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VI. Relativer Insulinmangel.

Der relative Insulinmangel wird als Volkskrankheit eingestuft. Da sich die Altersstruktur verschiebt nimmt man an, das die Mehrheit der ältern Menschen an Diabetes mellitus Typ II erkranken. Bei den über 70 jährigen sind es schon 20% Diabetiker

Das Insulin und die Glukose sind in der Blutbahn. Sie fließen an den Zellen vorbei bis Glukose von den Rezeptoren auf genommen werden kann. Sobald die Glukose aufgenommen ist wird sie auch gleich in den Zellen verarbeitet in Energie. Das Insulin fließt weiter in der Blutbahn. Wenn die Langerhansen - Inseln zu unelastisch sind können sie nicht richtig Insulin produzieren, weil im alter alles unelastisch wird.

Risikofaktoren

  • Äußere Faktoren spielen auch eine gewisse Rolle und bei allen voran spielt Übergewicht, Fettsucht und Bewegungsmangel die entscheidende Rolle.

Ursachen

  • Stress

  • Medikamente

  • Adipositas

Symptome

  • Typisch sind langsame Entwicklung der Symptome, die über mehre Stufen eingestuft werden und nicht bemerkt werden.

  • Juckreiz

  • Sehstörungen

  • Schwäche

  • Harnwegsinfekte

  • Bei Harnzucker

  • - Durst

  • - große Urinmenge

  • - Hunger, Schwindel

Therapie

Die Therapieformen werden nach Schweregrad des Typ II Diabetes eingestuft.

  • Diät allein

  • Diät + Metformin (Medikament was zu den Biguandide gehört)

  • Diät + Acarbose (Medikament was zu den α Glukosidase - Hemmstoffe)/Metformin + Glibenclamid (Medikament was zu den Sulfonylharstoffe)

  • Diät + Insulin ( 1 Injektion täglich) + Glibenclamid oder Acarbose oder Metformin

  • Diät + Insulin ( mehrfache Injektion täglich)

Der unterschied zwischen Typ I Diabetiker und Typ II Diabetiker

Beim Typ I Diabetiker sind die Patienten meist schlank. Bei einen Typ I Diabetiker kann auch kein Insulin mehr produziert werden, weil keine   Langerhansen - Inseln vorhanden oder beschädigt sind. Die Patienten des Typ II Diabetiker sind zum Typ I Diabetiker meist Adipositas. Die Langerhansen - Inseln können noch ein wenig Insulin produzieren.

Gemeinsamkeiten zwischen Typ I und Typ II Diabetiker  

Sie müssen sich beide spritzen mit einem Pen. Das Sie beide sich an eine Diät halten müssen oder halt aufpassen sollten was sie essen.

VII. Medikamente.

Orale Antidiabetika

  • Biguanide :   Mittel 1. Wahl bei übergewichtigen Typ II Diabetikern, die auf Grund ihres Übergewichts meistens eine Hyerinsulinämie ( zu viel Insulin im Blut) aufweisen. Metformin ist nicht insulinotrop, d.h. stimuliert   nicht die Insulinausschüttung

Wirkung: Metformin vermindert die interstinale Glukoseabsorption und die Glukoneogenese und stimuliert die peripheren Glukoseaufnahme.

Nebenwirkung: Gastrointestinale Beschwerden, Gefahr von Laktatzidose -> nicht bei niereninsuffizierten Patienten, Alkoholismus, schwere Lebererkrankung

Beispiele: Metformin: Glucophage, Mescorit

  • Αlpha - Glukosidase - Hemmstoffe : Stickstoffhaltige Kohlenhydrate, Aufgrund des nicht insulinotropen   Wirkprinzips kommen diese Präparate vornehmlich bei übergewichtigen Typ II Diabetikern in Frage.

Wirkung: Acarbose konkurriert im Dünndarm mit den Oligosacchariden um das Enzym   α Glukosidase -> verlangsamte Freisetzung der aufgenommenen Zuckerstoffe ins Blut.

Nebenwirkung: gesteigerte Gärung im Darm,

Beispiele: Acarbose: Glucobay; Miglitol: Diastobol

  • Sulfonylharnstoffe:   Wirkung: greifen an den Insulinproduzierenden Zellen an und bilden an einen spezifischen Rezeptor. -> Erhöhung der Insulinsekretion. Die Wirkstoffe weisen deutliche Unterschiede hinsichtlich Wirkdauer und Wirkstärke auf.

Nebenwirkung: Auslösung von Hypoglykämien, deshalb   Essen auch auf 6 Mahlzeiten einteilen

Beispiele: schwächer wirkende Medikamente: Tolbutamid: Rastinon; Glipizid: Glibenese;  

stärker wirkende Medikamente: Gilbenclamid: Euglucon; Glimepirid: Amaryl; Gliborunurid: Glutril

  • Kurzwirksame Glukoseregulatoren: Wirkung: Sie steigern die Insulinsekretion durch eine kurze anhaltende, aber schnelle anflutende Stimulation der Betazellen(insulininotrop). Da sie direkt zu den Mahlzeiten genommen und relativ schnell wieder unwirksam werden, sind kaum Hypoglykämien zu befürchten.

Beispiel: Repaglinide: Novo Norm

  • Andere orale Antidiabetika

   Guar (Glucotard) pflanzlicher nicht resorbierbarer Ballaststoff: verzögert die   intestinale Glukoseresorption

  • Insuline

Insulin senkt den Blutzuckerspiegel, indem es die ....

  • Aufnahme von Glukose in die Zelle verbessert

  • den Glukoseabbau steigert

  • die Glykogenbildung fördert

  • den Glykogenabbau hemmt

  • die Bildung von Fett und Eiweiß aus Glukose fördert

Insulin wird vom Magensaft zerstört, daher nur parenterale Applikation (durch die Haut gegeben werden) möglich.

  • Humaninsulin

Humaninsulin wird meist gentechnisch aus Schweineinsulin hergestellt.

Die Wirkeigenschaften können durch verschiedene Zusatzstoffe beeinflusst werden, wie lange ein Insulin anhält.

Normalinsulin: wirkt rasch, kurzzeitig blutzuckersenkend

Nach der Applikation muss ein Spritz - Ess - Abstand von ca. 20 min eingehalten werden. Das Insulin wirkt ca. 4 Stunden -> Zwischenmahlzeiten für den Insulinübergang sind nötig.

Langzeitinsulin: wirkt langsam, aber lange Zeit blutzuckersenkend (bis ca. 30 Stunden)

  • Insulinanaloga

Diese Substanzen entstehen durch strukturelle Abwandlung des Insulinmoleküls. Es wurde Aminosäuren vertauscht und ein Derivat ist entstanden. Das wesentlich schneller, stärker und kurzer wirkt als das Humaninsulin. Das Insulinanlogum kann unmittelbar vor den Mahlzeiten angewendet werden und ist bereits nach ca. 2 Stunden so weit abgebaut, dass physiologische Wirkung nicht mehr nachweisbar. Die Lebensqualität der Patient steigt, weil sie flexibler sind.

Beispiele: Lispro: Humalog; Insulin - Aspart :NovoRapid