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VIII a). Lesen Sie den Text und setzen Sie die 12 Nomen korrekt ein. Bundestagswahl

WählerKoalition ListeWahlsystemLandtag ErststimmeBundestagSitz WahlkreiskandidatZweitstimmeÜberhangmandatBundestagswahl

Bei der _________1) hat der Wähler zwei Stimmen. Mit der _________2) wählt er den Kandidaten einer Partei im Wahlkreis (Mehrheitswahl), mit der _________3) die Liste einer Partei (Verhältniswahl). Die _________4) werden entsprechend den für die Listen insgesamt abgegebenen Stimmen auf die Parteien verteilt. Ausschlaggebend für die Sitzverteilung ist also die Zweitstimme. Die Listen werden für jedes der 16 Bundesländer getrennt aufgestellt (Landeslisten).

Der _________5) kann mit der Erststimme für den ________6) einer Partei und mit der Zweitstimme für die _________7) einer anderen Partei stimmen. Er kann damit einem populären Kandidaten zum Einzug in den_________8) verhelfen, auch wenn er eine andere Partei bevorzugt. Häufiger wird diese Aufteilung der Stimmen (Stimmen-Splitting) von solchen Wählern genutzt, die einer ________9) zur Macht verhelfen wollen. Wähler einer großen Partei stimmen für den Direktkandidaten „ihrer“ Partei und für die Liste der kleineren Koalitionspartei, damit diese nicht an der Fünfprozenthürde scheitert.

________10) entstehen, wenn für eine Partei in einem Land mit den Erststimmen mehr Kandidaten in den Bundestag gewählt werden, als ihr nach dem Ergebnis der Zweitstimmen in diesem Land zustehen.

Landtagswahlen

Bei den Wahlen zu den ______11) der meisten Bundesländer gilt dasselbe ______12), zumindest mit seinen wichtigsten Merkmalen: personalisierte Verhältniswahl mit Erst- und Zweitstimme, Fünf-Prozent-Sperrklausel und Überhangmandate. Unterschiedlich ist teilweise die Verrechnung der Stimmen (zum Beispiel: Baden-Württemberg 70 Direktmandate, 50 Mandate, die nach dem Verhältnis der für die Parteien abgegebenen Stimmen verteilt werden; Nordrhein-Westfalen 151 Direktmandate, 50 Listenmandate; Saarland 40 Direktmandate, 11 über Landesliste). Die Legislaturperiode der meisten Landtage dauert inzwischen fünf Jahre, bei sechs Landtagen 4 Jahre.

b). Kreuzen Sie die richtige Antwort an.

1. Bei den Wahlen zum Deutschen Bundestag und den Länderparlamenten hat jeder Wähler .....

  1. eine Stimme.

  2. zwei Stimmen

  3. drei Stimmen.

2. Mit der ersten Stimme wählt der Bürger direkt …... seines Wahlkreises.

  1. den Kandidaten

  2. den Präsidenten

  3. den Bundeskanzler

3. Mit der zweiten Stimme wählt der Bürger .....

  1. eine Partei

  2. den Kandidaten seines Wahlkreises

  3. den Bundespräsidenten

4. Die abgegebenen Stimmen werden dann nach einem komplizierten System verrechnet und die Sitze ….. entsprechend verteilt.

  1. im Reichstag

  2. in der Partei

  3. im Bundestag

5. Inder BRD gib es die so genannte ….. .

  1. fünf-Prozent-Klausel

  2. sieben-Prozent-Klausel

  3. neun-Prozent-Klausel

6. Deshalb sind im Deutschen Bundestag nur ….. vertreten.

  1. zwei bis vier Parteien

  2. drei bis fünf Parteien

  3. sechs bis acht Parteien