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Лекція 7 Теорет курс.docx
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Literatur:

1. Абрамов Б. А. Теоретическая грамматика немецкого языка / Б. А. Абрамов. – М. : ВЛАДОС, 1999. – с. 43-49; 52-58.

2. Кійко Ю. Є.Основи теоретичної граматики німецької мови = Grundlagen der theoretischen Grammatik der deutschen Sprache. Рекомендовано, м-вом освіти і науки України як навч. посібник для студ. вищ. навч. закладів / Ю. Є. Кійко, О. Д. Кудрявцева. - Чернівці: Чернівецький нац. ун-т, 2009. – c. 24-40; 74-82.

3. Шендельс Е. И. Практическая грамматика немецкого языка: Учеб.для ин-тов и фак. иностр. яз / Е. И. Шендельс. – 3-е изд., испр. – М. :Высш. шк., 1988. – С. 14-38; 103-126.

4. Duden „Grammatik der deutschen Gegenwartsprache“ / hrsg. u. bearb. von Günther Drosdowski in Zusammenarbeit mit Gerhard Augst … [Autoren: Max Mangold …] – 4., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. – Mannheim; Wien; Zürich : Bibliographisches Institut, 1984. – S. 92-113; 115-143; 176-189; 190-196.

5. Helbig G. Deutsche Grammatik : e. Handbuch für d. Ausländerunterricht / Gerhard Helbig, Joachim Buscha. – 11., unveränd. Aufl. – Leipzig : Verlag Enzyklopädie, 1988. – S. 23-26; 28; 34-40; 46-81; 105-121.

6. Jung W. Grammatik der deutschen Sprache / Walter Jung. – VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1980. – S. 168-204; 236-238.

Fragen zum selbständigen Erarbeiten

1. Erarbeiten Sie den Anhang [1; 2; 3] zu den Themen „Doppelformen der Verben ohne Bedeutungsunterschied“, „Homonymische Verben“, „Die Rektion der Verben“.

2. Lernen Sie das Gedicht „Die poetischen Verben“ zum Thema „Die Ablautreihen der starken Verben“ auswendig.

3. Der Gebrauch des Infinitivs mit zu oder ohne zu.

Anhang 1.

Doppelformen ohne Bedeutungsunterschied

Verb

Konjugationsart

Beispiele

Gebräuchlichkeit

glimmen (intr.):

glomm (glimmte) - geglommen (geglimmt)

Die Kohlen glommen (glimmten) unter der Asche.

Die Augen des Tieres glommen (glimmten) gefährlich.

stark und schwach

erklimmen (tr.): erklomm (erklimmte) - erklommen (erklimmt)

Der Junge erklomm (erklimmte) einen hohen Berg.

Der Sänger hat die höchste Stufe des Erfolgs erklommen (erklimmt).

meist stark

melken (tr.):

melkte (molk) –

gemelkt (gemolken)

Die Frau melkte (molk) die Kuh.

Die Kuh muss noch gemolken (gemelkt) werden.

Man hat den armen Burschen tüchtig gemolken.

nur frisch gemolkeneMilch.

im Präteritum meist schwach, im Partizip 2 meist stark

salzen (tr.)

salzte –

gesalzt (gesalzen)

Die Hausfrau salzte die Suppe.

Sie hat die Suppe gesalzen (gesalzt).

gesalzener Schinken;

gesalzener Witz

im Präteritum nur schwach;

im Partizip 2 stark und schwach;

nur stark inWortgruppen und

in übertragener Bedeutung

saugen (tr.,intr.):

sog (saugte) –

gesogen (gesaugt)

Das Tuch saugte (sog) das Wasser auf.

Er sog (saugte) die Luft gierig ein.

Er sog (saugte) an seiner Pfeife.

stark und schwach; in der Technik meist schwach

schallen (intr.) / erschallen (intr.): schallte (scholl) - geschallt (geschollen) /

erschallte (erscholl) - erschallte (erschollen)

Das Geschrei der Kinder schallte (scholl) im Schulhof.

Plötzlich erschollen (erschallten) laute Stimmen.

Das Schiff (die Expedition) ist verschollen.

meist schwach;

nur stark ist die isolierte Form verschollen

sieden(intr.):

siedete (sott) —

gesiedet (gesotten)

Die Eier siedeten (sotten).

meist schwach, aber nur: hart gesottene Eier

spalten (tr.,intr.):

spaltete —

gespaltet (gespalten)

Er spaltete Holz.

Der Blitz hat den Baum gespalten (gespaltet).

Schwere Atomkerne (Radium, Uran) werden gespalten (gespaltet).

Die germanische Sprache hat sich in mehrere Zweige gespalten.

eine gespaltene Zunge bei einer Schlange; eine gespaltene Oberlippe (Hasenscharte); gespaltenes Holz

im Präteritum nur schwach;

im Partizip 2stark oder schwach bei prädikativem Ge-brauch

und stark bei attributivem Ge-brauch

triefen(intr.):

triefte (troff) —

getrieft (getroffen)

Seine Haare trieften (troffen) von Wasser.

Dem Kind triefte (troff) die Nase.

Die Hände des Tyrannen troffen von Blut.

meist schwach;

die starken Formen in gewählter Sprache üblich