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реферирование и аннотирование.docx
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14. Finden Sie deutsche Äquivalenten!

Аннотативные фразы

Рефератавные фразы

анализируется

Высказываются предположения, что...

вводится

делаются (выводы о том, что...)

выделяются

выясняется

обосновывается, что...

выявляются

оказывается, что...

даются (примеры)

отмечается, что...

делаются (попытки)

показывается, что...

излагаются результаты

подчеркивается, что...

используются

указывается что...

исследуются

испытываются

классифицируются

намечаются

обосновываются

обсуждаются

определяются (направления)

отмечаются

описываются

обобщается (опыт)

оценивается

показывается

перечисляются

приводятся

предлагаются

рассматриваются

характеризуются

III. Тексты для группового и самостоятельного реферирования и аннотирования

Hier finden Sie noch weitere Texte. Bitte wählen Sie einen davon und schreiben Sie dazu ein Referat und eine Annotation. Benutzen Sie dabei die Aspektenmethode.

Text Demokratie. Com kontra Politikverdrossenheit

Das Internet eröffnet neue Wege in der Meinungsbildung - bis hin zur virtuellen Wahlurne. Wirtschaftsminister Müller sieht in der virtuellen Abstimmung eine echte Alternative zur Briefwahl

BERLIN - "Politikverdrossenheit" wurde einst zum “Unwort des Jahres“ gewählt. Das ist zwar schon einige Zeit her, doch das Problem ist geblieben. Die Parteien müssen sich immer mehr einfallen lassen, um den Bürger zur Teilnahme an der Demokratie zu animieren. In Wahlkämpfen geht es zumeist mehr um Köpfe als um Inhalte. Politiker werden beworben wie Waschpulver: möglichst viel versprechend, möglichst schonend. Der Datenaustausch im weltweiten Netz scheint, wieder einmal, eine Lösung zu bieten. Demokratie muss bedienerfreundlich werden. Darüber sind sich Regierungen hier und anderswo einig.

Für den Verwaltungswissenschaftler Professor Klaus Lenk aus Oldenburg bietet das Internet große Chancen, „den Bürger aktiver an dem Prozess der demokratischen Meinungsbildung teilhaben zu lassen“. Lenk sieht beispielsweise in der digitalen Präsentation von Gesetzentwürfen die Möglichkeit, den Bürger direkter in die Diskussion einzubeziehen. Doch fehlt es dafür noch an der Verbreitung des Internet. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes haben heute 17 Prozent aller Bundesbürger einen Internet-Anschluss zu Hause. Laut einer Studie des Bundesinnenministeriums werden bis zum Jahr 2005 über die Hälfte der Bundesbürger zu Hause oder am Arbeitsplatz online sein. Diese benutzerfreundliche Form der öffentlichen Angelegenheiten kann nach Meinung vieler Juristen, Informatiker und Politologen einen enormen Beitrag zur politischen Meinungsbildung leisten. Die Zukunftsmusik erzählt denn auch von der Erledigung von Behördengängen online - und schließlich von der virtuellen Wahlkabine, der Stimmabgabe über das Internet. Besonders in Hinblick auf steigende Mobilität und Alterung der Wahlbevölkerung sieht Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos) in dem virtuellen Urnengang „eine echte Alternative zur Briefwahl“. Im Rahmen des Projektes „i-vote“, das vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert wird, hat die Universität Osnabrück die weltweit erste rechtsgültige Online-Wahl durchgeführt, und Professor Lenk hält es für durchaus möglich, bis zum Jahr 2005 Sozial-, Betriebsrats- oder Aktionärswahlen online zu realisieren.

Die Welt“ 16.5.2001

AUFGABEN ZUM TEXT

Aufgabe 1. Lesen Sie den Bericht, bestimmen Sie das Hauptthema und übersetzen Sie den Bericht ins Russische!

Aufgabe 2. Schreiben Sie anhand des Berichtes über die Rolle des Internet!

Aufgabe 3. Definieren Sie den Begriff: Politikverdrossenheit!

Aufgabe 4. Nehmen Sie Stellung: In Wahlkämpfen geht es zumeist mehr um Köpfe als um Inhalte. Politiker werden beworben wie Waschpulver: möglichst viel versprechend, möglichst schonend.

TEXT

REGIERUNG