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ПРОВЕРЕННЫЕ 9-16.doc
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Карта 16

1

Manche Blüten muss man meiden.

Normalerweise kommt die Nasenschleimhaut mit fast allen in der Atemluft befindlichen Partikeln in Kontakt. Meist sind es Blütenpollen oder Staubpartikel, häufig aber auch Krankheitserreger. Damit diese fremden Stoffe nicht ungehindert in den Organismus eindringen und hier einen Schaden anrichten können, existiert ein gut funktionierendes Immunsystem, welches die eindringenden fremden Stoffe relativ rasch unschädlich macht.

Während nun bei einem auf Viren oder andere Erkältungserreger zurückzuführenden Schnupfen die Nasenschleimhaut entzündet ist und mit einer verstärkten Schleimsekretion reagiert, beruht der Heuschnupfen auf einer Fehlreaktion des Immunsystems, der sogenannten allergischen Reaktion. Diese wiederum beruht auf einem komplizierten Mechanismus. Sind sogenannte Allergene in den Organismus eingedrungen, bildet dieser spezielle Antikörper, die in der Lage sind, die krankmachenden Allergene unschädlich zu machen. Dadurch können sie dann vom Immunsystem neutralisiert und vernichtet werden. Nicht anders verhält sich das Immunsystem bei einem Heuschnupfen. Der Kontakt mit einem Allergen ruft zwar auch die Antikörper auf den Plan, wodurch aber gleichzeitig be­stimmte körpereigene Zellen aktiviert und gereizt werden. F.s handelt sich dabei vorwiegend um Zellen, die mit Histamin gefüllt sind und dieses in das Gewebe entleeren.

2

Einer von vielen

Es war ein Zufall, dass seine koronare Herzkrankheit entdeckt wurde. Denn zufällig hörte Stephan, dass eine frühere Kollegin, die immer so vital und gesund wirkte, einen Herzinfarkt erlitten hatte.

Zum ersten Mal dachte er an sein eigenes Herz. Mit dem stand es vielleicht auch nicht zum besten. Immer wieder war dieser unangenehme Druck in der Brust aufgetreten, z. B. wenn er mit seinem Sohn um die Wette lief oder sich aufregte. Diese Beschwerden hatte er als harmlos verdrängt. Jetzt war er durch den Herzinfarkt seiner Kollegin aufgeschreckt.

Er entschloss sich, zum Arzt zu gehen. Der untersuchte ihn gründlich und machte ein Belastungs-EKG. Das war so auffällig, dass ihn sein Hausarzt zum Kardiologen überwies.

Da kam zu Tage, dass Stephans Herzkranzgefäße an mehreren Stellen verengt waren, d.h. er hatte tatsächlich eine koronare Herzkrankheit. Bisher hatte sich Stephan weder für Gesundheit noch für Krankheit interessiert. Seit dieser Diagnose war es anders. Er wollte mehr wissen. Für Menschen wie ihn haben unsere Experten diese Broschüre geschrieben.