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Globale Probleme.doc
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Globale ökologische Gefahren

1. Atomenergie

Obwohl der erste Atomreaktor bereits 1942 in den USA in Betrieb ging, gibt es immer noch ungeklärte Fragen. Zum Beispiel der Umgang mit radioaktivem Müll.

Ein Versuch dem Problem beizukommen, ist die so genannte Wiederaufarbeitung. Uran und Plutonium wird von den abgebrannten Brennelementen getrennt, dabei wird aber das Volumen des Atommülls vervielfacht.

Auch Unfälle wie in Tschernobyl können jederzeit wieder passieren, denn selbst die modernste Technologie kann uns nicht davor schützen. Täglich passieren in Atomkraftwerken Zwischenfälle.

Die Atomenergie gilt als billige Stromquelle und wird als Überlebensnotwendig für unsere Energieversorgung dargestellt. Doch das ist so nicht richtig: Atomenergie ist nicht billig – Atomenergie ist einfach hochsubventioniert. Entsorgung, Forschung und die Unfallversicherung fehlen in den Preisen.

2. Gentechnik

Die industrielle Landwirtschaft versucht immer billigere und immer größere Massen zu produzieren. Umwelt und Gesundheit sind dabei zweitrangig. Das neueste „Wundermittel“ der ist die Gentechnik. Dabei wollen viele Menschen keine Gentechnik im Essen und keine Gen-Pflanzen auf dem Acker. Die möglichen Gefahren sind zu groß und keiner weiß wofür diese Risikotechnologie eigentlich gut ist.

Niemand kann die Gefahren von Gen-Pflanzen für die Umwelt und die Gesundheit abschätzen. Ein Gen hat nicht nur eine Funktion oder Wirkung. Die Wechselwirkungen der Gene untereinander sind wesentlich komplexer als lange angenommen. Werden fremde Gene in das Erbgut einer Pflanze manipuliert, kann daher niemand vorhersagen welche weiteren Auswirkungen dies auf die Pflanze hat.

Wachsen Gen-Pflanzen auf den Feldern, breiten sie sich unkontrolliert aus. Durch Pollenflug kann sich die Gentechnik in Pflanzen auf benachbarte Äcker oder in Wildpflanzen auskreuzen. Einige Gen-Pflanzen produzieren sogar Gift um sich gegen bestimmte Schädlinge zu schützen. Damit können diese Gen-Pflanzen aber auch negative Auswirkungen auf zahlreiche nützliche Insekten haben. Die biologische Vielfalt wird so beeinträchtigt und das ökologische Gleichgewicht gerät aus der Kontrolle.

3. Klima

Schon jetzt verändert der Klimawandel unsere Welt. Hungersnöte auf Grund von Dürren und Überschwemmungen, Meeresspiegelanstieg und Malaria in Europa. Das sind nur einige der möglichen Folgen des Klimawandels.

Viele Klimaforscher machen den Treibhauseffekt für den weltweiten Anstieg der Temperaturen verantwortlich. Wer schon einmal in einem Gewächshaus war weiß: Hier ist es selbst bei niedrigen Außentemperaturen gemütlich warm. Das Glas lässt die Sonnenstrahlung zwar hinein, hindert die Wärmestrahlung aber am Entweichen. Einen ähnlichen Effekt gibt es in der Erdatmosphäre: Der natürliche Treibhauseffekt sorgt dafür, dass es auf der Erde im Durchschnitt 15 Grad warm ist. Kurzwellige Sonnenstrahlen dringen zwar bis zur Erde vor, ihre Energie wird aber nicht komplett ins All zurückgestrahlt. Ansonsten wäre es minus 18 Grad kalt. Allerdings wird seit der Industrialisierung der Treibhauseffekt durch Abgase verstärkt. Hauptgrund für den durch den Menschen verursachten Treibhauseffekt, ist der deutliche Anstieg von Treibhausgasen. Für rund 50 Prozent des Effekts wird Kohlendioxid (CO2) verantwortlich gemacht. Kohlendioxid entsteht bei der Verbrennung von Kohle, Öl und Gas, etwa beim Autofahren und in Kraftwerken, aber auch bei Brandrodungen. CO2 ist zwar auch ein natürlicher Bestandteil der Luft, doch ist der Anteil des Gases durch den Einfluss des Menschen in den vergangenen 100 Jahren um rund 30 Prozent gestiegen. Den Ausstoß folgender Treibhausgase sollen die Industrieländer laut Kyoto-Protokoll vermindern: Methan, Lachgas, perfluorierte und teilhalogenisierte Kohlenwasserstoffe.

Es gibt eine Alternative: regenerative Energiequellen Sonne, Wind und Wasser statt Kohle, Erdöl und Atomkraft. Die Sonne liefert ständig das über 15.000fache des Stromverbrauchs - kostenfrei, ungefährlich und sauber, und das noch ein paar Milliarden Jahre lang.

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