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B.Schlink Der Vorleser / к экзамену / 1.Zeitgeschichtlicher Hintergrund des Romans von B. Schlink ДDer VorleserУ

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21.05.2015
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  1. Zeitgeschichtlicher Hintergrund des Romans von B. Schlink „Der Vorleser“

Der Vorleser ist ein Roman von Bernhard Schlink. Er ist ein deutscher Jurist, Romanautor und Richter. Der Roman wurde in 1995 veröffentlicht.

In diesem Roman wird das Thema der deutschen nationalsozialistischen Vergangenheit behandelt. Angesprochen wird vor allem der weibliche Wachdienst in KZs, sowie die Todesmärsche.

Während der Zeit der Nationalismus in Deutschland viele Andersdenkenden und Millionen Juden wurden in KZs ermordet. Es wurden in den KZs auch viele andere Menschen ermordet, wie z. B.: Homosexuelle, geistig Behinderte, sogenannte Asoziale. Die Anzahl der Toten ist bis heute unklar.

Die meisten KZ-Aufseher stammten aus den unteren Klassen. In der Regel wurden nur unverheiratete und kinderlose Frauen eingestellt. Nur 10% der KZ-Aufseher waren Frauen, und Frauen bildeten nur einen kleineren Teil der Einsatzgruppen.

Unter den Überlebenden gibt es gegensätzliche Meinungen zur Brutalität der SS- Aufseherinnen. Zeugen behaupteten, dass es große Unterschiede zwischen den männlichen und weiblichen SS-Wachen gab nämlich, dass die Aufseherinnen im allgemeinen weniger brutal, als die Aufseher waren. Andere wiederum beschreiben, dass die KZ- Aufseherinnen sogar böser waren, als die männlichen Wachen.

Der Erzähler ist Michael Berg. Im Alter von 51 Jahren schreibt er seine Erinnerungen nieder. Das Buch ist in drei Teile und Zeitrahmen eingeteilt. Als er 15 Jahre alt war, hat er eine Frau gekennzeichnet. Sie war Hanna Schmitz, 36 Jahre alt. Später hatten sie sexuelle Beziehung. Einmal nach einem Streit war sie weg. 7 Jahre später begegnete Michael sie. Diese Zeit studierte er Rechtswissenschaft an der Universität. Er besuchte einen Prozess, in dem es um die Verurteilung von Aufseherinnen in den Konzentrationslagern ging. Sie und andere Frauen wurden beschuldigt, als KZ- Aufseherinnen während eines "Todesmarsches". Die Verhandlung verläuft für Hanna ungünstig.