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немецкий для журналистов.doc
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V. Vervollstдndigen Sie den Text:

1. JOO ... ha ... das Recht, sein ...Meinung in Wort, Schrift und Bild fre ... дuЯern und ... verbreiten und sich aus allgemein zugдnglich Quellen ungehindert ... unterrichten.

2. Die Pressefreiheit und die Freiheit Berichterstattung durch Rundfunk und Film werd ... gewдhrleist. ... Ein ... Zensur find ... nicht statt.

3. Mit dies Formulierung fьhr. .. das Grundgesetz ein ... Entwicklung weiter, die schon Entwurf der Reichsverfassung ... Parlaments in der Frankfurter Paulskirche und in der Weimarer Verfassung klar ... Ausdruck gef. .. hatte.

4. Die дlter ... deutsch ... Verfassungstexte begrьndet ... die Pressefreiheit allerdings mit dem all. .. Staatsbьrger. .. zustehend ... Recht, dass diese ihre Meinung fre ... kцnnten, ohne von der ... deswegen bestraft zu werden.

5. Die Pressefreiheit erschien somit als ein ... der allgemeinen Freiheit der .

6. Sie bezog sich in erster Linie ... die in der Presse und fьr die Presse tдtigen .

7. Das Grundgesetz geht hingegen hauptsдchlich davon ... , dass die ,'pres­sefreiheit und die Freiheit der ... durch Rundfunk und Film" deshalb zu ... sind, weil sie' die Voraussetzungen dafьr ... , dass der Staatsbьrger sich ьber die цf­fentlichen ... ausreichend informieren, selbst an der fьr das ... Leben notwendi­gen Meinungsbildung ... und somit seiner Verantwortung als letziich entschei­dender ... im Staate gerecht werden kann.

VI. Geben Sie den Text mit Ihren eigenen Worten wieder unter Verwendung der folgenden Hilfen:

Grundgesetz, Garantie: MeinungsдuЯerung, Berichterstattung, Zen,sur

Frьhere Gesetze: Begrьndung anders, Pressefreiheit ein Spezialfall

Begrьndung im Grundgesetz: Information, Meinungsbildung, Verantwortung

Text 4. Die Organisation der Massenmedien in Deutschland

1. Wie kцnnen Massenmedien organisiert werden?

a) Sie kцnnen ...

b) Es kцnnen Anstalten цffentlichen Rechts sein.

c) ...

2. Wie sind Massenmedien in unserem Land organisiert?

3. Von wem werden Massenmedien finanziert?

a) die Gewerkschaften d) .

b) politische Parteien e) .

c) t) .

Lesen Sie den Text und machen Sie die Aufgaben

Die verfassungsrechtliche Grundlage fьr die Medien in Deutschland ist der Arti­kelS ~es Grun~ge~etzes, der Meinungs-, Presse- und Informationsfreiheit garantiert.

DI~ Presse Ist m Deutschland privatrechtlich organisiert, Fernsehen und Rund­funk smd "Anstalten цffentlichen Rechts". Erst seit Mitte der 80er Jahre aibt es auch ~rivates ~e~nsehen und Radjo. Das Angebot und die Vielfalt von ;rivat­rechtlich organisIerten Medien wird nur durch marktwirtschaftliche Mechanis­men geregelt. Davon unterscheiden sich die "Anstalten цffentlichen Rechts" g.rundlegend: Sie sind weder in Privatbesitz, noch gehцren sie dem Staat; sie sl~d selbstдndige Institutionen, die aber unter цffentlicher Kontrolle stehen. Sie heiЯen "Arbeitsgemeinschaft der цffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland" (ARD) und ,,Zweites Deutsches Fernsehen" (ZDF).

In der A~D haben s~ch die Fernsehanstalten der Bundeslдnder zusammenge­sc.hlossen .. Diese :erpfhchten sich - je nach GrцЯe des Senders prozentual ver­teilt - emen B~ltrag .zum Gesamtprogramm zu leisten. Daneben strahlt jede F~rnsehanstalt em regional begrenztes "Drittes Programm" aus. Das ZDF hat semen Sitz in Mainz und ist zentral strukturiert.

Die wichtigsten Entscheidungskompetenzen in den цffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten liegen bei den Rundfunk- und Fernsehrдten. Hier, in einer Art Parlament, ~ind al.le wichtigen gesellschaftlichen Gruppen vertreten. Die politi­schen Parteien, die Gewerkschaften, die Unternehmerverbдnde, die Kirchen Kulturverbдnde und andere цffentliche Institutionen entsenden Vertreter in die~ ses Gremium. Der Rundfunk- und Fernsehrat - in einigen Lдndern auch das Lande~.parlament - wдhlt den Verwaltungsrat. Dieser wacht ьber das Programm und wahlt den Intendanten, d.h. den Direktor einer Sendeanstalt, der fьr die Programmgestaltung verantwortlich ist.'

Diese Organisationsform gewдhrleistet eine weitg~hende Offenheit fьr die ver­schJedenste~ ge~ell~chaftlichen Einflьsse. Es zeigt sich allerdings, dass die politi­s~hen Parteien sich Im Lauf der Zeit einen besonders intensiven Einfluss auf Ra­di? und F~rnsehen gesichert haben. Mehrheitsverhдltnisse im Landtag, Parteimit­ghedschaft und Ausgewogenheit scheinen zu wichtigen Faktoren in der Proaramm­g~staltung geworden zu sein. Offener, kritischer, pluralistischer Journalis~us und die g~bote~e Vielfalt de~ Programmange~ots werden dadurch nicht gefцrdert.

Fmanzlert werden die цffentlich-rechtlichen Medien durch Gebьhreneinnah­men und durch Werbung. Jeder Haushalt, in dem ein Radio und loder ein Fernseh­gerдt steht, muss eine monatliche Gebьhr bezahlen. Die Mцglichkeiten, mit Wer­bu.ng d.en Etat aufzubessern. sind strikt reglementiert. Nur zu bestimmten Sende­zeiten 1St Werbung erlaubt. auf keinen Fall zur Hauptsendezeit nach 20 Uhr.

Seit Mitte der 80er Jahre drдngen private Anbieter fьr elektronische Medien auf den Markt. Mit RTL und SAT.I starteten die ersten privaten Fernsehmacher: heute gibt es neun Sender, und Experten sprechen bereits von einer Marktьber­sдttigung. Fьr die цffentlich-rechtlichen Sender sind die Privatprogramme zu

einer echten Konkurrenz herangewachsen. __

Einen gesamtdeutschen Zusammenschluss wie beim Fernsehen gibt es beim цffentlich-rechtlichen Hцrfunk nicht. Jede Rundfunkanstalt strahlt ihr eigenes Programm aus. Auf bis zu fьnf verschiedenen Kanдlen, die sich unterschiedli­che Inhaltsschwerpunkte gesetzt haben, soll mit Volksmusik, Klassik, politischer Information oder Popmusik jeder Hцrergeschmack bedient werden. Bis zur Wie­dervereinigung nahmen der Deutschlandfunk und die deutsche Welle eine be­sondere Stellung in der deutschen Hцrfunklandschaft ein, die beide ebenfalls цffentlich-rechtlich organisiert sind. Der Deutschlandfunk sendete fьr ganz Deutschland und war bis vor kurzem fьr das europдische Ausland zustдndig. Die Deutsche Welle sendete in die ganze Welt. Ziel bei der Programme war es, das Deutschlandbild im Ausland mitzugestalten. Als Relikt der frьheren Son­derstellung Berlins gab es bis 1994 den Sender RIAS Berlin (Rundfunk im ehe­maligen amerikanischen Sektor), der ein Programm fьr das damalige West-Ber­lin und die DDR ausstrahlte.

Seit dem 1. Januar 1994 hat sich die-Rac1iolan&ehaft verдndert. Die Deut­sche Welle produziert nun fьr das gesamte Ausland. Der Deutschlandfunk, RIAS Berlin und der aus der Wendezeit in der DDR stammende "Deutschlandsender Kultur" sind zu einem "Deutschlandradio" zusammengefasst und senden nun auch zwei Programme fьr Deutschland. Ziel des neuen Senders ist es, einen Beitrag zur nationalen Integration zu leisten.

Die Struktur der Entscheidungsfindung und Kontrolle beim Hцrfunk ist die gleiche wie beim Fernsehen. Und noch eine Parallele: Auch beim Hцrfunk hal­ten die Privaten Einzug. Unter dem Stichwort "kommerzieller Lokalfunk" wol­len kleine Radiostationen den landesweiten Kanдlen vor allem durch Unterhal­tung und Hцrernдhe das Publikum abwerben.

Telterlt.urange.

verfassunqsrechtlich nach dem hцchsten Gesetz des Staates

qewдhrleisten qarantieren. sicherstellen

die Zensur staatliches Verbot, etwas zu verцffentlichen

die Anstalt. -en hier: Sender

der Etat der Haushalt

Einzuq halten eindrinqen