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2. Klassifizierung der Traktoren

Nach dem Fahrwerk unterscheidet man Radtraktoren und Kettentraktoren. Bei den Radtraktoren erfolgt eine weitere Un­terteilung nach der Anzahl, Anordnung und Ausführung der Achsen und Räder.

Einachstraktoren sind im Gartenbau und Obstbau verbreitet. Zweiachstraktoren werden nach der Anzahl und Ausführung der Triebräder als hinterachsgetriebene oder als allradgetriebene Traktoren bezeichnet.

Halbketten-Traktoren sind Traktoren mit Hinterradantrieb, die für schwere Arbeiten mit „Halbketten“ ausgerüstet werden. Kettentraktoren werden eingesetzt, wenn große Zugleistungen gefordert werden müssen. Die Besonderheit der Kettentraktoren sind die Gleisketten.

Nach der Bauweise werden Traktoren mit Vollrahmen, Halb­rahmen oder in Blockbauweise unterschieden. Bei Halbrahmen bauweise sind Motor, Kupplung und die Vorderachse elastisch am Halbrahmen befestigt. Bei der Blockbauweise sind der Mo­tor, die Kupplung und das Getriebegehäuse zu einer selbsttra­genden Konstruktion zusammengebaut.

3. Der Verbrennungsmotor von Rudolf Diesel

Im Jahre 1892 hatte Rudolf Diesel seine Erfindung als Patent angemeldet. Er nannte sie Dieselmotor. So trat Dieselmotor seinen Siegeszug durch die ganze Welt an.

Heute wird dem 4- Takt- Dieselotor der Vorzug gegeben.

Beim Dieselmotor gelangt die angesagte zuft unvermischt über das Einlassventil in den Verbrennungsraum und wird dort zusammengepresst. Im Zylinder wird die Zuft durch den Kolben hoch verdichtet (30-55 bar) und bis 700-900C erhitzt.

Der von der Einspritzpumpe geforderte und eingespritzte durch die Einspritz düse Dieselkraftstoff entzündet sich. Dieser Verlauf heisst Selbstentzündung. Dadurch steigen Druck und Temperatur im Brennraum. Der Kolben wird nach unten getrieben und leistet Arbeit. Der verwendete Kraftstoff muss eine ausreichende Zündwilligkeit haben. Beim Direkteinspritzverfahren wird der Kraftstoff direkt in den Brennraum gespritzt. Bei den Vor- oder Wirbelkammerverfahren wird der Kraftstoff in eine Kammer gespritzt, in der sich er entzündet.

Von da wird er in den Hauptbrennraum geblasen und dort vollständig verbrennt. In der Wirbelkammer bildet sich durch tangentiales Einströmen ein Zuftwirbel aus. Die Vorkammer ist durch eine oder mehrere relativ kleine Öffnungen mit dem Hauptbrennraum verbunden.

Beim Mittelkugelverfahren wird ein Teil des Kraftstoffes auf die heisse kugelförmige Brennraumwand im Kolben gespritzt. Dieser Kraftstoff verdampft in die in der Kugel rotierende Zuft und verbrennt. Damit lässt sich der Verbrennungsablauf steuern.

Wegen der hohen Verdichtung ist der Dieselmotor die Wärmekraftma-schine mit dem höchsten thermischen Wirkungsgrad.

Der Dieselmotor arbeitet meist als Viertaktmotor, sehr kleine und sehr grosse Dieselmotoren als Zweitaktmotoren. Grosse und mittlere Dieselmo-toren dienen zur Krafterzeugung in Kraftwerken, Schifen, Zokomotiven, Triebwagen. Mittlere und kleine dienen bei Kraftfahrzeugen, Schleppern, Landmaschinen sowie in Kleingewerbe als Kraftmaschinen.

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