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метод реком для студ КП 1-2 курс.doc
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Занятие 3.

Этапы занятий и рекомендуемая продолжительность тренировки видов речевой деятельности:

I. Речевая разминка, устная речь. Направлено на формирование компетенции ок-14 (15 мин).

Beantworten sie die Fragen, dabei verwenden sie die folgenden Ausdrücke:

Was mich betrifft… - что касается меня …

Meiner Meinung nach… - по моему мнению …

Ich glaube (ich meine), dass… - я полагаю (я считаю)…

1. Wie finden Sie den Anfang Ihres Studiums?

2. Ist es leicht, die Vorlesungen mitzuschreiben?

3. Welche Fächer fallen Ihnen besonders schwer?

4. Treffen Sie mit Ihrem Kommilitonen um zusammen zu pauken?

5. Ist es leichter, im Austausch zu lernen?

Vorübungen zum Text:

Übung 1. Lesen Sie die neuen Wörter zum Text:

erfordern – требовать;

die Grundlage schaffen – создавать основу;

sich Dat. aneignen – усваивать;

bestehen – состояться;

von Dat. ausgehen – исходить из;

der Aufstieg – карьера;

das Risiko – риск;

ervorragend – выдающийся;

eigenverantwortlich – лично ответственный;

die Lehrveranstaltung – учебное занятие;

an Dat. mangeln – не доставать чего-л.;

neugierig auf Akk. sein – проявлять любопытство к чему-л.,;

solid – основательный;

vorhanden sein – быть в наличии;

die Herausforderung – задача;

gestalten – формировать, создавать;

der Antrieb – побуждение, желание.

Übung 2. Bilden ihre Beispiele mit den einigen Wörtern. Lesen Sie ihre Sätze.

Übung 3. Bilden Sie neue Wörter mit Hilfe des Suffixes – er, übersetzen Sie diese Wörter:

fahren; lesen; helfen; besuchen; übersetzer; fliegen; lehren; singen; leiten; teilnehmen; kämpfen.

Bilden sie Wörter aus der Übung 4 mit Hilfe des Suffixes –in.

Übung 4. Lesen sie und übersetzen den Text:

II. Информативное чтение. Направлено на формирование компетенции ок-1 – (50 мин)

Text 1. STUDIEREN AN UNIVERSITÄTEN:

Uni - Für und Wider

Es gibt verschiedene Berufe, die eine wissenschaftliche Ausbildung erfordern. Das heiβt aber nicht, dass die Universitäten primär Wissenschaftler ausbilden, sondern die akademische Ausbildung schafft die Grundlage für die Ausübung bestimmter Berufe. Beispielsweise geht es um Ärzte, Lehrer oder Richter. Hier brauchen Abiturienten die wissenschaftliche Ausbildung, um im Arbeitsleben bestehen zu können. Früher ging man davon aus, dass die Akademikerberufe die “höheren” Berufe waren. Das hat sich geändert. Heute kann man nicht mehr sagen, dass ein Universitätsstudium den beruflichen Aufstieg garantiert. Der Grund liegt auf der Hand: die groβe Menge der Akademiker. Studienanfänger sollten sich dieses Risiko bewusst machen. Nur diejenigen, die ihr Studium mit hervorragenden Ergebnissen absolvieren, haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Ein Universitätsstudium bedeutet Ausbildung durch Wissenschaft. Und dazu gehört das eigenverantwortliche Lernen. Im wissenschaftlichen Studium geht es darum, sich das Wissen, das man später im Beruf braucht, selbst anzueignen. Die Lehrveranstaltungen an Universitäten wie Vorlesungen, Übungen, Seminare oder Laborpraktika können dabei nur Anregungen bieten.Den größten Teil ihres Wissens müssen sich die Studierenden aber selbst erarbeiten. Wem es an Eigeninitiative und der Fähigkeit zu eigenverantwortlichem Lernen mangelt, der wird an der Universität große Schwierigkeiten bekommen.

Wer ein Studium an einer Universität absolvieren möchte, muss neugierig auf Neues und Ungewohntes sein. Dies ist eine Grundbedingung wissenschaftlichen Arbeitens. Natürlich ist auch die Beherrschung bestimmter Arbeitstechniken wichtig. Neben der schon erwähnten Fähigkeit zum eigenverantwortlichen Lernen sollte außerdem eine solide allgemeine Grundbildung vorhanden sein. Um später auf dem Arbeitsmarkt eine Chance zu haben, müssen die Studenten über durchschnittliche Examensnoten anstreben. Eine hohe Leistungsbereitschaft ist deshalb nötig.

Die recht freizügige universitäre Ausbildung setzt voraus, dass man aus eigenem Antrieb etwas arbeitet, dass man sich selbst organisiert - kurz, dass man fähig ist, Freiheiten produktiv zu nutzen. Das ist die charakterliche Herausforderung des Studiums. Freiheit ist kein Ferienerlebnis in einem Erholungsheim, sondern die Möglichkeit, seinen Ausbildungs- und Lebensweg mit all seinen Risiken selbst zu gestalten.

NACHÜBUNGEN:

Übung 5. Finden Sie im Text und übersetzen die folgenden Wortschätze:

eine wissenschaftliche Ausbildung erfordern; aus eigenem Antrieb etwas arbeiten, seinen Ausbildungs- und Lebensweg selbst gestalten, die Grundlage für die Ausübung bestimmter Berufe schaffen, ein Universitätsstudium garantiert den beruflichen Aufstieg, das Risiko bewusst machen, gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben, Ausbildung durch Wissenschaft, Freiheiten produktiv nutzen, eine solide allgemeine Grundbildung ist vorhanden, die Beherrschung bestimmter Arbeitstechniken, neugierig auf Neues und Ungewohntes sein.

Übung 6. Beantworten Sie die Fragen:

  1. Welche Berufe brauchen eine wissenschaftliche Ausbildung?

  2. Wer hat gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt?

  3. Warum braucht man eine wissenschaftliche Ausbildung?

  4. Welche Rolle spielen Lehrveranstaltungen?

  5. Wer kann an der Universität große Schwierigkeiten bekommen?

  6. Wie sind die Voraussetzungen des erfolgreichen Studiums?

Übung 7. Übersetzen Sie ins Deutsche:

1. Академическое образование создает основу для занятия профессией.

2. Будущим юристам, врачам, психологам нужно академическое образование, чтобы утвердиться в своей профессии.

3. Однако, университетское образование не гарантирует повышения по служебной лестнице.

4. В университете студенты сами должны овладевать знаниями, которые им понадобятся в будущей профессии.

5. Лекции, семинары и лабораторные дают студентам толчок к тому, чтобы они самостоятельно получали знания.

6. Главное условие научной работы в том, чтобы проявлять любопытство ко всему новому и необычному.

7. Предпосылкой учебы в университете является то, что стулент работает по собственной инициативе, организует себя сам, то есть продуктивно пользуется свободой.

Übung 8. Sagen Sie, worum es im Text geht:

a) Es ist sehr lustig, an der Universität zu studieren – Studienjahre sind die beste

Jahre.

b) Eine Universität gibt die Möglichkeit, eine gute Arbeitsstelle zu finden.

c) Man muss verantwortlich und arbeitsfähig sein, um an der Universität zu studieren.