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Schlüssel

1. Kunstentwicklung

2. Zerstörung

3. Barockstil

4. Juwelierhandwerk

5. unregelmäßig

6. Propagandakunst

7. Atmosphäre

8. absolutistisch

9. Staatstheater

10. Unterordnung

11. Glieder

12. geschwungen

13. Bewegtheit

14. überreich

15. Innenräume

Pierre-Auguste Renoir (* 25. Februar 1841 in Limoges; f 3. Dezember 1919 in Cagnes) war ein französischer Maler des

Renoir wurde als Kind einer Familie der geboren. Als Pierre-Auguste drei Jahre alt ist, zieht die Familie nach Paris und findet Unterkunft in der Nähe des , der damals nicht nur Museum ist, sondern auch Büros und Wohnräume beherbergt.

Mit 13 Jahren tritt Renoir eine Lehre als an. Von seinem Lohn kann er eigenständig leben und sogar seine Eltern unterstützen. 1861-1864 studiert Renoir Malerei in der Klasse des Schweizer Malers Charles Gleyre. Bald jedoch sucht er sich andere künstlerische Vorbilder als

seinen Lehrer, nämlich und Diaz de la Pena.

Er schließt Freundschaft mit , Alfred Sisley und Frederic Bazille und malt mit ihnen gemeinsam im Freien. 1864 wird zum ersten Mal ein Bild von ihm für den

angenommen. Seine Erfahrungen im Freien wirken sich auch auf seine Atelierbilder aus. Kritiker loben seiner Bilder.

Trotzdem finden sich kaum 1869 lebt er in solch bitterer Armut, dass er, wie er später selbst schreibt, nicht einmal jeden Tag etwas zu essen hat.

1870, im , meldet sich Renoir freiwillig zu einem Kavallerieregiment, hat jedoch das Glück, weit weg von den Kampfhandlungen stationiert zu werden. 1871 gerät er in den Aufstand der Pariser Kommune und darum in dramatische Schwierigkeiten, als er aus Paris zu versucht und von den Truppen der Gegenseite genommen wird. Ein sehr bekanntes Gemälde von ihm aus den Sommern der 1870er zeigt die Familie im Garten ihres Hauses in Argenteuil.

Renoir liebt es, gesellschaftliche Anlässe darzustellen und in Bilder umzusetzen. Trotz der Bewegungen der dargestellten Personen wie bei „Tanz im Moulin de la Galette" und der Ausgelassenheit integriert er kleine Stilleben.

Renoir bemüht sich weiterhin um die Aufnahme seiner Bilder in den Salon, beteiligt sich jedoch 1874 mit großem Enthusiasmus an der Vorbereitung und Durchführung der ersten , ebenso an der Ausstellung von 1876.

Es gelingt ihm, Bilder zu verkaufen. Auf solcher Weise bekommt er Geld, so dass er sich mieten kann. Seine finanzielle Situation wendet sich Mitte der er Jahre zum Guten, als er Aufträge für und ein großes Tafelbild bekommt. Durch die Fürsprache der einflussreichen Madame Charpentier weitet sich sein Bekanntenkreis in der besseren Gesellschaft aus, und er bekommt in den folgenden Jahren viele Porträtaufträge.

1881 und 1882 unternimmt er drei große Reisen nach Algerien, nach Italien und wieder nach Algerien. 1882 porträtiert er in Palermo den Komponisten Nach einem Aufenthalt 1881 in Italien beginnt die sogenannte " ": Renoir wendet sich vom Spontanen ab und zeichnet die Formen schärfer, bleibt aber bei den Motiven voller Lebensfreude. Er wendet sich vom Impressionismus ab und dem zu. Jahrelang hat er sich mit der Farbe beschäftigt, nun konzentriert er sich auf

Um 1883 herum gerät er in eine schöpferische Krise. Beim Publikum und bei der Kritik spürt er in jener Zeit laues Desinteresse. Die Arbeit jener Jahre kulminiert in dem Bild „ ". Im März 1885 schenkt ihm seine Geliebte Ahne Charigot

Ende der 1880er Jahre findet er wieder seine Freude an der Farbigkeit und am flüssigen, sinnlichen Malen. Seine Abkehr von seinem impressionistischen Malstil der 1870er Jahre bleibt jedoch endgültig.

Um 1892 zeigen sich bei Renoir die ersten Anzeichen von , einer rheumatischen Erkrankung. Und er zieht 1907 endgültig nach Nizza.

Trotz seiner Krankheit malt er Renoir sitzt mittlerweile im Rollstuhl und lässt sich, nach eigenen Angaben, täglich den Pinsel an die Hand binden, da er ihn Renoir ist möglicherweise der vielseitigste Künstler seiner Epoche. Als er 1919 stirbt, hinterlässt er eine Fülle von , Stillleben, von Erwachsenen und Kindern, Aktbildern, Bildern vom Tanzvergnügen und vom Familienleben. Die sinnliche Heiterkeit seiner Bilder ist der wichtigste Grund für seine große Popularität.