Heirat möglich (Ehefähigkeit). Der künftige Ehepartner muss volljährig sein. Vor einem Notar kann ein Testament errichtet werden (beschränkte Testierfähigkeit).

‑‑ Ab 18 ist man voll geschäfts-, prozess- und testierfähig. Gleichzeitig erwirbt man die Ehemündigkeit, d. h. man darf jederzeit eine Ehe abschließen.

Verantwortung für Schäden

— Kinder unter 7 Jahren sind für einen Schaden nicht verantwortlich.

— Kinder über 7 sind für einen Schaden, den sie anrichten, nur dann verantwortlich, wenn sie dabei die nötige Einsicht hatten.

— Ab 18 ist man für den angerichteten Schaden voll verantwortlich.