
- •«Substantiv in den Althochdeutsche, Mittelhochdeutsche und Neuhochdeutsche»
- •Sprachgeschichte Was studiert Sprachgeschichte???
- •Das Althochdeutsche Substantiv
- •Vier Kasus:
- •Deklination des Substantivs mit –a Stämme im Gotischen und Althochdeutschen Sprachen
- •Deklination des Substantivs –r- Stämme
- •Wortbildung des Substantives
- •Deklination Substantivs
- •Deklination Substantivs Maskulinum Singular
- •Deklination Substantivs Neutrum
- •Deklination Substantivs Weiblich
- •Das Mittelhochdeutsche Substantiv
- •Deklinationsparadigmen im Mittelhochdeutschen
- •Neuhochdeutsch im Substantiv
Міністерство освіти і науки, молоді та спорту України
Чорноморський державний університет імені Петра Могили
Доповідь на тему:
«Substantiv in den Althochdeutsche, Mittelhochdeutsche und Neuhochdeutsche»
Виконала студентка 445 групи
Топал Аліна
Перевірила: Козак Н.І.
Миколаїв 2013р.
Sprachgeschichte Was studiert Sprachgeschichte???
Es ist bekannt jedem, wer studiert Deutsch, das Wort deutsch im Althochdeutsche Sprache hätte die Forme diustisc und bedeutete «народний». Durch etwa Jahrhunderte in unbetonte Suffixe -isc, öffentlich ein Stück des Suffixes mit dem Wurzelsmorphem dint – (народ), ableite Wort konvertierte in einfach.
Gewöhnlich haben wir die Wörter: Mutter, Bruder, Schwester, Haus; im Althochdeutsche sie hatten die Formen: muoter, bruoder, swester, hūs.
Das Althochdeutsche Substantiv
Die Althochdeutsche Substantive werden wie im Neuhochdeutschen, nach 3 Kategorien: Genus, Kasus und Numerus flektiert.
Es gibt drei Genera:
Maskulinum
Femininum
Neutrum
Vier Kasus:
Nominativ
Genetiv
Dativ
Akkusativ( ein weiterer Kasus, der Instrumental, ist im Althochdeutschen nur in Resten vorhanden);
Zwei Numeri:
Singular
Plural
Die Substantivflexion wird in Klassen eingeteilt, in denen die verschiedenen Genera vertreten sind und sich durch bestimmte Merkmale unterscheiden.
Die althochdeutsche Einteilung der Substantivflexion beruht auf germanischen Flexionsverhältnissen, wie sind am Gotischen deutlich beobachtbar sind. Jede flektierte Form eines Substantivs bestand aus drei Elementen:
Gen. Sing. |
Mask. |
Han |
-in |
-s |
‘des Hahnes‘ |
|
Neutr. |
Hairt |
-in |
-s |
‘des Herzens‘ |
|
Fem. |
Tugg |
-n |
-s |
‘der Zunge’ |
|
Fem. |
Gib |
-o |
-s |
‘der Gabe’ |
Akk. Plur. |
Mask. |
Dag |
-a |
-ns |
‘die Tage’ |
|
|
gast |
-i |
-ns |
‘die Gäste’ |
|
|
sun |
-u |
-ns |
‘die Söhne’ |
An erster Stelle steht in den Beispielen jeweils die Wurzel, das die lexikalische Bedeutung tragende Grundmorphem, Z.B. dag-.
Dieselbe Wurzel dag kann in verschiedenen Wörtern auftreten. Im Althochdeutsche steht neben dem Substantiv tag zum Beispiel ein schwaches Verb tagen „Tag werden“
Gotische Beispiele steht die Flexionsendung: -s für den Genetiv Singular, -ns für den Akkusativ Plural. Zwischen Wurzel und Flexionselement steht jeweils ein wortbildendes Element, das in zahlreichen weiteren Wärtern vorkommt und so klassenbildend wirkt: dag-a-ns, stain-a-ns, wulf-a-ns.
An die Wurzel antretende Element heißt Stammbildungselement. Das germanische Stammbildungselement a bildet Substantive mit maskulinem und neutralem Genus.
Dag- Wurzel
-a- Stammbildungselement
-ns- Flexionselement
Die Stammbildungselemente kennzeichnen dabei die verschiedenen Klassen:
n-Stämme: zum Beispiel für die gotischen Formen
Gen. Sing. han-in-s, hairt-in-s, tug-ôn-s. Die Klasse der n-Stämme wird auch als schwache Deklination bezeichnet.
ô-Stämme: z. B. gotisch Gen. Sing. gib- ô-s.
a-Stämme: z. B. gotisch Akk. Plur. dag- a-ns.
i-Stämme: z. B. gotisch Akk. Plur. sun- u-ns.
u-Stämme: z. B. gotisch Akk. Plur. sun- u-ns.
Die Klassen der ô-, a-, i- und u-Stämme gehören der sogenannten starken Deklination an.