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01.05.2015
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Farbstoffe und Farben

das Zinkweiß, -es - цинковые белила

der (das) gelbe, rote Ocker - желтая, красная охра

der Scharlach, -s - ярко-красная (багряная) краска

der Zinnober, -s - киноварь

das Karmin, -s - кармин, яркр-красная, пунцовая краска

das Kadmiumrot, -s – кадмий

das Ultramarinblau, -s - ярко-синяя краска

gelb - желтый

gelblich – желтоватый

bronzen - бронзовый

kremfarben – кремовый

braun – коричневый

goldbraun - золотисто-коричневый

bräunlich - коричневатый

rostbraun - цвета ржавчины

orange - оранжевый

fleischfarben - телесного цвета

rosa – розовый

rosig - розоватый

rot – красный

hellrot - ярко-красный

rötlich - красноватый

karminrot – карминовый

purpurrot - пурпурно-красный

kirschrot – вишневый

blutrot - кроваво-красный

feuerrot - огненно-красный; ярко-рыжий

violett – фиолетовый

lila – лиловый

fliederfarben - сиреневый

indigo - цвета индиго

blau - голубой, синий

hellblau - голубой, светло-синий, светло-голубой

bläulich - синеватый, голубоватый

kornblumenblau – васильковый

blitzblau - ярко-синий

stahlblau - стального цвета

himmelblau - небесно-голубой

grün – зеленый

grünlich – зеленоватый

olivgrün - оливкового цвета

grau - серый, седой

gräulich – сероватый

aschgrau - пепельного цвета, пепельно-серый

silbergrau - серебристо-серый

schwarz – черный

schwärzlich - черноватый

weiß – белый

weißlich - беловатый, белесый

schlohweiß - белоснежный, белый как лунь

goldgelb - золотисто-желтый

Andere Wörter und Ausdrücke zum Thema «Das Gemälde»

für ein (zu einem) Bildnis sitzen (posieren) - позировать для портрета

auf die Leinwand bringen - изобразить на полотне (на холсте)

das Gemälde in den Rahmen spannen - вставить картину в раму

Das bauwerk

Die Architektur hängt aufs engste mit dem Bauwesen zusammen. Der Architekt wirkt in ständiger Zusammenarbeit mit dem Bauingenieur und den Bauarbeitern. Jede seiner Schöpfungen muß er sowohl funktioneil, als auch ästhetisch-dekorativ gestalten. Das bedeutet einerseits, dass jedes Bauwerk seiner praktischen Bestimmung einwandfrei entsprechen soll (daher architektonische Unterschiede, z.B. zwischen Schul-, Industrie- und Verwaltungsgebäuden), andererseits aber soll das Bauwerk einen günstigen künstlerischen Eindruck erzielen, sich durch eigene architektonische Schönheit auszeichnen und mit der Umgebung harmonieren.

Wir unterscheiden zwischen den historischen Bauten, die einen hohen kulturgeschichtlichen und künstlerischen Wert haben und gewöhnlich unter Denkmalschutz stehen, z.B. der Kreml, der Turm, die Burg, das Schloß, der Palast, der Dom, die Kirche, die Kapelle usw., den alten baufälligen Bauten, die bald abgetragen werden sollen, und den modernen Bauten. Ihrer Zielbestimmung nach werden sämtliche Bauwerke in Wohnhäuser, Industriebauten, landwirtschaftliche Bauten und gesellschaftliche Bauten eingeteilt. Zu den letzteren gehören u.a. Verkehrsanlagen, Sportanlagen, Kulturstätten, Handelseinrichtungen, Verwaltungsgebäude, Lehranstalten, Krankenhäuser usw.

Der sozialistische Städtebau bezweckte eine vollständige Umgestaltung von alten und einen systematischen Aufbau von neuen Städten. Aus dem Grundsatz, billiger und daher mehr zu bauen, ergibt sich zugleich die Forderung, besser, das heißt praktischer, zu bauen. Unsere Partei und Regierung stellen vor der Architektur die Aufgabe, Räumlichkeiten und Einrichtungen der verschiedensten Art in solcher Weise zu Gebäuden, Gebäudegruppen und städtebaulichen Anlagen zusammenzufügen, dass damit den vielfältigen praktischen und geistigen Zwecken der menschlichen Gesellschaft gleichermaßen gedient wird. Das heißt, einerseits denjenigen Zwecken, die auf Befriedigung elementarer materieller Bedürfnisse zur Sicherung der biologischen und gesellschaftlichen Existenz gerichtet sind, andererseits den Zwecken ideologischer Natur, und zwar der künstlerischen Widerspiegelung der gesellschaftlichen Wirklichkeit. Die sozialistischen Architekten wenden die neuesten Methoden der Stadtbebauung an. Dazu gehören Projektierung und Bau von getypten Wohnhäusern, Schulen usw., öffentliche Projektbesprechung, einheitliche Stadt- und Dorfplanung, industrielle Fertigung der Bauwerke durch Anwendung der industriell vorgefertigten Bauelemente u.a.

Die Errichtung eines Bauwerkes fängt am Reißbrett an und wird dann auf der Baustelle fortgesetzt. Sind die Mauern errichtet und das Gebäude unters Dach gebracht, so wird nach altem deutschem Brauch das Richtfest gefeiert. Danach folgen die Innenraumausstattung und die Verputzarbeiten. Die Fassade wird oft mit Granit, Mosaik usw. verkleidet. Man baute in den Großstädten der Sowjetunion und der DDR meist fünf bis achtgeschossige Häuser. Im Erdgeschoß und manchmal auch im 1. Obergeschoß wurden Läden eingebaut. Schließlich wurde der Naubau seiner Bestimmung übergeben.

Die Losung aller sozialistischen Architekten ist: Besser, billiger und schneller bauen!