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In der Stadt.DOC
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  • Gebrauchen Sie können oder müssen.

    a) Muster: Ich habe es eilig. Ich muss um 10 Uhr in der Uni sein.

    1. Er ist schon hier? Das ist unmöglich, das ... nicht sein.

    2. Heute komme ich nicht mit. Ich ... heute das Haus putzen.

    3. Fremdsprachen? Ich ... gut Französisch und ein bisschen Chinesisch.

    b) Muster:

    Fahren wir am Sonntag aufs Land! (die Eltern vom Bahnhof abholen) –

    Leider kann ich nicht am Sonntag aufs Land fahren. Ich muss morgen meine Eltern vom Bahnhof abholen.

    1. Gehen wir am Abend ins Restaurant! (sich auf die Prüfung vorbereiten)

    2. Treffen wir uns morgen am Nachmittag! (Deutschunterricht haben)

    3. Kaufen wir noch 1 kg Weintrauben und 2 Ananasse! (Geld sparen)

    4. Besuchen wir heute Lina! (mit meinem Hund Gassi gehen)

    1. Was dürfen /(nicht) müssen die Eltern aus der Sicht der Kinder?

      1. Eltern müssen immer arbeiten.

      2. Eltern abends lange fernsehen.

      3. Eltern nicht so früh ins Bett.

      4. Eltern nicht gehorchen.

      5. Eltern tun, was sie wollen.

    Transformieren Sie die Sätze mit „nicht müssen“ in die Sätze mit „brauchen nicht zu ...“.

    1. Setzen Sie können oder dürfen ein.

    1. Meine Freundin … zwei Sprachen.

    2. …ich das Buch noch einmal lesen?

    3. Man …im Freibad nicht rauchen.

    4. Die Frau … gut Auto fahren.

    5. Im Lesesaal … man nicht laut sprechen.

    6. Wir … viel für die Schule tun.

    7. Dieses Mädchen … sehr gut Tennis spielen.

    8. Helga … nicht in die Berge gehen, sie hat Prüfungen.

    9. Im Fitnessraum … man kein Bier trinken.

    10. Man … hier nicht baden.

    11. Sie … hier nicht halten!

    12. Im Museum … man nicht laut sprechen.

    13. Im Winter … man Ski laufen.

    14. … ich hier rauchen? Nein, Sie … hier nicht rauchen.

    1. Entscheiden Sie, welches dieser drei Modalverben (sollen/müssen/dürfen) Sie hier einsetzen können.

    1) Ludwig, ich ____ mal ein ernstes Wort mit dir reden. So kann es mit deinen schulischen Leistungen nicht weitergehen. 2) Solange die Ampel rot ist, ____ man nicht über eine Kreuzung fahren. 3) Ich habe gehört, es ____ wieder regnen. Hoffentlich haben wir bald wieder besseres Wetter. 4) Morgens ____ ich keinen Kaffee mehr trinken, denn mein Magen verträgt diese Ladung Koffein zu so früher Stunde nicht. 5) Der Chef hat mich zu dir geschickt: Du ____ um ein Uhr zu einer Besprechung zu ihm kommen. 6) Verzeihung, das ____ ein Missverständnis sein: Ich habe eben nicht ‚Kuh' zu dir gesagt, sondern ‚gut'! 7) Ich finde, wenn man Auto fährt, ____ man immer gut aufpassen, was um einen herum im Straßenverkehr passiert. 8) Bei einem Grammatiktest ____ wir kein Wörterbuch benutzen. 9) Habe ich dir nicht immer gesagt: Du _____ nicht an den Herd gehen, wenn die Mami nicht in der Küche ist!!! 10) Liebling, ich kann um acht Uhr nicht bei dir sein. Marianne hat mich um etwas gebeten: Ich ____ sie um zehn nach acht vom Bahnhof abholen. 11) Die Contínua-Studenten ____ höchstens bei 25 Prozent des Unterrichts fehlen. 12) Wir fahren in die Stadt. Meine Mutter schickt mich. Ich ____ da ein Weihnachtsgeschenk für meinen Vater kaufen. 13) Wenn man über AIDS spricht, ____ man nicht vergessen, dass dieses Problem weltweit besteht. 14) Unser Lehrer hat gesagt, wir ____ jeden Tag drei neue Vokabeln lernen. 15) Tut mir Leid, ich habe jetzt leider keine Zeit, mit dir zu sprechen. Ich ____ nämlich noch einkaufen, bevor die Geschäfte schließen. 16) Letzte Woche ____ ich meine Freundin ins Krankenhaus fahren, weil sie plötzlich sehr starke Bauchschmerzen bekommen hat. Jetzt bin ich Vater. 17) In einer Prüfung ____ wir uns so verhalten, dass wir gegen keine Regel verstoßen, die es an dieser Universität gibt. Wenn wir gegen Prüfungsregeln verstoßen, werden wir von der Prüfung ausgeschlossen. 18) Am Wochenende ____ ich den Wagen meines Vaters benutzen, wenn ich meine Freundin abhole, um mit ihr ins Theater zu fahren.

    Perfekt

    Das Perfekt dient zum Ausdruck der Vergangenheit. Es verbindet die Vergangenheit mit der Gegenwart.

    Das Perfekt wird gebraucht:

    1. im Gespräch, in Fragen und Antworten:

    • Hast du die Blumen gegossen?

    • Nein, das habe ich noch nicht gemacht.

    1. in kurzen Mitteilungen: Heute bin ich im Park spazieren gegangen.

    Die Modalverben, die Verben haben, sein, die Verben des Sagens und des Denkens (sagen, denken, meinen) werden vorwiegend im Präteritum gebraucht.

    Folgende Verben werden üblich im Perfekt nicht gebraucht: sich befinden, angehen, stammen, brauchen, pflegen (+Infinitiv), gehen (= gerichtet sein) z.B.: Der Lesesaal befand sich im Erdgeschoss. Die Fenster gingen nach dem Garten.

    Bildung des Perfekts

    Das Perfekt bildet man aus dem Hilfsverb haben oder sein im Präsens und dem Partizip II des Vollverbs. Das Hilfsverb ist unbetont.

    Ich habe dir doch von dem Brief erzählt.

    Wir sind nach Volary geritten.

    Der Ritt hat mehrere Tage gedauert.

    Wir sind zuerst an die Donau gekommen.

    Die Fähre hat uns über den Fluss gebracht.

    Satzklammer

    Partizip II von regelmäßigen Verben:

    fragen  ge-frag-t

    einkaufen  ein-ge-kauf-t „ge-“ zwischen Präfix und Verb

    e rzählen  erzähl-t

    telefonieren  telefonier-t

    1. Bilden Sie Partizip II der Verben und ordnen Sie in die richtige Spalte.

    begegnen, vorbeigehen, beantworten, sich auskennen, probieren, bringen, einsteigen, geschehen, regnen, stehen, entschuldigen, bleiben, bezahlen, sitzen, erzählen, laufen, leihen, sein, übersetzen, mitnehmen, zurückbringen, treffen, vergessen, erziehen, platzen, einkaufen, liegen, wissen, schmelzen, verstehen, verbieten, einschlafen, mitkommen, aufstehen, anfangen, antworten, hinsetzen

    ge ♦ t

    ge ♦ en

     ♦ en

     ♦ t

     ge ♦ t

     ge ♦ en

    gewusst

    getroffen

    erzogen

    bezahlt

    eingekauft

    eingestiegen

    ...

    ...

    ...

    ...

    ...

    ...

    Perfekt mit „haben“ oder „sein“

    Mit dem Hilfsverb „haben“ werden gebraucht:

    1). alle transitiven Verben (Verben, die Akkusativ regieren): bauen, essen, fragen u.a.

    2). alle reflexiven Verben: Ich habe mich verirrt. Hast du dich verspätet?

    3). die Modalverben: können, dürfen, mögen, müssen, sollen, wollen; die Verben wissen und lassen: Er hat es gekonnt. Endlich hat sie mich in Ruhe gelassen.

    Er hat es nicht tun können. Der Student hat den Lehrer sprechen wollen.

    Ich habe mir sagen lassen, dass...

    4). die unpersönlichen Verben: regnen, blitzen, schneien, dunkeln, herbsten, tagen, ... : Es hat heute geregnet.

    5). die intransitiven Verben, die die Dauer einer Handlung oder einen Ruhezustand ausdrücken: leben, blühen, liegen, sitzen, stehen, schlafen, arbeiten, ...

    6). die meisten intransitiven Verben, die ein Objekt fordern: helfen j-m, antworten auf etw., glauben an etw., warten auf j-n, zweifeln an etw. u.a.m.

    Aber: erblühen, einschlafen, aufstehen gebraucht man mit „sein“ im Perfekt (Bedeutung: Übergang von einem Zustand in einen anderen).

    Mit dem Hilfsverb „sein“ werden gebraucht:

    1). Verben, die eine Bewegung bezeichnen: kommen, ankommen, fliegen, fallen, folgen, springen, laufen, schwimmen u.a.

    Er ist nach Dresden gefahren. (Hier ist die Ortsveränderung wichtig)

    Neulich habe ich das neue Auto gefahren. (Hier gibt es ein Akkusativ-Objekt)

    2). Verben der Zustandsveränderung: aufwachen, aufstehen, aufblühen, einschlafen, sterben, entstehen, wachsen, schmelzen, erfrieren, ertrinken, werden u.a.

    3). die Verben sein, bleiben, geschehen, passieren, gelingen, misslingen, begegnen.

    1. haben“ oder „sein“?

    1).

    A:

    Wie sind Sie heute zum Institut gekommen?

    B:

    Ich ... die Straßenbahn genommen.

    2).

    A:

    Wo ... ihr gestern Abend gewesen?

    B:

    Wir ... ins Kino gegangen.

    3).

    A:

    Wo ... ihr euch eigentlich zum ersten Mal gesehen?

    B:

    Wir ... beide mit einer Gruppe nach Ibiza gefahren.

    4).

    A:

    ... ihr gestern noch lange bei Richard geblieben?

    B:

    Nein, wir ... dann auch so um 10 Uhr nach Hause gegangen.

    5).

    A:

    Ihr Geburtsdatum bitte!

    B:

    Ich ... am 30.09.1972 geboren.

    6).

    A:

    ... ihr letztes Wochenende wirklich auf die Zugspitze gestiegen?

    B:

    Ja, und stell dir vor: Oben ... wir unseren Deutschlehrer getroffen!

    7).

    A:

    Entschuldigung, das ist mein Platz.

    B:

    Nein, hier ... ich immer gesessen.

    1. Bilden Sie die Perfektformen. Schreiben Sie die Sätze neu und setzen Sie die Prädikate dabei ins Perfekt. Beispiel: Ich will nach Hause gehen. Lösung: Ich habe nach Hause gehen wollen.

    1. Er erklärt mir, dass ich das nicht darf. 2. Sabine braucht deine Hilfe. 3. Später möchte ich ihr etwas sagen. 4. Am Abend will ich nach Hause gehen. 5. Ich gehe, weil ich noch arbeiten muss. 6. Gabi mag keine Schokolade mehr. 7. Willst du den Stift behalten? 8. Maria kann ihm bei den Hausaufgaben nicht helfen. 9. Susanne ist froh, mit Bernd in Urlaub fahren zu dürfen. 10. Simone möchte mich überreden, die Vokabeln zu lernen. 11. Martin muss unbedingt zu ihr. 12. Um eins muss ich noch einkaufen gehen. 13. Michael will, dass wir morgen streiken. 14. Du darfst heute nicht bis elf Uhr fernsehen. 15. Ich brauche nicht zu kommen, weil er den Test nicht mitschreiben muss. 16. Jens soll den Wein kaufen. 17. Tommy sagte, dass er Sonntag nicht kommen kann. 18. Isabel möchte Stefan heiraten. 19. Hanna kann schon wirklich gut Deutsch. 20. Wo möchtest du essen?

    1. Was hat Familie Tietjen am Sonntag gemacht?

    a). Frau Tietjen am Morgen: lange geschlafen

    duschen

    am Mittag: das Essen kochen

    am Nachmittag: Briefe schreiben

    Radio hören

    Am Abend: das Abendessen machen

    die Kinder ins Bett bringen

    b). Herr Tietjen am Morgen: mit den Kindern frühstücken

    Auto waschen

    am Mittag: das Geschirr spülen

    am Nachmittag: im Garten arbeiten

    mit dem Nachbarn sprechen

    Am Abend: im Fernseher einen Film sehen

    ins Bett gehen

    c). Sonja und Ulla am Morgen: im Kinderzimmer spielen

    Bilder malen

    am Mittag: um halb eins essen

    am Nachmittag: Freunde treffen

    zu Oma und Opa fahren

    Am Abend: baden

    im Bett lesen

    Wechselpräpositionen mit Akkusativ oder Dativ

    Merkspruch: In, an, auf, über, unter,

    neben, hinter, vor und zwischen

    Nur die Fragen musst du erwischen!

    Man gebraucht den Akkusativ mit der Frage „wohin?“ und den Dativ mit der Frage „wo?“.

    In, auf, über, unter, an,

    neben, hinter, vor, zwischen

    Richtung/ Bewegung Position/Ruhe

    AKKUSATIV DATIV

    1. Sie haben zu Hause eine Katze, die Ihnen überall hin folgt.

    Muster: Ich bin im Wohnzimmer, sie kommt auch ins Wohnzimmer.

    die Küche, das Bad, das Schlafzimmer, der Flur, der Balkon (auf), das Kinderzimmer, die Toilette, das Treppenhaus, der Hof, die Kaufhalle.

    1. Schreiben Sie.

    Wohin stellen wir den Fernseher? - Am besten auf den Tisch.

    Sessel? - . (рядом с диваном)

    Tisch? - . (перед диваном)

    Lampe? - . (за кресло)

    Bett? - . (рядом со шкафом)

    Blume? - . (между креслом и диваном)

    Kühlschrank? - . (рядом с раковиной)

    1. Was passt hier zusammen?

    1. Hängen wir das Bild

    2. Stell bitte den Tisch

    3. Ich lege die Zeitungen

    4. Setz dich bitte

    5. Ich stelle das Buch

    6. Hängen Sie Ihren Mantel

    a. dort an den Haken!

    b. ins Regal.

    c. über den Kamin

    d. ans Fenster.

    e. hinter deine Mutter!

    f. zwischen die Lexika.

    Muster: Hängen wir das Bild über den Kamin.

    1. Ergänzen Sie die Sätze.

    • Kommst du mit ins Kino?

    • Ja, ich bin um 8 Uhr am Eingang.

    • Ich gehe schon a… Schalter und kaufe die Karten!

    • OK, ich warte dann vor d... Tür.

    • Ich gehe schon i… Theater!

    • Gut, wir können uns i… Foyer treffen.

    • Ich muss noch schnell i… Büro gehen!

    • OK, dann treffen wir uns später i… Cafe Overbeck.

    • Ich gehe schon i… Hotel.

    • Gut, in einer halben Stunde bin ich in d… Bar.

    • Ich gehe schon zu… Straßenbahn.

    • OK, ich bin in 5 Minuten an d… Haltestelle.

    • Kommst du um 12 in d… Mediothek?

    • Nein, ich treffe Klaus in d… Mensa.

    • Wollen wir heute Abend tanzen gehen?

    • Gern, treffen wir uns um 9 Uhr am Eingang vor d… Disko.

    16. Berndt sucht seine Brille. Üben Sie nach folgendem Beispiel:

    vor/ das Radio/ legen:

    Wo hast du die Brille gelassen? Hast du sie vielleicht vor das Radio gelegt? –

    Nein, vor dem Radio liegt sie nicht.

    1. zwischen/ die Bücher/ legen

    2. auf / der Schrank/ legen

    3. hinter/ der Schrank/ stecken

    1. neben/ die Schreibmaschine/ legen

    1. unter/ die Zeitung/ legen

    2. hinter/ die Vase/ legen

    3. auf/in/ das Bett/ legen

    17.Übersetzen Sie.

    1. За городским музеем находится булочная. 2. Я прошел через площадь мэрии и нашел церковь. 3. Ирене поставила вазу перед зеркалом. 4. Ты был в банке? – Нет, я пойду в банк завтра. 5. Ключи лежат под диваном? – Нет, дети засунули их в сумку. 6. Студенты идут в молодежный центр. В молодежном центре сегодня дискотека. 7. Давай сядем на скамейку. Но на скамейке уже сидят люди. 8. Я жду тебя на почте. Потом пойдем в мэрию.

    Satzreihe

    Satzreihe = Hauptsatz + Konjunktion/Adverb + Hauptsatz

    Wortfolge in der Satzreihe:

    HS +

    und, aber, denn, jedoch,

    + HS

    mit direkter

    doch, oder, entweder…oder

    oder invertierter Wortfolge

    Z.B.:Wir wollten ihn abholen, aber er war nicht zu Hause.

    Dresden ist eine schöne Stadt, und wir haben uns keine Sekunde gelangweilt.

    Kann ich direkt nach Köln fahren oder muss ich umsteigen?

    Wir sind in die Schweiz zum Schifahren gefahren, doch es hat nicht geschneit.

    Wir bleiben zu Hause, denn der Wetterbericht hat Regen angesagt.

    HS +

    dann, darauf, darum, deshalb,

    + HS

    mit invertierter Wortfolge

    deswegen, sonst, trotzdem

    (das Adverb ist ein Satzglied)

    Z.B.: Steh früher auf, sonst schaffst du es nicht!

    Ich fahre nächstes Jahr nach Japan, deshalb lerne ich Japanisch.

    18. Was passt?

    1. Goethe war Geheimrat am Hof von Weimar,

    2. Heinrich Heine musste aus Deutschland fliehen,

    3. Georg Büchner starb sehr jung,

    4. „Die Blechtrommel“ war ein literarischer Welterfolg,

    ____________________________________________________________________________________________________________________

    1. trotzdem hinterließ er ein umfangreiches Werk.

    2. trotzdem war er in Westdeutschland sehr populär

    3. darum bekam er 1999 den Literaturnobelpreis

    4. deshalb hatte er keine finanziellen Sorgen

    19. Das müssen wir vermeiden.

    Formulieren Sie mit „sonst“.

    1. Manfred, kannst du mir bitte helfen? Ich schaffe das nicht.

    2. Geh bitte jetzt einkaufen. Die Läden sind schon zu.

    3. Schreib den Brief jetzt gleich. Er kommt nicht zu Weihnachten an.

    4. Bleib nicht so lange in der Sonne liegen. Du bekommst einen Sonnenbrand.

    20. Trotzdem oder sonst?

      1. Wir müssen heute ins Kino gehen. Wir sehen den Film nicht mehr.

      2. Ich habe einen schrecklichen Schnupfen. Ich gehe zur Arbeit, denn es gibt so viel zu tun!

      3. Bitte schau genau auf die Landkarte. Wir verfahren uns.

      4. Dieses Rezept ist sehr kompliziert. Ich probiere es aus, es sieht sehr interessant aus.

    Aktiver Wortschatz

    die Stadt("e): der Stadtplan("e), die Stadtmitte Sy das Stadtzentrum, das Stadtviertel(-), die Stadtrundfahrt(-en), der Weg(-e), die Auskunft("e), die Straße(-n), die Gasse(-n), der Platz("e), das Gebäude(-), das Rathaus("er), der Turm("e), das Kaufhaus("er), der Bahnhof("e), die Post (die Postämter), auf der Post, das Stadion(-en), die Bank(-en), das Theater(-), die Buchhandlung(-en), die Kirche(-n), die Mauer(-n), das Denkmal("er), die City-Information, der Flughafen("), der Bus(-se), die Bushaltestelle(-n), die Polizei(-en), das Schwimmbad("er), die Tankstelle(-n), die Ampel(-n), die Kreuzung(-en), an der Kreuzung, die Straßenseite(-n), auf der rechten Straßenseite, die Ecke(-n), gleich um die Ecke, der Zebrastreifen

    die Straße entlang gehen, geradeaus gehen, um die Ecke biegen, nach links (rechts) abbiegen, in eine andere Straße abbiegen, über die Straße gehen, etw. überqueren, j-m begegnen, an etw. (D) vorbeigehen, etw. beantworten, etw. betrachten, sich auskennen Sy sich orientieren in etw. (D)

    - Wo ist hier die nächste Telefonzelle?

    - Wie komme ich zum Schwimmbad?

    - Gibt es hier in der Nähe eine Tankstelle?

    - Tut mir leid, ich kenne mich hier nicht aus.

    - Ich bin auch nicht von hier.

    - Wie komme ich dahin?

    - Ist es weit?

    - Dort finden Sie diese Straße.

    - Nehmen Sie die erste Straße rechts!

    - Nehmen Sie den Bus …

    - Gehen Sie weiter geradeaus!

    - Dann biegen Sie in die erste/zweite Straße links/rechts ein.

    - Überqueren Sie die …-straße.

    21. Wo ist der …?.

    Die Hauptstraße immer geradeaus bis zur Buchhandlung

    Gehen Sie links in die Agnesstraße.

    An der Ecke ist ein Restaurant

     

    Gehen Sie rechts in die Hertzstraße.

    Die Kantgasse ist zwischen der Post und dem Rathaus.

     

    Die Bäckerei ist neben dem Fotostudio Siebert.

    • Wo ist das Restaurant Adler?

    • Am Marktplatz neben dem Stadtcafe.

    • Und die Volksbank, wo ist die?

    • In der Schillerstraße, zwischen dem Getränkemarkt und der Diskothek 2000.

    Und in Irkutsk?

    Wo ist die Zentralbank?

    Wo ist die Fontäne?

    Wo ist das Dramatheater?

    Wo ist das Kunstmuseum?

    Wo ist das Hotel „Angara“?

    22. Ergänzen Sie „in“, „an“, „neben“ oder „zwischen“; „der“, „das“, „die“, „ein“ oder „eine“.

    Wo liegt was? Beschreiben Sie den Stadtplan.

      1. Der Postparkplatz liegt neben einem Supermarkt

      2. Neben dem Supermarkt Jäger liegt ein Parkplatz.

      3. ... ... Schloss ist Restaurant.

      4. ... Markt-Cafe liegt ... ... Restaurant.

      5. ... Schwimmbad liegt ... ... Wapel.

      6. ... ... Sprachschule Berger und ... Restaurant Adler ist ... Cafe, ... Markt-Cafe.

      7. ... ... Schloss ist ... Schlossrestaurant.

      8. ... Touristinformation ist ... ... Bahnhofstraße, ... ... Bahnhof.

      9. ... Parkcafe liegt ... Parksee.

      10. ... Jahn-Sportplatz liegt ... ... Tennisplatz Rot-Weiß und ... Parkplatz.

    23. Lesen Sie und ergänzen Sie die Sätze mit Eigennamen aus dem Kasten.

    a)

    b)

    c)

    St.-Anna-Kirche

    Volkshochschule

    Mannstraße

    St.-Anna-Platz

    Baalweg

    „Bücherecke“

    Berliner Straße

    Stadtmuseum

    Münchner Straße

    Brechtstraße

    Münchner Straße

    Brechtstraße

    Hotel Rose

    Hauptstraße

    a) - Wie komme ich zur Volkshochschule?

    - Zuerst hier geradeaus bis zum St.-Anna-Platz. Dort an der ... vorbei in die ... . Dort ist dann rechts die ... .

    b) -Wie komme ich zur „Bücherecke“?

    - Zuerst hier geradeaus bis zur ... , dort rechts. Am ... vorbei und dann links in die ... . Da sehen Sie dann links den ... , und da an der Ecke liegt auch die ... .

    c) - Wie komme ich zur Videothek?

    - Hier die ... entlang bis zum ... . Dort bei der ... rechts in die ... . Gehen Sie die ... entlang bis zur ... . Dort sehen Sie dann die ... . Sie liegt direkt neben dem ... .

    1. - Wie komme ich zur Marienapotheke?

    2. …zum Stadtmuseum?

    3. ...zum Cafe Prinz?

    24. Lesen Sie den Stadtplan und ergänzen Sie.

    a) -Wie komme ich zum Stadtmuseum?

    - Gehen Sie hier die Hauptstraße geradeaus bis ... Schloss. Dort ... rechts, dann immer geradeaus, ... Parkplatz vorbei bis ... Kölnerstraße. Dort ... ... Sprachschule links. Dann die Kölner Straße geradeaus bis ... Rathausstraße. Dort rechts. Das Stadtmuseum ist ... ... Rathaus.

    b) -Wie komme ich ... Stadtbücherei?

    - Sie müssen hier die Hertzstraße geradeaus gehen, ... ... Wapel, ... ... Spielbank und ... ... Commerzbank vorbei, bis ... Diskothek.

    c) - Wie komme ich vom Bahnhof bis zum Hotel Lamm?

    25. Dialoge. Setzen Sie bitte zu – an – in – neben ein.

    1. Entschuldigung, wo ist bitte das Rathaus? – ... Rathausplatz.

    2. Wie komme ich bitte ... Kaufhaus? – Hier geradeaus und dann links.

    3. Wo ist hier ein Jugendzentrum? – ... ... Marktstraße.

    4. Gibt es hier ein Schwimmbad? – Ja, hier gleich ... ... Ecke.

    5. Wie komme ich ... Bank? – Hier geradeaus und dann links.

    6. Wo ist hier ein Kaufhaus? – ... ... Bank.

    7. Entschuldigung, wo ist hier die Post? – ... ... Bahnhof.

    8. Entschuldigung, wo ist hier bitte eine Telefonzelle? – Gleich hier ... ... Schulstraße.

    26. Füllen Sie bitte die Lücken aus.

    1. Die Schule ist ... ... Schulstraße. 2. Das Rathaus steht ... Rathausplatz. 3. Das Kaufhaus steht ... ... Polizei. 4. ... ... Bushaltestelle warten einige Leute. 5. ... Jugendzentrum ist heute Abend ein Rockkonzert. 6. ... ... Telefonzelle ist kein Telefonbuch mehr. 7. Entschuldigung, wie komme ich ... Bank? 8. Du kannst Briefmarken nur ... ... Post bekommen. 9. Heute ist es sehr heiß. Viele Leute sind ... Schwimmbad. 10. Touristen informieren sich ... ... Touristen-Information. 11. Die Touristen-Information findest du ... ... Rathaus. 12. Der Bus steht ... ... Schulstraße. 13. ... ... Litfasssäule hängt eine Anzeige für ein Konzert.

    27. Suchen Sie die Unterschiede.

    A B

    Auf Stadtplan A ist der Briefkasten neben dem Schwimmbad.

    die _________ neben der ___________.

    das _________ auf dem ___________.

    ____________ auf der ___________.

    ____________ in der ______Straße.

    ____________ bei dem ___________.

    ____________ bei der ___________.

    Auf Stadtplan B ist der Briefkasten neben dem Schwimmbad.

    die _________ neben der ___________.

    das _________ auf dem ___________.

    ____________ auf der ___________.

    ____________ in der ______Straße.

    ____________ bei dem ___________.

    ____________ bei der ___________.

    28. Ergänzen Sie Präpositionen und Artikel.

    1). (von) vom Bahnhof abholen

    2). (an) St.-Anna-Platz aussteigen

    3). (in) im See baden

    4). (in ) Bäckerei Brot kaufen

    5). (an) Marienplatz einsteigen

    6). (auf) Bank Geld einzahlen

    7). (nach) Paris fliegen

    8). (auf) Straße hinfallen

    9). (in) Regal legen

    10). (neben) Kirche parken

    11). (nach) Hause schicken

    12). (vor) Haus sitzen

    13). (auf) Sportplatz spielen

    14). (hinter) Denkmal stehen

    15). (in) Pension Mai übernachten

    16). (in) Schrank stellen

    17). (unter) Brandenburger Tor verabredet sein

    18). (in) Stadt wohnen

    19). (von) Hause wegfahren

    20). (zwischen) Post und Parkplatz liegen

    29. Übersetzen Sie.

    1. Как далеко до вокзала? – Где-то 200 метров. 2. Как мне пройти до банка? - Прямо до перекрестка, а потом направо до банка. 3. Здесь есть молодежный центр? – Да, на рыночной улице. 4. Где мне найти телефонную будку? – У парка.- Спасибо за справку. 5. Здесь автобусная остановка? – Да, рядом со школой. 6. Как мне пройти к почте? – Сверните здесь налево, идите до площади мэрии, потом прямо по вокзальной улице и на углу увидите почту. 7. Идите до переулка Канта, поверните направо, потом прямо, пройдете мимо банка и напротив увидите книжную лавку. 8. Сразу за углом расположена автозаправка.

    Leseverstehen Text 1

      1. Beachten Sie die Länge der Vokale in relativ geschlossenen Silben:

    lebt Tradition zurückgeholt Solidarität

    Glas der Reichstag Skulptur Tor

    schön der Bundestag zerstört

      1. Beachten Sie die Ausnahmen: Hochhaus, Berlin, besuchen, vier, schon, Paris, nach.

      2. Transkribieren Sie folgende Wörter: das Sony-Center, Restaurants, Chicago, Tourist, Athen, die Quadriga.

      3. Lesen Sie zuerst die 13 Überschriften und dann die 7 Kurztexte. Entscheiden Sie: Um welche Berliner Sehenswürdigkeiten geht es in welchem Text (1-7)?

    a) die Mauer

    h) der Fernsehturm

    b) das Brandenburger Tor

    i) die Quadriga

    c) die Deutsche Staatsoper

    j) das Reichstagsgebäude

    d) der Alexanderplatz

    k)die Weltzeituhr

    e) Sony-Center

    l) die Staatsbibliothek

    f) die Berliner Humboldt-Universität

    m) der Reichstag

    g) das Rathaus

    1._____

    2.______

    3._____

    4.______

    5.______

    6.______

    7.______

      1. Finden Sie im Text die Satzreihen. Lesen Sie sie vor, beachten Sie die Intonation.

    1. Dort findet man Büros, Wohnungen, Kinos und Restaurants. Interessant ist die Architektur: Helmut Jahn (er kommt aus Nürnberg, lebt aber heute in Chicago) hat den 103 Meter hohen Hochhaus-Komplex aus Glas von 1996 bis 1999 gebaut. Besonders interessant: Das Dach. Es sieht aus wie ein Zelt.

    2. Das Gebäude ist über 100 Jahre alt, aber der Brite Sir Norman Foster hat es von 1994 bis 1999 umgebaut. Viele Touristen besuchen dieses Gebäude, denn seine Kuppel ist sehr schön. Sie ist das neue Wahrzeichen von Berlin. Von dort oben ist die Aussicht auf die Stadt fantastisch.

    3. Sie hat Berlin 29 Jahre lang in Ost und West geteilt. 1990 hat man sie zerstört. Bekannt ist ein 1,3 Kilometer langes Stück von diesem Bauwerk, denn dort kann man viele Graffitis sehen. Das hat Tradition: Die West-Seite war schon lange eine Wand für Graffitis. Die Ost-Seite aber musste weiß bleiben.

    4. Paul Wallot hat das Gebäude von 1884 bis 1894 gebaut. Damals hat Kaiser Wilhelm II. Deutschland regiert. 1918 haben die Demokraten von dort die Weimarer Republik ausgerufen. 1933 hat ein Feuer das Gebäude zerstört. Es war die Zeit der Nationalsozialisten. 1990 haben deutsche Politiker dort die Wiedervereinigung von Deutschland gefeiert. Heute arbeitet der Deutsche Bundestag in diesem Gebäude.

    5. Das Modell für dieses Gebäude sind die Propyläen der Akropolis in Athen. Carl Gotthard Langhans hat es von 1788 bis 1791 gebaut. Das Gebäude war eines von 18 Stadttoren von Berlin. Von 1961 bis 1989 sind keine Autos durch dieses Gebäude gefahren, denn es war direkt an der Mauer zu West-Berlin. Heute ist es eine wichtige Verbindung zwischen dem Osten und Westen von Berlin.

    6. Seit 1991 sitzt hier die Regierung von Gesamt-Berlin. Das rote Gebäude ist schon über 130 Jahre alt: Hermann Friedrich Waesemann hat es von 1861 bis 1869 gebaut. Charakteristisch ist der Turm: Auch viele Rathäuser in Italien und Flandern (Belgien) sehen so aus.

    7. Napoleon hat diese Skulptur 1807 nach Paris genommen. Die Deutschen haben sie 1814 aus Frankreich wieder nach Berlin zurückgeholt. Deshalb symbolisiert sie den Sieg im Krieg über Napoleon. Heute ist die Skulptur wieder ein Teil vom Brandenburger Tor

      1. Beantworten Sie die Fragen.

    1. Was kann man im Sony-Center finden? Was ist an diesem Gebäude interessant?

    2. Wie ist das neue Wahrzeichen von Berlin?

    3. Wie lange hat die Mauer Berlin geteilt? Welche Mauerseite ist weiß?

    4. Warum sind keine Autos von 1961 bis 1989 durch das Brandenburger Tor gefahren?

    5. Was symbolisiert die Quadriga? Wo befindet sie sich?

      1. Welche Sehenswürdigkeiten gibt es in Irkutsk? Kennen Sie ihre Geschichte? Text 2

    2.1. Lesen Sie über die Sehenswürdigkeiten von Irkutsk.

    Irkutsk – Vergilbter Glanz der Zarenzeit

    Irkutsk das «Paris Sibiriens» zu nennen, wie das die Reise-Industrie tut, ist eine grobe Übertreibung. Doch die Stadt hat zweifellos europäischen Charme und ihr Zentrum zeigt auch heute noch alten Glanz.

    Die Irkutsker Marx-Straße steht wie ein Denkmal für die einstige Pracht des alten Russlands. Mehrere Kilometer zieht sie sich von einem Ende des Zentrums ans andere und ist gesäumt von Zeugen vergangenen Reichtums. Repräsentable Geschäftshäuser, ein Theater, großzügige Wohnbauten - mitten in Sibirien trifft man auf eine europäische Stadt. Und rund um die nach dem revolutionären Denker benannte Hauptallee stehen viele große Holzhäuser aus einer Zeit, in der sich Marx gerade seine Thesen ausdachte. In einigen von ihnen haben Dekabristen gewohnt.

    Neben dem städtischen Flair gibt es zahlreiche Kirchen und Museen in der Stadt, die es sich lohnt zu besuchen. Besonders zu empfehlen ist die perfekt restaurierte Holzvilla des Dekabristen Wolkonski, die Mitte des 19. Jahrhunderts Mittelpunkt des kulturellen Lebens der Stadt war.

    Auch die Kathedrale der Gotteserscheinung mit ihren bunten Fresken an den Außenwänden darf man nicht verpassen. Sie steht in krassem Gegensatz zum nahe gelegenen Regierungsgebäude am Kirow-Platz, welches ein hässliches Musterbeispiel von sowjetischer repräsentativer Architektur ist. Weitere Höhepunkte von Irkutsk sind die Angara-Promenade, die nette Fußgängerzone zwischen der Marx-Straße und dem großen Handelszentrum sowie der Angara- Staudamm etwas flussaufwärts. Er versorgt nicht nur die Stadt sondern auch eine bedeutende Aluminium-Industrie mit Strom. (www.aktuell.ru)

    2.2. Beantworten Sie die Fragen.

    1. Womit vergleicht man die Irkutsker Karl Marx-Straße?

    2. Warum kann man sagen, dass Irkutsk einer europäischen Stadt ähnlich ist?

    3. Was kann besonders beeindrucken?

    4. Welches Gebäude wurde hässlich genannt?

    5. Was lohnt sich in Irkutsk zu besuchen?

    6. Gibt es andere Sehenswürdigkeiten, die besonders zu empfehlen sind? (Ihrer Meinung nach)

    2.3. Lesen Sie einen Reisebericht von Frau Hager und wählen Sie: Welche Aussage (a-c) steht im Text? Kreuzen Sie an. Sommer in Irkutsk

    Text und Bild: Veronika Hager von Strobele

    Kurzes Erwachen aus dem Winterschlaf.

    Im Osten nichts Neues. Das ist unser erster Eindruck auf dem Weg vom altmodischen Flughafen in die Stadt. Auch sechs Flugstunden östlich von Moskau ist das Straßenbild ein vertrautes: Heruntergekommene Plattenbauten, löchriger Asphalt und klapprige Autos.

    Ü ber eine holprige Schotterstraße gelangen wir in die Uliza Ostrowskogo unweit des Bahnhofs. Hier beziehen wir ein Zimmer im bekannten Amerikanskij Dom, einer kleinen Frühstückspension unter der Ägide eines russisch-amerikanischen Ehepaars.

    Angesichts der strahlenden Sonne beschließen wir, die Altstadt zu Fuß zu erkunden. Erstes Ziel unseres Rundganges sind die berühmten Dekabristen-Häuser. Neben dem schlichten Trubetskoj-Haus hat sich das hölzerne Landhaus eines anderen Dekabristen, des Grafen Sergej Wolkonskij, erhalten. Die Fassade der herrschaftlichen Residenz ist mit Schnitzereien überladen und schaut nach Renovierungsarbeiten aus wie neu. Vielleicht sogar zu neu.

    Entlang der menschenleeren Uliza Dekabrskich Sobytij, unweit des Volkonskij-Hauses reihen sich Meisterwerke sibirischer Holzarchitektur. Ihr Überleben scheint gefährdet: Überall blättert der verblichene Anstrich in dicken Stücken ab. Einige Häuser sind verlassen und verbarrikadiert, andere so windschief, dass wir einen weiten Bogen um sie machen. In versteckten Innenhöfen türmt sich Müll und Bauschutt. 

    Szenenwechsel an der Uliza Karla Marxa: Herrschaftliche Steinbauten, größtenteils in gutem Zustand, schaffen ad hoc ein großstädtisches Flair. "Paris des Ostens", wie Irkutsk im 19. Jahrhundert bezeichnet wurde, scheint auch heute noch als Übernahme passend. Dennoch verirren sich hierher Touristen selten. Dagegen haben ausländische Geschäftsleute den Weg nach Irkutsk gefunden. Grell blinkt das Neonschild eines westlichen Sportgeschäfts. Auch italienische Modegeschäfte fehlen nicht. Nur Käufer sind dünn gesät.

    Gegen Abend belebt sich die Straße. Jung und Alt flaniert am Wasser vor dem Weißen Haus, dem ehemaligen sibirischen Gouverneurssitz. Die Stimmung ist ausgelassen und fröhlich, so, als wollte man die wärmende Sonne bis zum Letzten auskosten.

    ad hoc – zu diesem Zweck, dafür; aus dem Augenblick heraus

    1. Das Straßenbild ist Frau Hager…

    a) vertraut

    b) nicht neu

    c) neu und ungewohnt

    4. Die Häuser in der Uliza Dekabrskich Sobytij…

    a) sind prachtvolle Meisterwerke sibirischer Holzarchitektur

    b) sind windschief oder verbarrikadiert

    c) sind verblichen

    2. Die Pension…

    a) liegt in der Uliza Ostrowskogo

    b) gehört 2 Amerikanern

    c) bietet kleine Frühstücke an

    5. Die Uliza Karla Marxa…

    a) wird „Paris des Ostens“ genannt

    b) hat ein großstädtisches Flair

    c) ist mit Neonschildern geschmückt

    3. Die berühmten Dekabristen-Häuser…

    a) sind renoviert

    b) haben sich sehr gut erhalten

    c) sind das erste Ziel des Rundganges

    2.4. Ergänzen Sie die Sätze. Beachten Sie die Wortfolge.

    1. Wir beschließen die Stadt zu Fuß zu erkunden, denn…

    2. Die Fassade des Trubezkoj-Hauses wurde renoviert, deshalb…

    3. Einige Holzhäuser sind verbarrikadiert und verlassen, und …

    4. Irkutsk wurde "Paris des Ostens" bezeichnet, aber…

    5. Italienische Modegeschäfte fehlen nicht, aber…

    6. Jung und Alt flaniert am Wasser vor dem Weißen Haus, und…

    Hörverstehen

    1. Themen aktuell 1 Lektion 8. Wo sind die Leute gerade? Hören Sie. (s.94)

    der

    im Getränkemarkt

    im Supermarkt

    am Stadtplatz

    auf dem Bahnhof

    am Marktplatz

    die

    in der Metzgerei

    in der Apotheke

    in der Buchhandlung

    in der Bäckerei

    in der Autowerkstatt

    in der Reinigung

    in der Stadtbibliothek

    in der Telefonzelle

    in der Diskothek

    auf der Post

    auf der Bank

    das

    im Blumengeschäft

    im Textilgeschäft

    im Fotostudio

    im Schwimmbad

    im Kino

    im Cafe

    im Reisebüro

    im Hotel

    im Restaurant

    im Stadtmuseum

    auf dem Rathaus

    1. Wohin gehen die Leute? Hören Sie. (s.95)

    der

    in den Getränkemarkt

    in den Supermarkt

    in den Stadtpark

    in den…

    auf den Bahnhof

    die

    in die Metzgerei

    in die Apotheke

    in die Buchhandlung

    in die…

    auf die Post

    auf die Bank

    das

    ins Cafe

    ins Textilgeschäft

    ins Schwimmbad

    ins…

    auf das Rathaus

    1. Vorübung. Was möchte Herr Kern erledigen? Wohin geht er?

    Document

    Herr Kern fährt zum Bahnhof.

    Er möchte Bahnfahrkarte kaufen.

    Er fährt …

    Wohin (gehen/fahren)?

    zu

    in /auf

    1. Herr Kern kommt nach Hause.

    Hören Sie das Gespräch.

    1. Wo ist Herr Kern gewesen? Was hat er erledigt?

    2. Wo ist Herr Kern nicht gewesen?

    3. Was hat Herr Kern noch gemacht? Erzählen Sie.

    1. Themen aktuell 1. S.96

    Sie wohnen noch nicht lange in Neustadt und müssen zehn Dinge erledigen. Sie besprechen folgende Fragen: Was müssen wir besorgen/ erledigen? Wo gibt es das? Wo ist das? Wer erledigt was?

    a). Hören Sie zuerst ein Beispiel.

    b). Sie können folgende Sätze verwenden:

    • Was brauchen wir? Was müssen wir besorgen? – Wir brauchen…

    Wir müssen…

    • Wo gibt es das? Wo bekommt man das? Wo ist das? – Im / In der…

    Auf dem/ Auf der…

    • Wo kann man das machen lassen?/ kaufen?/ bekommen? – In der…-straße.

    Am …-platz.

    Also, ich gehe in den/ in die/ ins… und kaufe…

    auf den/ auf die/ auf das… hole…

    zum/ zur… besorge…

    lasse…

    c). Dialogübung.

    Ihre Freundin ist aus einer anderen Stadt bei Ihnen zu Gast. Sie kennt sich in Irkutsk nicht aus. Aber sie braucht einige Dinge zu erledigen. Erklären Sie ihr, wo sie das machen kann und wie sie dahin kommt. Sie wohnen in der Baikalskaja-Straße 136.

    1. Themen aktuell 1. S.97

    a). Sehen Sie sich den Stadtplan an und hören Sie den Dialog.

    • Entschuldigen Sie bitte! Wie komme ich zum Bahnhof?

    • Gehen Sie hier die Schillerstraße geradeaus bis zur Kirche. An der Kirche dann links in die Hauptstraße. Gehen Sie weiter geradeaus bis zur Agnesstraße. An der Ecke ist eine Buchhandlung. Dort dann rechts in die Agnesstraße bis zur Post. Da ist der Bahnhof.

    • Also, ich gehe hier…

    b). Hören Sie die Dialoge auf der Kassette. Wiederholen Sie dann die Wegerklärungen.

    • Also, ich gehe hier…

    Neustadt

    1. Wieso nicht?“ Szene 7. Genau 320 Meter oder wie ich in Luzern einem Urschweizer begegnete.

    Hören Sie sich die Szene an und beantworten Sie die Fragen.

    1. Warum ist Maria nervös?

    2. Nach welchem Hotel sucht Maria?

    3. Wo befindet sich dieses Hotel? Wie weit ist es?

    1. Und Sie? Sind Sie schon in einer unbekannten Stadt gewesen? Wie orientierten Sie sich dort? Hatten Sie einen Stadtplan?

    2. Themen aktuell 1, s.99. Stadtrundfahrt in Berlin. Hören Sie den Text und machen Sie Notizen.

    a). Erzählen Sie. Wohin fährt der Bus? Was machen die Leute?

    Zuerst fährt der Bus zum … Dort steigen … und … Dann … Danach … Zum Schluss…

    das ICC – das Internationale Congress Centrum

    b). Ihr Freund ist nicht mitgefahren. Beschreiben Sie die Fahrt.

    • Erzähl mal! Wie war die Fahrt? Was habt ihr gesehen?

    • Zuerst sind wir ... Dort sind wir … und haben… Dann…

    c). Schreiben Sie einen Text. Benutzen Sie die Wörter rechts.

    - Pünktlich um 14 Uhr hat Herr Leutze uns begrüßt.

    - Herr Leutze hat uns etwas über das alte Berlin erzählt.

    - Wir sind zum Kurfürstendamm gefahren.

    - Am Ku´damm kann man die Gedächtniskirche sehen.

    - Die Gedächtniskirche ist eine Ruine.

    Die Gedächtniskirche soll an den Krieg erinnern.

    - Wir sind zum ICC gefahren.

    - Am ICC haben wir Pause gemacht.

    - Wir sind weiter gefahren.

    - Wir haben die Berliner Mauer gesehen.

    - Die Mauer hat Berlin und Deutschland in zwei Teile geteilt.

    - Die Berliner Mauer war 46 km lang.

    - Wir sind nach Ostberlin gefahren.

    - Wir haben die Staatsbibliothek, den Dom und die Humboldt-Universität gesehen.

    - Leider war die Stadtrundfahrt schon zu Ende.

    Zuerst ...

    Danach ...

    Da ...

    Sie ...

    und ...

    Dann ...

    Dort ...

    Nach einer Stunde ...

    Dann…endlich ...

    Bis 1989 ...

    Sie ...

    Dann ...

    Dann ...

    Pünktlich um 14 Uhr hat uns Herr Leutze begrüßt.

    Zuerst hat er uns etwas …

    Arbeit am Video

    1. „Hallo aus Berlin“, Folge 4: „In der Stadt“:

    • Merken Sie sich, welche Straßennamen und Berlins Sehenswürdigkeiten im Film erwähnt werden?

    • Wolfgang telefoniert mit Jessica. Rekonstruieren Sie bitte das Gespräch!

    Das sagen die Leute im Film.

    Bei jedem Wort fehlt ein Buchstabe!

    Jessic, j hie is Wofgan. Ic kan di Straß nich finde. W bis d den? Ic wei nich gena. Ic bi Tempelhofe Dam, Eck Kaiseri-August-Straß – nebe de U-Bah. J, un vo de Apothek. J, gena. D bis nu u di Eck. Wart ma. Ic komm sofor. He, Wolfgan. He, Jessic. N, ic hab tota lang gestande. Jetz bi ic j d. Gro bis d geworde. J, d komms mi auc seh gro vo.

    2. Wer sagt was?

    Wolfgang: Jessica, ja, hier ist Wolfgang.

    Jessica:

    Wolfgang:

    Jessica:

    Wolfgang:

    Jessica:

    Wolfgang:

    Jessica:

    1. Inszenieren Sie den Dialog „Wege in der Stadt“. Wo ist die Schule von Rita und Peter?

    Der Schulweg von Rita

    Rita wohnt in einem Haus an der Ecke Zimmerstraße und Kochstraße. Am Morgen geht sie aus dem Haus und dann rechts. An der Ecke Zimmerstraße und Lindenstraße geht sie links. In der Lindenstraße geht sie die erste Straße rechts. Dann nimmt sie die erste Straße links. Vor der Kreuzung auf der rechten Seite ist ihre Schule.

    1. Malen Sie die Schule in die Karte und zeichnen Sie Ritas Schulweg

    Der Schulweg von Peter

    Ritas Bruder Peter geht immer mit seinem Freund Richard in die Schule. Richard wohnt in der Adalbertstraße zwischen Ritterstraße und Annenstraße

    Zeichnen Sie Peters Schulweg

    1. Beschreiben Sie jetzt Ihren Weg von zu Hause bis zur Universität.

    Schriftlicher Ausdruck

      1. Schreiben Sie nach Diktat („Hören – schreiben - korrigieren“).

    Füllen Sie die Lücken aus! Text 1 „Autofarben“:

    Beim Kauf … scheint die Farbe … zu sein. Ungefähr … Farbtöne gibt es …. Dabei hat jede Saison ihre Modefarben. … sind Blau und Silbergrau zur Zeit …. Beliebt sind auch…. Braune Autos gibt es fast …. In den … waren rote Autos …, besonders…. Heute spielt diese Farbe bei Autos … mehr.

    Die Hersteller arbeiten ständig … Tönen mit exotisch klingenden Namen: Bei … gibt es das Dschungelgrün, bei … das Mauritiusblau, bei… das Cricketgrün. Natürlich … die Farbe seines Autos…. Das ist aber …. Die Neulackierung … kostet … 1.500 Euro.

    • Welche Farbe passt am besten…

    zu einem Krankenwagen?

    Rot/Weiß/Schwarz

    zur Limousine eines Staatspräsidenten?

    Gelb/Orange/Schwarz

    zu einem Ferrari?

    Rot/Grau/Braun

    zu einem Feuerwehrwagen?

    Silber metallic/Rot

    zu einem Polizeiwagen?

    Weiß/Schwarz/Grün

    zum Auto eines Rockstars?

    Pink/Braun

    zum Bentley einer arabischen Prinzessin?

    Sandgelb/Hellrot

    zu einem Leichenwagen?

    Braun/Schwarz/Violett

    zum 3-Liter-Auto des Grünen-Abgeordneten?

    Weiß/Grün/Schwarz

    zum „Papamobile“ des Papstes?

    Gelb/Silber/Weiß

    Und warum? Was denken Sie?

    • Welche Farbe könnte was ausdrücken?

    Eleganz

    konservative Haltung

    Innovation

    Dynamik

    Langweile

    Mut

    Aggression

      1. Beschreiben Sie bitte eine Stadtrundfahrt in Irkutsk.

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