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646

A Anhang

A.10 Bedeutende Mathematiker

Zu den Bildquellen siehe [Wikipedia] und [MacTutor]. Biografien von Wissenschaftlern, deren Namen in Maßeinheiten verewigt sind, findet man etwa in [Martin].

Abel, Niels Henrik

1802 (Finnøy, Norwegen) – 1829 (Froland, Norwegen)

LNorwegischer Mathematiker, Stationen in Berlin und Paris, mehrere Stipendien, Lungentuberkulose in jungen Jahren

LBeiträge zur Konvergenz von Reihen und zur Funktionentheorie, Arbeiten über Unlösbarkeit von Gleichungen fünften Grades

LAbelsche Gruppe, Abel-Preis

Al-Chwarizmi, Muhammad ibn Musa Abu Dscha’far um 780 (Bagdad, Irak) – um 850 (Bagdad, Irak)

LPersischer Mathematiker, Astronom, Geograph und Universalgelehrter, Tätigkeit im Haus der Weisheit in Bagdad

LBeschäftigung mit der Algebra, Rechnen mit arabischen Zi ern, Lösungsansätze für lineare und quadratische Gleichungen

LAlgorithmus

Alembert, Jean-Baptiste le Rond d’

1717 (Paris, Frankreich) – 1783 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Physiker, Autodidakt, Philosoph der Aufklärung, Mitherausgeber der Encyclopédie

LBeschäftigung mit mathematischer Physik, Arbeiten zur Wellengleichung der schwingenden Saite und zur Konvergenz von Reihen

LD’Alembert-Kriterium, d’Alembert-Prinzip, d’Alembert-Wellengleichung

Archimedes

287 v. Chr. (Syrakus, Italien) – 212 v. Chr. (Syrakus, Italien)

LGriechischer Mathematiker, Physiker und Ingenieur, bedeutender Mathematiker der Antike, Freund des Königs Hieron II

LErfinder eines stellenwertbasierten Zahlensystems, Berechnung von Flächenund Rauminhalten, Entdecker der Hebelgesetze

LArchimedische Spirale, Archimedisches Prinzip

A.10 Bedeutende Mathematiker

647

Aristoteles

384 v. Chr. (Stagirus, Griechenland) – 322 v. Chr. (Chalcis, Griechenland)

LGriechischer Philosoph, maßgeblicher Einfluss auf viele Disziplinen, Forschung und Lehre an der Akademie in Athen

LSystematisierung des mathematischen und physikalischen Wissens, Begründer der Logik und der mathematischen Begri sbildung

LAristotelismus

Bachmann, Paul

1837 (Berlin) – 1920 (Weimar)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Berlin, Stationen in Göttingen, Breslau, Münster und Weimar, Musiker und Musikkritiker

LZahlentheoretische Arbeit über komplexe Einheiten, Autor von Lehrbüchern und Gesamtdarstellungen der Zahlentheorie

LBenennungen nach Bachmann nicht bekannt

Bernays, Paul

1888 (London, England) – 1977 (Zürich, Schweiz)

LSchweizer Mathematiker, starke musikalische Neigung, Stationen in Paris und Berlin, Professor in Göttingen und Zürich

LAusbau der Beweistheorie, Arbeiten zur axiomatischen Mengenlehre, Mitbegründer der philosophischen Fachzeitschrift Dialectica

LNeumann-Bernays-Gödel-Mengenlehre

Bernoulli, Jakob

1654 (Basel, Schweiz) – 1705 (Basel, Schweiz)

LSchweizer Mathematiker und Physiker, Vertreter einer Gelehrtenfamilie über mehrere Generationen, Autodidakt, Professor in Basel

LEntwicklung der Wahrscheinlichkeitstheorie, Beiträge zur Variationsrechnung, Untersuchung von unendlichen Reihen

LBernoulli-Verteilung, Bernoulli-Zahlen

Bernstein, Sergei Natanowitsch

1880 (Odessa, Ukraine) – 1968 (Moskau, Russland)

LRussischer Mathematiker, Studium in Paris und Göttingen, Professor in Charkow, Leningrad und Moskau, Herausgeber der Tschebyschew-Werke

LArbeiten zur Approximationstheorie, Beschäftigung mit Hilberts o enen Problemen, Interesse für Wahrscheinlichkeitstheorie

LBernstein-Polynome

648

A Anhang

Bézier, Pierre Étienne

1910 (Paris, Frankreich) – 1999

LFranzösischer Ingenieur und Mathematiker, langjährige Tätigkeit bei Renault, Grad eines Doktors der Mathematik von der Sorbonne

LArbeiten zur Gestaltung von Karosserieformen mit anwendungsfreundlichen Kurven, Mitentwicklung einer CAD-Software

LBézier-Kurve

Bolzano, Bernhard Placius Johann Nepomuk

1781 (Prag, Tschechien) – 1848 (Prag, Tschechien)

LTschechischer Mathematiker, Philosoph, und Theologe, Professor in Prag, Priesterweihe, Streit mit Immanuel Kant

LArbeiten zur Stetigkeit und Di erenzierbarkeit reeller Funktionen, Beiträge zur Größenlehre und Theorie unendlicher Mengen

LSatz von Bolzano-Weierstraß, Satz von Bolzano

Boole, George

1815 (Lincoln, England) – 1846 (Ballintemple, Irland)

LEnglischer Mathematiker, Logiker und Philosoph, Autodidakt, Tätigkeit als Lehrer, Professor am Queens College in Cork

LBegründer der modernen Logik, Algebraisierung der Logik, Entwicklung der disjunktiven Normalform für Wahrheitsentscheidungen

LBoolesche Algebra, Boolescher Operator, Boolescher Ring

Borel, Félix Édouard Justin Émile

1871 (St. A rique, Frankreich) – 1956 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Politiker, Professor in Paris, Mitglied des Abgeordnetenhauses, kurzzeitig Marineminister

LGrundlegende Arbeiten zur Maßund Wahrscheinlichkeitstheorie, Beiträge zur Topologie, Spieltheorie und Funktionentheorie

LBorel-Maß, Satz von Heine-Borel, Borel-σ-Algebra

Cantor, Georg Ferdinand Ludwig Philipp

1845 (St. Petersburg, Russland) – 1918 (Halle)

LDeutscher Mathematiker, religiös geprägtes Elternhaus, Studium in Zürich und Göttingen, Professor in Halle

LBegründer der axiomatischen Mengenlehre, Zahlreiche Konflikte mit Zeitgenossen wie Kronecker und König

LCantor-Menge, Cantor-Diagonalisierungsverfahren

A.10 Bedeutende Mathematiker

649

Cardano, Gerolamo

1501 (Pavia, Italien) – 1576 (Rom, Italien)

LItalienischer Mathematiker, Arzt und Philosoph, wechselvolles Leben teilweise in Armut, Rektor in Padua

LBerechnungen mit komplexen Zahlen, Gleichungen 3. und 4. Grades, Wahrscheinlichkeitsrechnung, Buch der Glücksspiele

LCardanische Formeln, Cardan-Welle, Cardan-Gitter

Casteljau, Paul de Faget de

1930 (Besançon, Frankreich)

LFranzösischer Physiker und Mathematiker, Studium in Paris, Wehrdienst im Algerienkrieg, Tätigkeit in der Fahrzeugindustrie bei Citroën

LArbeiten zur Modellierung von Kurven und Flächen, Verbindung von Bézierund B-Spline-Technik durch Blossoming

LAlgorithmus von de Casteljau

Cauchy, Augustin-Louis

1789 (Paris, Frankreich) – 1857 (Sceaux, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, politische Konflikte zur Zeit der Französischen Revolution, Professor an der École polytechnique

LPionier der Analysis, Arbeiten zu Folgen und Reihen, Beweis vieler zentraler Sätze der Funktionentheorie, Beiträge zur Algebra

LCauchy-Folge, Cauchy-Schwarz-Ungleichung, Cauchy-Verteilung

Cramer, Gabriel

1704 (Genf, Schweiz) – 1752 (Bagnols-sur-Cèze, Frankreich)

LSchweizer Mathematiker, Aufenthalte in Basel und Petersburg, Professor in Genf, Berater bei Kircheninstandsetzungen

LArbeiten zu linearen Gleichungssystemen und algebraischen Kurven, Beiträge zur Rechtssphilosophie und Geschichte der Mathematik

LCramer-Regel, Castillon-Cramer-Problem

Dedekind, Richard

1831 (Braunschweig) – 1916 (Braunschweig)

LDeutscher Mathematiker, Ordinarius am Polytechnikum Zürich, Professor in Braunschweig, Rufe an angesehene Universitäten

LPublikation „Was sind und was sollen Zahlen?“, Arbeiten zur Algebra und Zahlentheorie, Pionier der Gruppentheorie

LDedekindsche Schnitte, Dedekind-Ringe

650

A Anhang

Descartes, René

1596 (La Haye, Frankreich) – 1650 (Stockholm, Schweden)

LFranzösischer Mathematiker, Philosoph und Naturwissenschaftler, Studium der Jura, Aufenthalt in Holland, Traktat zur Metaphysik

LWegbereiter der analytischen Geometrie, Beitrag zur algebraischen Lösung des Tangentenproblems der Di erenzialrechnung

LKartesische Koordinaten, Descartes-Vorzeichenregel

Dirac, Paul Adrien Maurice

1902 (Bristol, England) – 1984 (Tallahassee, FL, USA)

LBritischer Physiker, überzeugter Atheist, Professuren in Cambridge und Tallahassee, hochrangige Auszeichnungen, Nobelpreisträger

LMitbegründer der Quantenphysik, Arbeiten zur Theorie linearer Operatoren, These der Existenz eines magnetischen Monopols

LDirac-Distribution, Dirac-Maß, Fermi-Dirac-Statistik, Dirac-Gleichung

Dirichlet, Johann Peter Gustav Lejeune

1805 (Düren) – 1859 (Göttingen)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Paris und Bonn, Privatdozent in Breslau, Professor in Berlin und Göttingen

LWichtige Beiträge zur Analysis und Zahlentheorie, Konvergenzuntersuchungen, Beweis der Fermatschen Vermutung für Spezialfälle

LDirichlet-Funktion, Dirichletsches Schubfachprinzip, Dirichlet-Reihe

Euklid

325 v. Chr. (Athen, Griechenland) – 265 v. Chr. (Alexandria, Ägypten)

LGriechischer Mathematiker, Ausbildung an Platons Akademie, Lehre der Mathematik in Alexandria unter Ptolemaios

LArbeiten zur Arithmetik und Geometrie, Etablierung der Mathematik als axiomatische Wissenschaft, Verfasser von „Die Elemente“

LEuklidische Geometrie

Euler, Leonhard

1707 (Basel, Schweiz) – 1783 (St. Petersburg, Russland)

LSchweizer Mathematiker, Physiker und Philosoph, einer der bedeutendsten Mathematiker, enorme Produktivität

LMaßgeblicher Begründer der Analysis, Arbeiten über Funktionen, Di e- renzialgleichungen, Graphentheorie, Variationsrechnung

LEuler-Zahl, Euler-Formel, Euler-Verfahren, Euler-Polyedersatz

A.10 Bedeutende Mathematiker

651

Fermat, Pierre de

um 1601 (Beaumont-de-Lomagne, Frankreich) – 1665 (Castres, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Jurist, Anwalt in Bordeaux, Tätigkeit am obersten Strafgericht in Toulouse

LWichtige Beiträge zur Zahlentheorie, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Stochastik, Formulierungen oft als Problem ohne Lösung

LFermatsches Prinzip, kleiner Fermatscher Satz, Fermat’s letzer Satz

Fibonacci (Leonardo von Pisa)

1170 (Pisa, Italien) – 1250 (Pisa, Italien)

LMathematiker, Rechenmeister in Pisa, bedeutendster Mathematiker des Mittelalters, weitgereister Kaufmann

LRechnen mit arabischen Zi ern im Dezimalsystem einschließlich der negativen Zahlen und der Null, Verfasser der „Liber abbaci“

LFibonacci-Zahlen

Fourier, Jean Baptiste Joseph

1768 (Auxerre, Frankreich) – 1830 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Physiker, Begleitung von Napoléon nach Ägypten, Professor an der École polytechnique

LEntwicklung von Funktionen in trigonometrische Reihen, Arbeiten zu Wärmeausbreitung in Festkörpern, Definition des Glashause ekts

LFourier-Reihe, Fourier-Analyse, Fourier-Transformation

Galois, Évariste

1811 (Bourg La Reine, Frankreich) – 1832 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, politisch aktiver Student an der École normale supérieure, starb an den Folgen eines Duells

LMitbegründer der Gruppentheorie, Arbeiten zur Lösung algebraischer Gleichungen, Beiträge zur Analysis und Funktionentheorie

LGalois-Theorie

Gauß, Johann Carl Friedrich

1777 (Braunschweig) – 1855 (Göttingen)

LDeutscher Mathematiker, Astronom, Geodät und Physiker, Wunderknabe, Professor in Göttingen, Direktor der Sternwarte

LFundamentalsatz der Algebra in Doktorarbeit, Arbeiten zur Di erenzialgeometrie, Quadratur, Methode der kleinsten Fehlerquadrate

LGauß-Algorithmus, Gauß-Zahlenebene, Gauß-Normalverteilung

652

A Anhang

Germain, Marie-Sophie

1776 (Paris, Frankreich) – 1831 (Paris, Frankreich)

LFranzösische Mathematikerin und Philosophin, Selbststudium, da als Frau an Universitäten nicht zugelassen

LBriefwechsel mit Gauß und Lagrange, entscheidende Beiträge zur Zahlentheorie, Teilbeweis der Fermatschen Vermutung

LSophie-Germain-Primzahlen

Gibbs, Josiah Willard

1839 (New Haven, CT, USA) – 1903 (New Haven, CT, USA)

LAmerikanischer Physiker und Mathematiker, Stationen in New Haven, Paris, Berlin, Heidelberg, Professor an der Yale-Universität

LMitbegründer der physikalischen Chemie, Arbeiten zur Vektoranalysis, zur statistischen Mechanik und zur Theorie des Lichts

LGibbssches Phänomen, Gibbssche Phasenregel, Gibbssches Paradoxon

Gödel, Kurt Friedrich

1906 (Brünn, Tschechien) – 1978 (Princeton, NJ, USA)

LÖsterreichisch-ungarischer Mathematiker, Professor in Princeton, depressive Stimmungen und Zwangsvorstellungen

LBeweis der beiden Unvollständigkeitssätze, Maßgebliche Beiträge zur Prädikatenlogik und zum Entscheidungsproblem

LGödelsche Unvollständigkeitssätze, Gödelnummer, Gödelisierung

Hermite, Charles

1822 (Dieuze, Frankreich) – 1901 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Professor an der École Polytechnique, Lehre an der Sorbonne, Mitglied der Académie des Sciences

LArbeiten in der Zahlentheorie, Beiträge zu orthogonalen Polynomen und elliptischen Funktionen, Beweis der Transzendenz von e

LHermite-Interpolation, Hermitesche Matrix, Hermitesche Polynome

Heron

1. Jh. n. Chr. (Alexandria, Ägypten)

LGriechischer Mathematiker und Ingenieur, Lehre am Museion von Alexandria, Verfasser zahlreicher Werke zur Vermessung und zu Maschinen

LBearbeitung von mathematischen, optischen und mechanischen Themen, vielfältige Ausführungen zu automatischen Geräten und Maschinen

LHeron-Verfahren, Satz des Heron, Heronisches Dreieck, Heronsball

A.10 Bedeutende Mathematiker

653

Hesse, Luwig Otto

1811 (Königsberg, Preußen) – 1901 (München)

LDeutscher Mathematiker, Lehrer in Königsberg, sechs Kinder, Professor in Königsberg, Halle, Heidelberg und München

LArbeiten zur analytischen Geometrie der Ebene und des Raumes, Beiträge zu Determinanten und deren Bestimmung

LHesse-Matrix, Hesse-Normalenform

Hilbert, David

1862 (Königsberg, Preußen) – 1943 (Göttingen)

LDeutscher Mathematiker, Professor in Königsberg und Göttingen, große Zahl an Doktoranden, bedeutender Mathematiker der Neuzeit

LEntwurf eines Axiomensystems für die Geometrie: statt „Punkte, Geraden und Ebene“ jederzeit auch „Tische, Stühle und Bierseidel“

LHilbert-Raum, Hilbert-Matrix, Hilbert-Transformation

Horner, William George

1786 (Bristol, England) – 1837 (Bath, England)

LEnglischer Mathematiker, mit 18 Jahren Direktor seiner Schule, später Gründung einer eigenen Schule in Bath

LWiederentdeckung eines Lösungsschemas für algebraische Gleichungen, weitere Arbeiten auf dem Gebiet der Optik

LHorner-Schema

Hospital, Guillaume François Antoine Marquis de l’

1661 (Paris, Frankreich) – 1704 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Mitglied einer angesehenen Familie mit Wurzeln im 12. Jahrhundert, Abkauf mathematischer Ergebnisse

LAutor des ersten Lehrbuches über Di erenzialund Integralrechnung, Arbeiten unter seinem Lehrer Johann Bernoulli

LRegel von de l’Hospital

Jacobi, Carl Gustav Jacob

1804 (Potsdam) – 1851 (Berlin)

LDeutscher Mathematiker, Aufenthalt in Königsberg, ordentliches Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften zu Berlin

LBegründer der Theorie der elliptischen Funktionen, Untersuchungen zur Di erenzialgeometrie, Wegbereiter der mathematischen Physik

LJacobi-Matrix, Jacobi-Verfahren, Jacobi-Polynome

654

A Anhang

Jordan, Marie Ennemond Camille

1838 (Lyon, Frankreich) – 1922 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Arbeit als Ingenieur, Professor in Paris, Präsident an der Académie des Sciences

LFundamentale Beiträge zur Analysis, Gruppentheorie und Topologie, Beiträge zu geschlossenen und beschränkt varianten Kurven

LJordan-Kurve, Jordansche Normalform, Satz von Jordan-Hölder

Klein, Felix

1849 (Düsseldorf) – 1925 (Göttingen)

LDeutscher Mathematiker, Professor in Erlangen, Leipzig, München und Göttingen, bedeutender Wissenschaftsorganisator

LWichtige Arbeiten zu automorphen Funktionen, Beiträge zur nichteuklidischen Geometrie, Engagement in der Mathematikdidaktik

LKleinsche Flasche, Kleinsche Vierergruppe

Kolmogorow, Andrei Nikolajewitsch

1903 (Tambow, Russland) – 1987 (Moskau, Russland)

LRussischer Mathematiker, Studienreisen nach Göttingen und Paris, Professor in Moskau, Engagement zur Förderung begabter Kinder

LAxiomatisierung der Wahrscheinlichkeitstheorie, Beiträge zur Topologie, Begründer der algorithmischen Komplexitätstheorie

LKolmogorow-Smirnow-Test, Kolmogorow-Ungleichung

Kutta, Martin Wilhelm

1867 (Pitschen, Oberschlesien) – 1944 (Fürstenfeldbruck)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Breslau und München, Professor in Jena, Aachen und Stuttgart, hohe Allgemeinbildung

LWeiterentwicklung von Verfahren zur Lösung gewöhnlicher Di erenzialgleichungen, Arbeiten auf dem Gebiet der Aerodynamik

LRunge-Kutta-Verfahren, Satz von Kutta-Joukowski

Lagrange, Joseph-Louis

1736 (Turin, Italien) – 1813 (Paris, Frankreich)

LItalienischer Mathematiker und Astronom, Lehrstuhl in Turin, weitere Stationen in Berlin und Paris an der École Polytechnique

LArbeiten über das Dreikörperproblem, Di erenzialgleichungen und Variationsrechnung, Begründer der analytischen Mechanik

LLagrange-Restglied, Lagrange-Multiplikator, Lagrange-Polynom

A.10 Bedeutende Mathematiker

655

Landau, Edmund

1877 (Berlin) – 1938 (Berlin)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Berlin, Professor in Göttingen, Engagement für die Hebräische Universität in Jerusalem

LArbeiten zur analytischen Zahlentheorie und Primzahlverteilung, Ablehnung von angewandten Problemen: „Schmieröl-Mathematik“

LLandau-Symbolik

Laplace, Pierre-Simon Marquis de

1749 (Beaumont-en-Auge, Frankreich) – 1827 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Astronom, Mitglied der Pariser Militärakademie, Senats-Vizepräsident bei Napoléon, Graf

LArbeiten zur Wahrscheinlichkeitstheorie und Stochastik, Untersuchungen zu Di erenzialgleichungen und zum Sonnensystem

LLaplace-Entwicklungssatz, Laplace-Transformation

Laurent, Pierre Alphonse

1813 (Paris, Frankreich) – 1854 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Ingenieur in der französischen Armee, Beteiligung am Ausbau des Hafens von Le Havre

LKonvergenzuntersuchungen über zweiseitige Reihen, Bericht der Arbeiten durch Cauchy, Arbeiten zu Lichtwellen und Polarisation

LLaurent-Reihe

Lebesgue, Henri

1875 (Beauvais, Frankreich) – 1941 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, glänzende Schulnoten, Gymnasiallehrer in Nancy, Professor in Poitiers und an der Sorbonne

LBegründung der Maßtheorie, Erweiterung des Integralbegri s, Arbeiten zu Fourier-Reihen und der Potenzialtheorie

LLebesgue-Integral, Lebesgue-Maß, Satz von Lebesgue

Legendre, Adrien-Marie

1752 (Paris, Frankreich) – 1833 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Astronom, Privatgelehrter aus wohlhabendem Haus, Examinator an der École Polytechnique

LArbeiten über elliptische Integrale, asymptotische Formel für die Primzahlverteilung, Autor eines erfolgreichen Geometrielehrbuchs

LLegendre-Polynome, Legendre-Transformation, Legendre-Symbol

656

A Anhang

Leibniz, Gottfried Wilhelm

1646 (Leipzig) – 1716 (Hannover)

LDeutscher Mathematiker, Philosoph und Universalgelehrter, erster Präsident der Preußischen Akademie der Wissenschaften

LFormulierung der Di erenzialund Integralrechnung, Entwicklung des Dualsystems, Erfindung einer Rechenmaschine

LLeibniz-Reihe, Leibniz-Kriterium, Leibnizsche Sektorformel

Lie, Marius Sophus

1842 (Nordfjordeide, Norwegen) – 1899 (Oslo, Norwegen)

LNorwegischer Mathematiker, Studium der Naturwissenschaften, Professor in Leipzig und Oslo, später Nervenleiden

LBegründer der stetigen Transformationsgruppen, Theorie der kontinuierlichen Symmetrie zur Untersuchung von Di erenzialgleichungen

LLie-Algebra, Lie-Integration

Liouville, Joseph

1809 (St. Omer, Frankreich) – 1882 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Mitglied der Nationalversammlung, Gründung des Journal de Mathématiques Pures et Appliquées

LBeiträge zur Analysis, Zahlentheorie, Funktionentheorie und Di erenzialgeometrie, Beweis für die Existenz transzendenter Zahlen

LLiouville-Funktion, Sturm-Liouville-Theorie, Liouville-Zahlen

Lipschitz, Rudolf Otto Sigismund

1832 (Königsberg, Preußen) – 1903 (Bonn)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Königsberg und Berlin, labile Gesundheit, Professor in Breslau und Bonn

LForschung zu Di erenzialformen und der Mechanik, Beiträge zu der Hamilton-Jacobischen Methode zur Lösung von Bewegungsgleichungen

LLipschitz-Stetigkeit, Lipschitz-Kriterium für Fourier-Reihen

Ljapunow, Alexander Michailowitsch

1857 (Jaroslawl, Russland) – 1918 (Odessa, Ukraine)

LRussischer Mathematiker und Physiker, Professor in Charkow und Petersburg, Russische Akademie der Wissenschaften

LArbeiten über Stabilität von Di erenzialgleichungssystemen, Beweis des zentralen Grenzwertsatzes der Wahrscheinlichkeitstheorie

LLjapunow-Funktion, Ljapunow-Stabilität, Ljapunow-Fraktal

A.10 Bedeutende Mathematiker

657

Lorenz, Edward Norton

1917 (West Hartford, CT, USA) – 2008 (Cambridge, MA, USA)

LAmerikanischer Mathematiker und Meteorologe, erstellt Wettervorhersagen für die United States Army Air Corps, Professor am MIT

LPionier der Chaostheorie, Entdecker des Schmetterlingse ekts, Arbeiten zu Wettermodellen mit computergestützter Berechnung

LLorenz-Attraktor

Mises, Richard von

1883 (Lemberg, Österreich-Ungarn) – 1953 (Boston, MA, USA)

LÖsterreichischer Mathematiker, Studium in Wien, Stationen in Brünn und Straßburg, Dresden, Berlin und Istanbul

LArbeiten über Numerische Mathematik, Strömungsmechanik und Aerodynamik, Vorarbeiten zur Axiomatisierung der Wahrscheinlichkeitstheorie

Lvon-Mises-Iteration, von-Mises-Vergleichsspannung

Möbius, August Ferdinand

1790 (Schulpforta) – 1868 (Leipzig)

LDeutscher Mathematiker und Astronom, Studium in Leipzig, Professor in Leipzig, Direktor der Leipziger Sternwarte

LUmfangreiche Abhandlungen zur Astronomie, Geometrie und Statik, Beiträge zur analytischen Geometrie, Pionier der Topologie

LMöbius-Band, Möbius-Funktion, Möbius-Transformation

Morgan, Augustus de

1806 (Madura, Indien) – 1871 (London, England)

LEnglischer Mathematiker, Lehrstuhl am University College in London, erster Präsident der London Mathematical Society

LArbeiten über Analysis und Algebra, Einführung der mathematischen Induktion, geometrische Deutung der komplexen Zahlen

LDe Morgansche Gesetze

Neumann, John von

1903 (Budapest, Ungarn) – 1957 (Washington D.C., USA)

LÖsterreichisch-ungarischer Mathematiker, Studium in Berlin und Zürich, Kollege von Einstein und Weyl in Princeton

LEiner der Väter der Informatik, Theorie selbstreproduzierender Automaten, Entwicklung der axiomatischen Mengenlehre

Lvon-Neumann-Architektur, von-Neumann-Gesetz

658

A Anhang

Newton, Sir Isaac

1643 (Woolsthorpe, England) – 1727 (London, England)

LEnglischer Mathematiker und Physiker, Professor in Cambridge, Mitglied der Royal Society, einer der größten Wissenschaftler

LBegründer der Di erenzialrechnung, Verfasser der „Principia Mathematica“, Grundsteinlegung der klassischen Mechanik

LNewton-Verfahren, Newton-Cotes-Formeln, 1 N als Einheit der Kraft

Noether, Emmy Amalie

1882 (Erlangen) – 1935 (Bryn Mawr, PA, USA)

LDeutsche Mathematikerin, Studium mit Ausnahmegenehmigung, erste Habilitation einer Frau in Deutschland, außerordentliche Professorin

LBegründerin der modernen Algebra, Forschungsschwerpunkt auf der Invariantentheorie und der allgemeinen Idealtheorie

LNoethersche Ringe und Moduln, Emmy-Noether-Programm der DFG

Parseval, Marc-Antoine

1755 (Rosières-aux-Salines, Frankreich) – 1836 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Monarchist aus aristokratischer Familie, Mehrmalige Nominierung für die Académie des Sciences

LArbeiten enthalten Parsevalsche Gleichung ohne Beweis und Bezug auf Fourier-Reihen, Verö entlichungen in geringem Umfang

LParsevalsche Gleichung

Pascal, Blaise

1623 (Clermont-Ferrand, Frankreich) – 1662 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Physiker, Literat und religiös inspirierter Philosoph, von Kindheit an kränklich, Zuwendung zur Religion

LArbeiten zur der Wahrscheinlichkeitsrechnung und zum Glücksspiel, Erfindung einer Rechenmaschine zur Addition und Subtraktion

LPascalsches Dreieck, Satz von Pascal, Programmiersprache Pascal

Peano, Giuseppe

1858 (Cuneo, Italien) – 1932 (Turin, Italien)

LItalienischer Mathematiker, Schule, Studium und Professur in Turin, Befürworter einer neuen Weltsprache

LBeiträge zur mathematischen Logik und zur Axiomatik der natürlichen Zahlen, Beweis eines Existenzsatzes für Di erenzialgleichungen

LPeano-Axiome, Satz von Peano, Peano-Kurve

A.10 Bedeutende Mathematiker

659

Pythagoras

569 v. Chr. (Samos, Griechenland) – 475 v. Chr. (Metapont, Italien)

LGriechischer Mathematiker und Philosoph, Aufenthalte in Ägypten und Babylonien, Begründer einer religiösen Sekte: „Alles ist Zahl“

LArbeiten zur Geometrie der irrationalen Streckenverhältnisse und zum Tonsystem basierend auf der Himmelsharmonie

LSatz des Pythagoras

Ramanujan, Srinivasa Aiyangar

1887 (Erode, Indien) – 1920 (Kumbakonam, Indien)

LIndischer Mathematiker, Genie und Autodidakt, Stipendium am Trinity College in Cambridge, zeitlebens gesundheitliche Probleme

LBeschäftigung mit Zahlentheorie, Summenformeln und Kettenbruchentwicklung, Werke über hochzusammengesetzte Zahlen

LLandau-Ramanujan-Konstante, Ramanujan-Theta-Funktion

Riemann, Georg Friedrich Bernhard

1826 (Breselenz) – 1866 (Selasca, Italien)

LDeutscher Mathematiker, Studium und Professor in Göttingen, mehrere Italienreisen an den Lago Maggiore, Tuberkulose

LWesentliche Beiträge zur Funktionentheorie und mehrdeutigen Funktionen, Vermutung über die Nullstellen der Zeta-Funktion

LRiemann-Integral, Riemannsche Zahlenkugel, Riemannsche Fläche

Rolle, Michel

1652 (Ambert, Frankreich) – 1719 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Arbeit als freier Autor und Rechenexperte in Paris, Mitglied der Académie des Sciences

LArbeiten zu algebraischen Gleichungen und diophantischen Gleichungen höheren Grades, Untersuchungen in der Geometrie

LSatz von Rolle

Romberg, Werner

1909 (Berlin) – 2003

LDeutscher Mathematiker, Emigration nach Russland und Norwegen, Professor in Trondheim und Heidelberg, Einsatz für Frieden und Freiheit

LBeiträge zur Numerik von Di erenzialgleichungen und zur numerischen Integration, Stärkung der Algorithmen in der Mathematik

LRomberg-Extrapolation, Romberg-Integration

660

A Anhang

Runge, Carl

1856 (Bremen) – 1927 (Göttingen)

LDeutscher Mathematiker, erste Professur für angewandte Mathematik in Deutschland, Vorliebe für Hausmusik und Sport, viele Reisen

LBeiträge zur Zahlentheorie und Funktionentheorie, Arbeiten zu Verfahren zur numerischen Lösung von Anfangswertproblemen

LRunge-Kutta-Verfahren, Runge-Theorie, Runges Phänomen

Russell, Bertrand Arthur William

1872 (Ravenscroft, Wales) – 1970 (Penrhyndeudraeth, Wales)

LBritischer Mathematiker, Philosoph und Logiker, Aktivist für Frieden und Abrüstung, Nobelpreis für Literatur

LWerke zu den Grundlagen der Mathematik, wesentliche Arbeiten zur mathematischen Logik und Typentheorie in der Mengenlehre

LRussellsches Paradoxon

Sarrus, Pierre Frédéric

1798 (Saint-A rique, Frankreich) – 1861 (Saint-A rique, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Professor in Strasbourg, Preisträger der Académie des Sciences

LWichtige Beiträge zur Variationsrechnung, Arbeiten zur Variationsrechnung und Integration von Di erenzialgleichungen

LRegel von Sarrus, Sarrus-Zahlen

Schwartz, Laurent

1915 (Paris, Frankreich) – 2002 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Professor in Nancy und Paris, Träger der Fields-Medaille, hohes politisches Engagement

LBegründer der Theorie der Distributionen, Anwendung auf Di erenzialformen auf Mannigfaltigkeiten und in der Quantenfeldtheorie

LSchwartz-Raum, Kernsatz von Schwartz

Schwarz, Hermann Amandus

1843 (Hermsdorf, Schlesien) – 1921 (Berlin)

LDeutscher Mathematiker, Studium der Chemie und Mathematik in Berlin, Professor in Halle, Zürich und Göttingen

LBeiträge zur Funktionentheorie und der Theorie der Minimalflächen, Arbeiten zum Riemannschen Abbildungssatz

LSatz von Schwarz, Cauchy-Schwarz-Ungleichung, Schwarzsches Lemma

A.10 Bedeutende Mathematiker

661

Seidel, Philipp Ludwig

1821 (Zweibrücken) – 1896 (München)

LDeutscher Mathematiker, Optiker und Astronom, Professor in München, Mitglied der der Bayerischen Akademie der Wissenschaften

LWegbereiter der Theorie der optischen Abbildungsfehler, photometrische Messungen an Sternen, Arbeiten zur iterativen Lösung von Gleichungen

LGauß-Seidel-Verfahren, Seidel-Summe, Seidel-Theorie

Tartaglia, Niccolò Fontana

1499 (Brescia, Italien) – 1557 (Venedig, Italien)

LItalienischer Mathematiker, Autodidakt in Mathematik und Militärkunde, Rechenmeister in Verona und Venedig, Privatlehrer

LBeiträge zur Lösung kubischer Gleichungen, wichtige Arbeiten zur Ballistik, mathematische Gefechte mit Zeitgenossen

LLösungsregel von Tartaglia

Taylor, Brook

1685 (Edmonton, England) – 1731 (London, England)

LBritischer Mathematiker und Künstler, Studium in Cambridge, Privatgelehrter in Londen, Sekretär der Royal Society

LEntwicklung von Funktionen in Potenzreihen, Arbeiten zur schwingenden Saite, Methode der finiten Di erenzen, projektive Geometrie

LTaylor-Polynom, Taylor-Reihe, Taylor-Entwicklung

Thales

624 v. Chr. (Milet, Kleinasien) – 546 v. Chr.

LGriechischer Naturphilosoph, Staatsmann, Mathematiker, Astronom, Aristokratenfamilie, Reise nach Ägypten

LArbeiten zur Geometrie mit Kurven und Linien, Strahlensatz, Beiträge zur Landvermessung und Bestimmung der Höhe von Pyramiden

LSatz von Thales

Vandermonde, Alexandre-Théophile

1735 (Paris, Frankreich) – 1796 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker, Musiker und Chemiker, Violine als Leidenschaft, erst spät Interesse an Mathematik entdeckt

LBeschäftigung mit symmetrischen Funktionen, Lösung von zyklischen Polynomen, Entwicklung von Vorarbeiten zur Galois-Theorie

LVandermonde-Matrix, Vandermondesche Determinante

662

A Anhang

Venn, John

1834 (Drypool, England) – 1923 (Cambridge, England)

LEnglischer Mathematiker, Schule in London, Erlangung der Priesterwürde, Professor für Logik und Naturphilosophie in Cambridge

LArbeiten zur Logik und Wahrscheinlichkeitstheorie, Wegbereiter der symbolischen Logik, Interesse an Geschichte der Universität Cambridge

LVenn-Diagramm

Viète (Vieta), François

1540 (Fontenay-le-Comte, Frankreich) – 1603 (Paris, Frankreich)

LFranzösischer Mathematiker und Advokat, Studium der Rechtswissenschaften, Rechtsanwalt in Paris, Berater des Königs

LBeiträge zum mathematischen Symbolismus, Lösung der quadratischen Gleichung, Methoden zur Lösung höherer Gleichungen

LSatz von Vieta

Weierstraß, Karl Theodor Wilhelm

1815 (Ostenfelde) – 1897 (Berlin)

LDeutscher Mathematiker, Lehrer und Professor in Berlin, Ehrendoktor in Königsberg, Gesundheitsprobleme über viele Jahre

LLogisch korrekte Fundierung der Analysis, Di erenzialgeometrie, Funktionentheorie basierend auf Potenzreihen, Konvergenzkriterien

LSatz von Bolzano-Weierstraß, Approximationssatz von Weierstraß

Wronski, Joseph Marie

1778 (Wolsztyn, Polen) – 1853 (Paris, Frankreich)

LPolnischer Mathematiker und Philisoph, Geburtsname Joseh Hoëné, Offizier der polnischen und russischen Armee

LReihenentwicklung von Funktionen mit Determinanten als Koe zienten, Konstruktion von Raupenfahrzeugen

LWronski-Determinante

Zermelo, Ernst Friedrich Ferdinand

1871 (Berlin) – 1953 (Freiburg im Breisgau)

LDeutscher Mathematiker, Studium in Berlin, Halle und Freiburg, Professor in Göttingen und Zürich, Ehren-Professur in Freiburg

LUntersuchungen über die Grundlagen der Mengenlehre, Formulierung des Auswahlaxioms, Beiträge zur Spieltheorie

LZermelo-Mengenlehre, Zermelo-Fraenkel-Mengenlehre

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