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- •3. Kombinieren Sie richtig. Übersetzen Sie die zusammengesetzten Substantive.
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- •3. Vergleichen Sie die Wirtschaft der brd mit der von Russland nach folgenden Punkten:
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- •5. Halten Sie einen Vortrag über den aktiven (wirklichen) Bundespräsidenten /Bundeskanzler Deutschlands. Sitten und Bräuche in deutschsprachigen Ländern Wortschatz zum Text a
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- •1. Schreiben Sie aus dem Text alle Wörter mit der Komponente "Weihnacht" heraus. Übersetzen Sie sie.
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- •1. Finden Sie das russische Äquivalent zum deutschen Sprichwort „Osten und Westen, daheim ist es am besten“. Erklären Sie es.
- •2. Ihre Touristengruppe verbringt einige Stunden in Wien. Welche Sehenswürdigkeiten empfehlen Sie den Reisenden zu besichtigen?
- •3. Sie möchten nach München fahren und erkundigen sich im Reisebüro nach den beliebten Routen. Bilden Sie ein Gespräch für diese Situation. Umweltschutz Wortschatz zum Text a
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- •2. Setzen Sie den Dialog fort:
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- •5. Sprechen Sie über das Uljanowsker Landeskundemuseum nach diesem Muster: Deutsches Museum
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- •1. Je weniger man weiß, desto einfacher ist es, zu leben. Stimmt das? Sprechen Sie Ihre Meinung aus: Überzeugung, Vermutung oder Ihren Zweifel und Staunen.
- •2. Ein Student sagte einmal: "Je mehr ich lerne, desto mehr weiß ich, je mehr ich weiß, desto mehr vergesse ich. Wozu lerne ich?"
- •Lesen Sie Dialoge rollenweise vor.
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- •Grosse Deutsche
- •Inhaltsverzeichnis
Fragen zum text
1. Was wird als „Deutschland“ bezeichnet?
2. Zu welcher Sprachgruppe gehört Deutsch?
3. Mit welchen Sprachen ist Deutsch verwandt?
4. Seit wann tritt uns das älteste Deutsch entgegen?
5. Was bezeichnete das Wort „deut“?
6. Was wurde zur Grundlage der deutschen Schriftsprache?
7. Ist Deutschland reich an Mundarten?
8. Was kann man an der Sprachweise der Deutschen erkennen?
9. Ist Deutsch eine komplizierte, aber schöne Sprache?
10. Warum lohnt es sich, Deutsch zu lernen?
SELBSTSTUDIUM
Wortschatz zum Text c
Substantive
die Anzahl – число
die Einstellung (en) – установка
der Gedanke (n) – мысль
das Gefühl (e) – чувство
die Lautsprache – разговорная речь
das Lehrbuch (-bücher) – учебник
die Lernmethode (n) – метод обучения
der Nachteil (e) – недостаток
das Niveau – уровень
die Regel (n) – правило
das Selbststudium – самостоятельное изучение
das Sprachgefühl – чувство языка
der Sprachkurs (e) – языковой курс
der Vorteil (e) – преимущество
die Wiederholung – повторение
Verben
anspornen – стимулировать
beleben – оживлять
bemühen (sich) – прилагать усилия
benutzen – использовать
durchnehmen (a; o) – проходить, прорабатывать учебный материал
eintrichtern – разг. вдалбливать что-л. кому-л. в голову
entwickeln – развивать
feststellen – устанавливать
genieren – стыдиться
jammern – жаловаться, сетовать
korrigieren – исправлять
kosten – стоить
motivieren – побуждать, мотивировать
nachschlagen – искать (в справочнике)
notieren – делать заметки, записывать
passen zu D. – подходить кому-л.
übersteigen (ie; ie) – превышать
verabschieden (sich) von D. – прощаться с кем-л.
versuchen – пытаться, стараться
vertiefen – углублять
vorstellen (sich) – представлять (себе)
wiederholen – повторять
Sonstige Wörter und Wendungen
auf der Hand liegen – быть очевидным
bei jeder Gelegenheit – при любой возможности
die Arbeitsregeln einhalten – соблюдать правила работы
die Zeit einteilen – распределять время
in den Händen liegen – здесь: зависеть от кого-л.
nach kurzer Zeit – за короткое время
perfekt – в совершенстве
regelmäßig – регулярно
Schwerpunkte setzen – установить приоритеты
unerheblich – несущественный
unter größter Mühe – с величайшим трудом
unterwegs – в пути
verschütten – здесь: забытый
TEXT C
10 Goldene regeln, wie man die deutsche sprache studiert
Ob wir Deutsch gut oder schlecht beherrschen, liegt in unseren eigenen Händen. Deutsch lernen und sprechen ist nicht schwerer als Englisch, Französisch oder Spanisch. Dank modernen kommunikativen Lehrmethoden kann man schon nach kurzer Zeit ein hohes Niveau von Kommunikationsfähigkeit erreichen.
Ob einer dabei schnell oder langsam, leicht oder unter größter Mühe zum Ziel kommt, ist unerheblich. Jeder, der sich bemüht, wird früher oder später perfekt Deutsch sprechen. Diejenigen aber, die meinen, es komme von selbst, werden auch nach 20 Jahren feststellen müssen, dass ihr Deutsch kaum besser geworden ist. Von nichts kommt auch nichts, zu jammern hilft nicht weiter, denn bekanntlich: ”Ohne Fleiß kein Preis”.
Aber welche Lernmethode ist am effektivsten? Die wichtigste Frage heißt also: Wie finde ich die Lernmethode, die zu mir, meiner Zeit, meinem Geldbeutel und meinem Lernziel passt? “150 Stunden intensives Sprachtraining ist das mindeste”, sagt Anke Heinemann von der Sprachschule des Wörterbuch – Verlage Langenscheidt. “Man muss sich einfach von dem Gedanken verabschieden, ein paar Stunden irgendeiner skurrilen Methode könnten einem eine Fremdsprache für längere Zeit eintrichtern”, so die Langenscheidt – Referentin.
“Zum Selbststudium ist ein Sprachkurs bestehend aus Kassette oder CD und Lehrbuch am besten”, empfiehlt Roswitha Hoff, Buchhändlerin bei Frensche International Books in Hamburg. “Kassetten ohne Lehrbuch sind nur gut, um verschütten Kenntnisse wieder auszugraben, sie beleben das Gefühl für die Sprachmelodie und die Lautsprache”.
Die Vorteile des Selbststudiums liegen auf der Hand: Es kostet nicht die Welt, und man kann sich die Zeit frei einteilen. Der Nachteil dieser Methode: Keiner korrigiert, spornt an, motiviert. Also nur etwas für Leute mit Enthusiasmus und Selbstdisziplin.
Die unten aufgeführten Punkte sollen Ihnen helfen, die Arbeit beim Deutscherlernen besser zu organisieren und dabei auf das Wichtigste zu achten: eine positive Einstellung zum Deutschen.
Den Wortschatz mit verschiedenen Lernmethoden erweitern: z.B. Kärtchen für unterwegs, d.h. auf einer Seite Deutsch, auf der anderen die russische Übersetzung immer in der Tasche dabeihaben, bei jeder Gelegenheit wiederholen. Versuchen Sie eine Assoziationsmethode: sich zu jedem Begriff im Deutschen ein Bild und nicht eine Übersetzung vorzustellen. Lernen Sie nie “nackte” Wörter, sondern immer zusammen mit dem Kontext, also als Redewendung oder fertige Sätze. Benutzen Sie öfter ein Bildwörterbuch.
Hören-lesen: Radio hören, Zeitungen und Zeitschriften lesen.
Sprechen: Diskussionen führen, Fragen stellen, Kontakte suchen. Man braucht sich dabei wegen des schlechten Deutschs nicht zu genieren, man kann nicht auf einmal alles lernen.
Schreiben: den Briefwechsel auf Deutsch umstellen.
Schauen-vertiefen: Bereisen Sie Deutschland, erleben Sie möglichst viele Varianten der deutschen Kultur in den verschiedenen Bundesländern.
Regelmäßige Beschäftigung mit der Sprache: Arbeit mit Audio-und Videoaufnahmen; Bücher und Lehrbücher lesen: alle neuen interessanten Begriffe im Duden nachschlagen und auf Kärtchen notieren; Lieder lernen und singen; Sprichwörter benutzen.
Sprachgefühl entwickeln (idiomatische Redewendungen, Synonyme, Wortbildung).
Jede Art von Systematisierung verwenden: Vergleichsstrukturen, Grammatiktabellen (Zeitgebrauch, Adjektivdeklination usw.) am Arbeitsplatz und sonst wo (Küche, WC) aufhängen.
Bestimmte wissenschaftlich bewiesene Arbeitsregeln einhalten: z.B. Pausenregel: nach jeder Stunde Arbeit eine 15-min. Pause einlegen; die Anzahl von neuen Begriffen/Wörtern, die man an einem Tag durchnimmt, darf 100 nicht übersteigen; die Wiederholungsregel: erste Wiederholung nicht später als in 24 Stunden, die zweite nicht später als in zwei bis drei Monaten.
All das sollte man versuchen, nebeneinander zu tun, dabei auch gewisse Schwerpunkte zu setzen: Am Anfang ist im Allgemeinen die Erweiterung des Wortschatzes von Bedeutung, in der zweiten Phase mehr die Grammatik, in der dritten Phase die Konversation und die situationsbezogene Idiomatik.