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Пупр Андриевская 1 семестр.doc
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24.11.2018
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Hotel Alptraum Zehn Beschwerden zum Thema „Hotel“

1. Ich habe nur ein kleines Zimmer – es gibt nur Platz für ein Bett.

2. Wir haben ein Doppelzimmer. Das heißt ein Einzelzimmer mit zwei Betten und Bad.

3. Es gibt eine Dusche in meinem Zimmer. Heißes Wasser gibt es leider nicht.

4. Hier hat man Parkmöglichkeiten. Das Hotel liegt an der Hauptstraße. Ruhig gelegen ist es nicht.

5. Frühstück ist von 6. 00 bis 9. 00 Uhr. Wer früh aufsteht, bekommt heißen Kaffee, frische Brötchen und vieles mehr. Für Spätaufsteher gibt es leider nichts.

6. Ein Schwimmbad gibt es hier (draußen im Garten).

7. Das Hotel hat einen Fahrstuhl. Bei vierzig Stockwerken ist das nötig.

8. Hunde sind hier willkommen. Leider sind sie im nächsten Zimmer. Ich kann nicht schlafen.

9. Vom Zimmer kann man bequem nach Hause telefonieren. Vergessen Sie die Rech­nung nicht!

10. Es gibt einen Balkon im Hotel. Das stimmt, aber er ist nicht in meinem Zimmer.

Übung Nr. 23    a) Lesen Sie die Informationen über das Hotel „Nürnberg“:

Hotel:

Hotel Nürnberg

Lage:

In der Parkanlage, neben der Meistersingerhalle, ca. 2 Min. zur Straßen­bahnhaltestelle ...

Ausstattung:

187 Zimmer, Nichtraucheretage, 2 Restaurants, Café, Bar, Bierstube, Terrasse, Garage

Zimmer:

Bad, Dusche, WC, Fön, Telefon, Radio, Kabel-TV, Minibar, Safe

Freizeit:

Hallenschwimmbad, Sauna, Solarium, Fitnesgeräte, Billard

Leistungen:

Frühstücksbüffet, An-/Abreise: täglich

b) Stellen Sie sich vor: Sie möchten über dieses Hotel weitere Informationen haben. Schreiben Sie an das Reisebüro „Hansen & Mertens Reisen“ mit folgen­der Adresse: Kayagasse 2, 50676 Frankfurt.

  • Erklären Sie, warum Sie schreiben.

  • Geben Sie Informationen darüber, wann und wie lange Sie bleiben wollen.

  • Erkunigen Sie sich nach: Preisen, Lage, Größe der Zimmer, Essen usw.

  • Fordern Sie weiteres Informationsmaterial an.

  • Überprüfen Sie, ob Sie Betreff, Anrede, Gruß sowie alle Inhaltspunkte berücksichtigt haben.

Übung Nr. 24    Ein „schwieriger“ Gast reklamiert ein ihm zugewiesenes Zim­mer. Sprechen Sie in seinem Namen. Gebrauchen folgende Wörter und Wendun­gen:

das Zimmer zu klein, zu laut, das Bett unbequem, durch das Bellen des Hundes in seiner Nachtruhe gestört werden, nicht komfortabel ausgestattet sein, den erwarteten Vorstellungen nicht entsprechen, nur einen kleinen Balkon haben, Klimaanlage, außer Betrieb sein, nur die Dusche, funktionieren

Übung Nr. 25    Sehen Sie sich die Symbole an. Was biete ein Hotel seinen Gästen an?

Übung Nr. 26    In jeder der folgenden Zeilen ist mindestens ein Wort aus dem Bereich „Hotel“ versteckt. Finden Sie es.

B A P X D E I N Z E L Z I M M E R T

E T B E S T E L L E N S I D X M A B

P A R K E N T E B S C H L U S S E L

D A U F E N T H A L T F R E I W A N

A B Ü B E R N A C H T U N G D R N B

T S F R Ü H S T Ü C K B W E C K E N

S P Ü N K T L I C H T E G E N A U T

N A C H T R U H E A N G E N E H M B

S M I T N E H M E N X A L L E Y N E

S O F O R T E D M B A R B G O L F P

Übung Nr. 27       Wie heißen die folgenden Sätze?

gutentagkannichbeiihneneinzimmerbestellenmöchtensieeineinzelzimmerodereindoppelzimmereindoppelzimmerbittefürzweinächtedaszimmerhatduschewirhabenleidernurnochdoppelzimmermitbadfreijadasgehtauchübrigenswaskostetdaszimmerpronachteinhundertfünfzigeuromitfrühstückderseeblickistgratismirwärendiebergelieberaberichnehmedaszimmertrotzdem

Übung Nr.28    Mitwohnzentrale:

a) Was stellen Sie sich unter diesem Begriff vor?

b) Was würden Sie gern in einem Ratgeber über Mitwohnzentralen erfahren?

Notieren Sie Fragen.

Übung Nr. 29    Lesen Sie den Artikel „Weit weg und doch zu Hause“ aus einem „Finanzratgeber“. a) Überprüfen sie, ob Ihre Fragen beantwortet werden.

b) Welche Informationen und Tipps sind für Sie völlig neu?

Weit weg und doch zu Hause

Wer für längere Zeit in eine fremde Stadt muss, will sich dort wohl fühlen. Meist können das selbst noble Hotels nicht bieten. Die Lösung heißt Mitwohnen.

Hotelzimmer sehen überall auf der Welt gleich aus. Wer öfter unterwegs ist, kann das bestätigen. Auch wenn sich große und kleine Hotels noch so viel Mühe geben, Reisen­de, die länger in einer Stadt leben müssen, sehnen sich spätestens nach einer Woche nach mehr als 24 Quadratmeter funktionalem Wohnraum mit Nasszelle.

Wie gut, dass es Menschen gibt, die eine Wohnung zu viel haben. Die Geschäftsfrau zum Beispiel, die beruflich für ein Jahr nach London muss, oder das Paar, das endlich zusammenziehen, aber für eine überschaubare Zeit noch zwei Wohnungen behalten will. Und dann gibt es da noch die neue Wohnung, in die man unbedingt einziehen will, obwohl der Mietvertrag für die alte noch drei Monate läuft.

Nichts ist unmöglich

Die Lösung heißt sowohl für die einen als auch für die anderen: Mitwohn- zentrale. In den letzten zehn Jahren sind diese Agenturen wie Pilze aus dem Boden geschossen. In fast jeder größeren Stadt bieten sie ihre Dienste an. „Egal, ob Anbieter oder Woh­nungs­suchender, wir kümmern uns um jeden“, sagt Thomas Kühn, Inhaber einer Agentur. „Wir bieten Häuser, Wohnungen, Apartments, Wohngemeinschafts- und Untermietszimmer. Dabei reicht der Mietzeitraum bis zum unbefristeten Mietvertrag.“ Wer eine Bleibe sucht, bekommt bei Kühn meist das geboten, was er per Fragebogen als Wunsch angegeben hat. Der große Vorteil: Durch die Zugehörigkeit zur Arbeits­ge­meinschaft der Mitwohnzentralen kann Kühn nicht nur in Hannover, sondern auch in anderen Städten Mitwohngelegenheiten vermitteln.

Zwei bis vier Wochen brauchen die Mitwohnzentralen in den meisten Fällen, um dem Suchenden ein paar konkrete Angebote zu vermitteln. “Eine schnellere Vermittlung hat natürlich mit Glück zu tun”, sagt Eberhard Brodde von der großen Hamburger Mitwohnzentrale “Wencke und Partner”. “Wer für einen längeren Zeitraum mieten will, sollte sich einen Monat vor dem gewünschten Termin bei uns melden. Mietverhältnisse von zwei bis drei Monaten können wir auch schon mal innerhalb einer Woche vermitteln.” Auch die Hamburger sehen es lieber, wenn sich ihre Kunden mit ganz konkreten Vorstellungen an sie wenden.

Von preiswert bis teuer

So unterschiedlich die Angebote, so verschieden sind auch die Mieten. Meist nennt der Anbieter den Preis, den er sich für seine vier Wände vorstellt. Ob dieser erzielbar ist, regelt der Markt. Die zukünftigen Mieter erhalten ohnehin mehrere Adressen und können dann entweder Hütte oder Palast wählen. Je komfortabler und exklusiver eine Wohnung ausgestattet ist, desto höher liegen die Mietpreise über dem Durchschnitt. Eine Zwei-Zimmer-Penthouse-Wohnung mit großer DachTerrasse, Fax, Telefon, teurer Einrichtung, Schwimmbad und Sauna im Haus sowie einer Garage kostet doppelt so viel wie eine normal augestattete Wohnung in dieser Größe. Angst, auf solchen Angeboten sitzen zu bleiben, kennen weder Kühn noch Brodde. Mitwohnzentralen entwickeln sich immer mehr zum Anlaufpunkt für Firmen, Künstleragenturen oder Fern­seh­gesellschaften, die ihre Mitarbeiter für die Zeit ihres Einsatzes angemessen beherbergen wollen.

Übung Nr. 30

Gloria Sicara muss aus beruflichen Gründen einige Monate nach Deutschland. Dort hat sie eine Wohnung über eine Mitwohnzentrale gefunden. Sie schreibt nun einen Brief an einen Freund in ihrem Heimatort und einen zweiten an ihre Kollegin in der Bank, die ihr die Mitwohnzentrale empfohlen hat.

Ergänzen Sie die Lücken 1 bis 10 im zweiten Brief und verwenden Sie dazu die Informationen aus dem ersten Brief.

Lieber Markus,

du weißt ja, dass ich nicht die ganze Zeit in einem unpersönlichen Hotel bleiben wollte, sondern lieber privat wohne. Also habe ich über eine Mitwohnzentrale eine kleine Zweizimmerwohnung gesucht und gefunden.

Die Wohnung ist urgemütlich eingerichtet und liegt in einem ‘jungen’ Stadtviertel mit vielen tollen Kneipen. Manchmal ist es nachts auf der Straße zwar auch ein Bisschen laut, aber man kann ja nicht alles haben.

Stell dir vor, ich leb’ hier tatsächlich mit mehreren Haustieren zusammen: 15 Fische und ein Kanarienvogel, der mich jeden Morgen mit seinem Geträller weckt. Eigentlich ist das ja ganz lustig, ich darf nur nicht vergessen, sie zu füttern und sauber zu machen.

Insgesamt finde ich, dass das Experiment “Mitwohnen” toll und spannend ist, und kann nur sagen: Probier’s doch auch mal, wenn du länger unterwegs bist.

Bis bald

deine Gloria

(1) ................................ Frau Köhler,

Ihr Hinweis auf die Mitwohnzentrale hat mir wirklich weitergeholfen. Nochmals (2) ..... vielen ............... Dank! Ich wohne jetzt in einer hübschen Zweizimmerwohnung und fühle mich sehr wohl.

Die Wohnungseinrichtung ist recht gemütlich. Auch die (3) ......................... der Wohnung entspricht meinen Vorstellungen. Es gibt unzählige Möglichkeiten am Abend (4) ............................., allerdings wird man bei offenem Fenster gelegentlich in seiner Nachtruhe (5) .......................... Doch das nehme ich gern in Kauf.

Der (6) ........................................ der Wohnung hat mir seine Haustiere in Pflege gegeben. Es handelt sich um 15 Fische und einen Kanarienvogel. Ich finde diesen kleinen Zoo sehr amüsant. Meine (7) ............................................ ist es, die Tiere zu versorgen.

Alles in allem ist dieser Mitwohnaufenthalt eine interessante (8) ................................ , die ich nur jedem (9) ............................................ kann.

Herzliche (10) ...............................................................

Ihre Gloria Sicora

Übung Nr. 31    Lesen Sie den Text noch einmal und beantworten Sie die Fragen in Stichworten:

Frage

Antwort

a) Wer sollte sich an Mitwohnzentralen wenden?

z.B. Reisende, die länger in einer Stadt sind

b) Was vermitteln diese Agenturen?

c) Wie lange ist die minimale Mietdauer?

d) Wie hoch sind die Vermittlungskosten?

e) Wer bestimmt den Mietpreis?

f) Was ist vor der Vermittlung zu klären?

g) Was sollte im Mietvertrag festgehalten werden?

Übung Nr. 32    Unterhalten Sie sich in Kleingruppen.

a) Würden Sie über eine Mitwohnzentrale eine Wohnmöglichkeit suchen? Warum (nicht)?

b) Würden Sie für die Dauer einer längeren Reise Ihre Wohnung vermieten? Warum (nicht)?