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Uni-Glossar Unicum.docx
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Immatrikulation

Bei der Immatrikulation schreibt man sich für ein jeweiliges Studienfach an einer Hochschule ein.

K wie

Kommilitone

Kommilitone ist eine andere Bezeichnung für Studienkollege.

M wie

Magister

Magister ist ein akademischer Abschluss. Wie der Diplom-Abschluss soll auch der Magister durch die Bologna-Reform bis 2010 durch die neuen gestuften Studiengänge eingestellt werden. Dem Magister vergleichbar wäre dann der Master.

Master

Nach dem Bachelor kann ein Master angeschlossen werden. Grundsätzlich wird zwischen zwei Arten unterschieden. Der konsekutive Master baut unmittelbar auf einem Bachelorstudiengang auf. Er ist eine fachliche und inhaltliche Vertiefung des vorher Gelernten. Im Gegensatz zum konsekutiven Master bauen nicht-konsekutive Master nicht auf einen vorherigen Bachelor auf. Sie dienen der beruflichen Spezialisierung. So können Themen unterschiedlicher Fachbereiche miteinander kombiniert werden. Jeder Bachelorabsolvent kann so ein Fach seiner Wahl als Master studieren. Einzige Bedingung: die Uni muss diese Fächerkombination zulassen. Eine Auflistung aller Masterstudiengänge gibt es bei www.unicheck.de.

Martrikelnummer

Durch die Immatrikulation an einer Hochschule erhält ein Student seine Matrikelnummer, meist in Verbindung mit seiner Studierendencard. Die Matrikelnummer gilt als Identifikationsnummer für den jeweiligen Studierenden.

MBA

Der MBA (Master of Business Administration) gehört zu den weiterbildenden Masterstudiengängen. Wer einen solchen studieren möchte, muss berufspraktische Erfahrung mitbringen. Durch den MBA haben auch Nicht-BWLer die Möglichkeit einer (internationalen) Karriere im Managementbereich. Angeboten werden die MBAs hauptsächlich von privaten Business Schools.

Mensa

Die Mensa ist die Kantine einer Uni. Je nach Größe der Hochschule kann das Angebot der Mensa aus fünf Hauptgerichten pro Tag bestehen. An vielen Mensen besteht auch die Möglichkeit eines vegetarischen Angebotes.

N wie

NC

NC ist die Abkürzung für Numerus Clausus. Mit ihm wird die Zulassungsbeschränkung für ein Studienfach vorgegeben. Wer ein Studienfach mit einem NC von 2,1 studieren möchte, muss einen Abidurchschnitt von 2,1 oder besser haben.

P wie

Praxissemester

Das Praxissemester wird während des Hauptstudiums oder zum Ende des Studiums absolviert. Während dieser Zeit verbringt der Student ein Semester den praktischen Teil außerhalb der Uni, z.B. in einem Unternehmen, an einer Schule oder im Ausland.

Prüfungsamt

Jede Fakultät hat ein eigenes Prüfungsamt, das die Prüfungsleistungen der Studenten verwaltet. Neben der Herausgabe des Abschlusszeugnisses ist das Prüfungsamt auch für die Organisation der (Abschluss-)Prüfungen verantwortlich.

R wie

Regelstudienzeit

Die Regelstudienzeit ist die Zeitspanne, in der die meisten Studierenden ein Studienfach abschließen. Wichtig ist die Regelstudienzeit für BaföG-Empfänger, da dieses nur für diesen Zeitraum gewährt wird. Wer über die Regelstudienzeit gerät, hat für die Folgesemester keinen Anspruch auf Förderung.

Rückmeldung

Für jedes Semester muss man sich in einer bestimmten Frist zurückmelden. Dies geschieht durch das Begleichen der Gebühren und Beiträge für das jeweilige Semester. Wer die Rückmeldung verpasst, wird zwangsexmatrikuliert.

S wie

Schein

Nach erfolgreichem Bestehen einer Veranstaltung erhält der Student einen Schein. In diesem sind neben der Art und dem Namen der Veranstaltung auch die Note oder Anzahl der Credit Points enthalten.

Semester

Ein Studium wird in Semester eingeteilt. Ein Semester umfasst sechs Monate. Das Sommersemester findet meist im Zeitraum April bis Oktober satt und das Wintersemester von Oktober bis April. Ein Jahr enthält demnach zwei Semester.

Semesterbeitrag

An jeder Hochschule werden pro Semester bestimmte Beiträge fällig. Der Betrag wird für jedes Semester neu festgesetzt. Darin enthalten sind Verwaltungskosten der Uni und der Sozialbeitrag für den Asta und das Studentenwerk. Hinzu kommen bei einigen Hochschulen noch die Gebühren für das Semesterticket. An manchen Unis wird zudem noch zusätzlich eine Studiengebühr erhoben. Beides wird jedes Semester bei der Rückmeldung fällig.

Semesterticket

Mit dem Semesterticket können Studenten den öffentlichen Personennahverkehr nutzen. Es gilt ein Semester lang und wird mit dem Semesterbeitrag überwiesen.

Stiftung für Hochschulzulassung

Früher ZVS: Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen. Sie übernimmt die Verteilung von Studienplätzen. Einige Fächer sind an den Hochschulen zulassungsbeschränkt. Manche dieser Plätze werden von der Stiftung vergeben. Andere direkt von der Uni. Wichtig ist die Bewerbungsfrist: Für das Wintersemester ist das der 31.5. bzw. 15.7. und für das Sommersemester der 15.1. Weitere Infos gibt es unter: www.hochschulstart.de

Stipendium

Neben der Unterstützung durch Bafög besteht auch die Möglichkeit sein Studium durch ein Stipendium zu finanzieren. Dabei gibt es verschiedene Arten von Stipendien. Neben der Möglichkeit der kompletten Finanzierung des Studiums gibt es zum Beispiel auch die Möglichkeit von Bücherstipendien. Auch die Bedingungen, wer eine solche Unterstützung erhält, sind vielfältig und richten sich nicht immer nach Leistungskriterien. Einen Überblick über die verschiedenen Stipendien gibt es auf www.e-fellows.net

Studentenwerk

In Deutschland gibt es insgesamt 58 Studentenwerke, die sich in verschiedenen Breichen für die Förderung und Bedingungen der Studierendenschaft an den Hochschulen einsetzt. Alle 58 Studentenwerke sind zum Deutschen Studentenwerk zusammengefasst. Einen Überblick aller Standorte und Aufgaben gibt es auf: www.studentenwerke.de

Studentische Hilfskraft

Studenten, die an einer Hochschule im Bereich Service und Lehre arbeiten, werden studentische Hilfskraft oder HiWi (Hilfswissenschaftler) bezeichnet. Meist ist diese Tätigkeit der erste Schritt zu einer Lehrstelle an der Uni.

Studiengebühr

Zusätzlich zum Semesterbeitrag wird an einigen Hochschulen eine Studiengebühr erhoben. Diese richtet sich nach dem jeweiligen Bundesland.

Studienparlament (StuPa)

Das Studierendenparlament ist die Vertretung der Studenten einer Hochschule. Es wählt den Asta und regelt den Hauhalt und die Satzung der Studierendenschaft. Gewählt wird es von allen eingeschriebenen Studenten einer Hochschule. Die Amtszeit beträgt in der Regel ein Jahr.

Studierendensekretariat

Das Studierendensekretariat ist die Verwaltungsstelle und erste Anlaufstelle an einer Hochschule. Es regelt die Bewerbung, Einschreibung, Exmatrikulation, Rückmeldung und Zulassung.

summa cum laude

Steht bei der Abschlussnote ein "summa cum laude", dann wurde das Studium mit Auszeichnung bestanden.

SWS

SWS ist die Abkürzung für Semesterwochenstunde. Alle Veranstaltungen an einer Uni werden mit dieser Zeitangabe berechnet. Eine SWS beträgt 45 Minuten. In der Regel dauert eine Veranstaltung 2 SWS, also 1 Stunde und 30 Minuten.

T wie

Tutorium

In einem Tutorium werden Lerninhalte weiter vertieft und erklärt. Es wird meist als Zusatz zu einer Veranstaltung angeboten. Häufig sind die Leiter des Tutoriums, Tutoren, Studenten eines höheren Semesters.

U wie

Uni

Uni ist die Kurzform für Universität und bezeichnet auch Hochschulen. Anders als Fachhochschulen und Berufsakademien haben Hochschulen weniger einen praxisorientierten Anspruch als eher die Vermittlung von Fachwissen und Forschung. Eine Auflistung aller deutschen Unis gibt es hier.

Urlaubssemester

Während eines Urlaubssemesters kann der Student für ein halbes Jahr pausieren, z.B. bei längerer Krankheit oder wenn ein Praktikum gemacht wird. Während dieser Zeit bleibt man an der Uni eingeschrieben, kann aber nicht an Veranstaltungen teilnehmen. Das Urlaubssemester wird nicht als Fachsemester angerechnet und man muss dafür auch nicht die vollen Beträge bezahlen.

V wie

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